Hallo Mister D! (leider hier an falscher Stelle geantwortet)
Du solltest dir nicht zuviel Gedanken darüber machen, dass Du nicht monatlich oder regelmäßig irgendwelche Auszüge oder Benachrichtigungen über Exits beteiligter Firmen bekommst.
Der V+1 Fonds ist in erster Linie ein Zweitmarktfonds, das heisst, es wird in "gebrauchte" Anteile von Kunden investiert, die ihre Anteile verkaufen wollten.
Der Vorteil liegt darin, dass diese Fondsanteile oftmals deutlich günstiger eingekauft werden können, als das vielleicht den aktuellen Firmenbewertungen der investierten Unternehmen entspräche.
Allerdings hat V+ auch keinen Einfluss auf Entscheidungen, welche Firma aus welchem Fonds eventuell veräußert werden soll o. ä., das könnte man als Nachteil bezeichnen. Man ist halt auf die Entscheidungen der Manager der entsprechenden Fonds angewiesen. Allerdings ist man da z. B. bei den MiG Fonds auch nicht an der schlechtesten Adresse.
Zu beachten ist aber im Allgemeinen, dass Private Equity immer einen längeren Anlagehorizont voraussetzt - 2,5 Jahre ist da nicht unbedingt als lang zu bezeichnen...
Darauf hättest Du aber bei Abschluß in jedem Fall hingewiesen werden sollen.
Das verhielte sich jedoch bei Aktienfonds, die auch eine spekulative und schwankende Anlage darstellen, nicht anders.
Auf der Webseite
V+ BETEILIGUNGS 2 GMBH - Investitionsstand V+1 siehst Du die einzelnen Investitionen, auch die neuen Direktbeteiligungen.