"Sicher" ist so ein relativer Begriff. Können Sie ihre Renditevorstellung sowie die Definition der Sicherheit etwas genauer beschreiben?
Bei Staatsanleihen kommt es wohl auch auf den Staat an. Griechische Staatsanleihen haben wohl gerade die besten Renditechancen
Sie könnten auch 10x 5000€ in Aktien von Firmen stecken, in die Sie große Hoffnungen haben. Ist auch halbwegs "sicher" aber vielleicht auch nicht.
Ich halte Aktien von Apple/Intel/Deutsche Post/Carl Zeiss/Adidas für sicherer als Staatsanleihen von Griechenland, daher würde ich mal behaupten, es kommt nicht nur auf die Anlageform, sondern auch auf die Auswahl an.
wir leben in einer Zeit, in der das Gefüge zwischen Rendite und Risiko nicht mehr stimmt.
Es gibt vor dem Hintergrund der Finanzkrise kaum risikofreie Anlagen. Die genannten Staatsanleihen bieten entweder keine Rendite (wie bei deutschen Staatsanleihen) oder bergen ein derzeit kaum kalkulierbares Risiko.
Vor dem Hintergrund einer möglichen Rezession in Folge der Euroschuldenkrise bergen auch alle anderen Anlageformen Risiken, die derzeit kaum bezifferbar sind.
Du stehst also vor einem kaum lösbaren Problem. Grundsätzlich gilt, dass wir derzeit in einer Niedrigzinsphase sind und damit auch die Renditen tief sind. Höhere Renditen gibt es nur bei höherem Risiko.
Das Einzige was nach menschlichem Ermessen eine Basissicherheit bieten kann, ist eine möglichst breite Streuung über viele Anlagearten und Ideen.
"Sicher" ist ein sehr dehnbarer Begriff, vor allem in der heutigen Zeit. Wie bereits von meinem Vorredner skizziert, sind Sicherheit und Rendite zwei sich gegenüber stehende Pole auf der Skala - je mehr Sicherheit, desto weniger Rendite und je mehr Rendite, desto höher das Risiko. Es liegt somit an Ihnen, eine Gewichtung vorzunehmen und die für Sie richtige Balance zu finden.
Danke erstmal für die Antworten. Ich hatte auch keine Griechischen Staatsanleihen im Sinne sondern eher sowas wie einen Anleihenfond. Wo kann ich so ein Produkt finden - am besten mit Vergleichmöglichkeit.
zu diesem Fonds speziell kann man noch nicht viel sagen, er ist noch zu jung, um ein richtiges Bild abzugeben.
Ich frage mich nur, warum die Deka 2010 noch einen Rentenfonds auf den Markt bringen musste? Sie hat ja einige, die schon lange laufen.
Eventuell waren die alten nicht konkurrenzfähig und man wollte sich nicht mit schlechten Vergangenheitsergebnissen beim Verkauf belasten...?
Die Deka ist nicht gerade eine Spitzenfondsgesellschaft. Ganz wenig gute Fonds, ganz viel Mittelmaß oder schlechter. Und dann muss man für diese Fonds auch noch meistens Ausgabeaufschlag zahlen, weil die Deka sich den Discountern verschließt.
Wir haben derzeit ein sehr niedriges Zinsniveau.Wenn die Zinsen wieder steigen, erleiden Renten und Rentenfonds Kursverluste. Das ist bei kürzeren Laufzeiten der Renten im Fonds weniger stark, deswegen ist ein sog. "Kurzläufer" sicherer.
Ein Bsp. für einen guten Kurzläufer ist der Gerling Reserve Fonds (WKN 848114).
Schau Dir vielleicht alternativ mal den Greiff Elite UI an. Das ist ein anderer Ansatz, aber das Verhältnis zwischen Sicherheit und der Ertrag ist aus meiner Sicht sehr interessant.
sicher ist wirklich ein sehr dehnbarer Begriff; ich finde, dass jeder Anleger seine Risikobereitschaft selbst definieren sollte.
Hoher Sicherheit ist niedriger Zins; so war es schon immer. Dabei muss man darauf achten, dass der angebotene Zins die Inflationsrate nicht unterschreitet.
Diversifikation führt zum Kapitalaufbau. Also einen Teil „Sicherheit“ und einen Teil Ertragschancen“. Wenn man hier geschickt wählt (leider ist das Angebot ja riesengroß), baut man sich Kapital auf
Sicherheit bieten normalerweise Bundeschatzbriefe, Festgeldanlagen, Tagesgeldanlagen.
Ertragschancen bieten eigentlich Fonds, Indizes, Investmentclubs (natürlich nur der von mir geführte), etc.
Zudem ist die geplante Anlagedauer auch zu beachten. So etwas nennt man dann „Investmentarchitektur“.
Und: Viele Berater sind (Entschuldigung) eigentlich nur Verkäufer.
Wer soll Dir da einen wirklich treffenden Rat geben. Du bist die Person mit dem Geld, der Übersicht über die persönliche wirtschaftliche Situation, kannst am besten deine Risikobereitschaft definieren und hast auch ein Bauchgefühl bei verschiedenen Investments.
Also überlege gut und lange, recherchiere, bestimme Deine Risikobereitschaft und Deine Anlagezeithorizont. Genügend Internetseiten mit Vergleichen gibt es ja.
Wenn die 50.000 EUR alles oder fast alles sind, was du hast, dann würde ich dir dringend von Aktien oder Aktienfonds abraten. Ich kenne viele Leute, denen Aktien als "sichere Anlage" verkauft wurden, obwohl das Ganze für 90% der Menschen ein reines Glücksspiel ist. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Natürlich sind 2,5% oder 2,7% (siehe RaboDirect RaboSpar90) nicht viel aber überleg dir gut, wie sehr du einen Teilverlust deiner 50.000 EUR verkraften kannst oder willst. Als Alternative kannst du dir auch noch klassisches Festgeld anschauen. Da bekommst du derzeit z.B. 3,51% für 4 Jahre bei der deutschen CreditPlus Bank.
wenn Du magst kann ich dir einen guten und (sicheren) Weg anbieten etwas Gleld mit deinen 50.000,-€ zu verdienen.
Wir haben Anlgemöglichkeiten entwickelt die es dir ermöglicht (natürlich auch jedem anderen der Interessiert ist ) wieder sicher Geld anzulegen und eine Realistische Rendite zuerwirtschaften.
Gerne kannst Du mich dazu unter 0800-7437433 anrufen und ich stelle dir unsere Produkt und unser Unternehmen vor.
Gruß Heiko
P.S. gerne kannst Du auch auf unser Webseite mal reinschauen unter hs-capitalinvestment.de
Nette Seite. Leider teilweise noch im Aufbau... Sie sagen "sicher". Genau so sicher wie ein Tagesgeldkonto bei z.B. der GEFA Bank?
ich kann nicht sagen was im schlimmsten Fall bei der GEFA Bank passiert, aber hier bei uns ist es durch die kompl. Treuhandverwaltung und Zweckgebundenheit des Einsatzes aller Gelder sicher das niemand mit der Kohle verschwinden kann.
Wie Du lesen konntest, machen wir ja keine Kapitalmarkt oder Aktiengeschäfte.
Es soll eine alternativer zur Bank und zum Sparbuch sein, es werden ja Reale Aufträge mit echter Warte durchgeführt und daher ist natürlich eine reale und deutlich attraktivere Verzinsung möglich...
Ich habe selber Geld in der Kiese verloren und wollte eine möglichst sichere und Ertragreiche Alternative schaffen.
Aber gerne kannst Du weitere Infos bekommen...wenn Du magst ruf an..
ich frage mich zwar, wo das Zitat von hs-capital aufeinmal herkommt, aber gut.
Gegen diese Art des Geschäftes ist an sich überhaupt nichts zu sagen, solange es seriös gemacht wird. Davon will ich gerne mal ausgehen.
Was mich immer irritiert sind Aussagen wie diese von der genannten Homepage:
100%-iger Kapitalschutz
Wir ermöglichen Zinssätze bis zu 9,5 % pro Jahr je nach Laufzeit und Kapitalhöhe
Das gaukelt sehr hohe Renditen bei sehr großer Sicherheit vor. Und genau das geht nunmal nicht. Der Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko ist ein Grundgesetz wie die Schwerkraft und wie diese nicht außer Kraft zu setzen.
9,5% gibt es nur, wenn man ein sehr hohes Risiko eingeht (höher als Griechenlandanleihen!). Sicher anlegen ist etwas anderes.... .
Ich nehme an, Herr Granzow meint damit die Einschaltung des Treuhänders. Das mag zwar eine gewisse Sicherheit vor Betrug bieten, aber die Risiken der Anlage an sich können dadurch nicht eliminiert werden.
Was mich ebenfalls ein wenig irritiert ist die Rechtsgrundlage. Die Vergabe von Darlehen ist nach meinem Verständnis ein Geschäft, das eine Zulassung als Bank (nach KWG) und die Kontrolle durch die BaFin voraussetzt. Davon ist auf der Homepage nichts zu erkennen.
Ich habe jetzt aber auch nicht die Zeit, mir die Anträge/Verträge anzusehen. Vielleicht findet sich dort mehr?
du hast mit der Aussage das die Rendieten von 9,5% immer mit einem sehr hohes Risiko verbunden sind ja prinzipiell recht, das ist aber in diesem Fall anders....
Ich denke das der Vergleich mit dem üblichen Kapitalgeschäft in dem Fall nicht greift, da die Rendiete aus laufenden Aufträgen (Gewinne) erwirtschaftet werden.
Desweiteren werden z.B. 9,5% erst zur Auszahlung kommen mit einer Laufzeit von 10 Jahren oder einem Gesamtkapital in Höhe von min. 1.000.000,00€ (Laufzeit min. 3Jahre)...,
BaFin Pflichtig nicht aus dem Grund, da es kein Kapitalmarktprodukt ist, sonder es handelt sich um Darlehensverträge die wir abschließen .
Das sieht dann so aus, dass der der Geld gibt ein Darlehen ausstellt und damit Darlehensgeber ist und wir Darlehensnehmer ..... somit keine Bank ( Vergabe eines Privatdarlehen) das darf jeder jedem geben ....
Wenn Du Interesse hast mehr zu erfahren sag mir einfach ob wir mal Tel. sollen... ich denke das es eine gute seriöse Möglichkeit ist.
Es gibt einen besonders großen Unterschied zu allem anderen, denn das Geld wird ja im Prinzip nie Ausgegeben in der Hoffnung das sich eine Rendiete ergibt, sondern wenn es in die Bezahlung von Aufträgen fließt, sind diese schon mit Großkunden vertraglich abgeschlossen, sodas bei Warenlieferung der Rückfluss des Kapitals gewährleistet ist... ( alles unter Aufsicht der Treuhand)
Der Kapitalschutz wir durch die 100%ige Treuhandverwaltung und eine Kapitalschadenhaftpflicht Versicherung bei der Allianz gewährleistet....
du hast mit der Aussage das die Rendieten von 9,5% immer mit einem sehr hohes Risiko verbunden sind ja prinzipiell recht, das ist aber in diesem Fall anders....
dieses Argument wurde auch in der Vegangenheit immer bei Anlagen angeführt und irgendwie begründet, wenn eine Diskrepanz zwischen Sicherheit und Renditeerwartung vorlag.
Ich will gerne erläutern, warum das nicht funktionieren kann:
Derzeit sind unglaublich hohe Mengen an Geld (gibts billig von den Zentralbanken) auf der Suche nach einer sicheren Anlage mit einer einigermaßen attraktiven Rendite (attraktiv beginnt spätestens oberhalb der Inflationsrate). Die Rede ist von institutionellen Geldern, also nicht von Privatanlegern (=Kleinanlegern).
Das verfügbare Volumen z.B. an Staatsanleihen mit AAA-Rating ist weltweit nur noch einen Bruchteil so hoch, wie es vor 2008 war. Sicherheitsbedürftige Anlagegelder gibt es aber eher mehr als weniger.
Das geht so weit, dass für dt. Staatsanleihen sogar negative Renditen in Kauf genommen werden(man bekommt sicher weniger raus, als man anlegt).
Würde es in dieser Phase eine Anlageform geben, die das von Dir skizzierte Rendite-Risikoprofil auch nur annähernd liefern könnte, die Initiatoren würden förmlich mit Geld (sehr sehr viele Milliarden) zugesch.....üttet werden und müssten nicht den mühsamen und teuren Weg über Kleinanleger (das ist in diesem Konzert auch der Anleger von ein paar Millionen) gehen.
Es gibt in der Finanzwelt ein paar Gesetze, die sind nicht zu umgehen. Dazu gehört, dass für Risiko mit Rendite(chancen) bezahlt werden muss.
Aber auch, dass niemand freiwillig mehr zahlt, als er muss.
Das können weder Treuhänder noch Anwälte oder Notare ändern. Sie springen nämlich nicht persönlich ein, wenn die Geschäfte schief gehen.
Auch eine Haftpflicht trägt nicht die Risiken einer Anlage an sich sondern höchtens die der Fehlbarkeit von Vorständen /Geschäftsführern.
Nix für ungut. Aber das Quadrat wird nicht rund, auch wenn wir telefonieren.... .
Gruß Paule
P.S.: Du solltest dringend aufhören, Rendite mit "ie" zu schreiben. Sonst könnte ein böser Mensch kommen und behaupten: "9 % versprechen aber Rendite nicht mal schreiben können...."
ich weis das du mit deinen Argumenten recht hast, wenn es sich hierbei um eine Kapitalanlage handeln würde....
Das ist sie aber nicht.....
Ich werde mich morgen mal daran setzen ein neues Thema aufmachen und genau erklären wobei es sich hierbei handelt.
Desweiteren werde ich auf unsere Intnetseite ein Renditebeispeilplan per PDF einstellen, so das nachvollziehbar ist wie und woraus vor allem die Renditen bezahlt werden....
Würde dich das Interessieren was es genau ist und wie wir die Renditen erwirtschaften?
Ich kann Versprechen das alles plausibel ist und wenn die Übersicht da ist versteht das auch jeder.....
Eins aber jetzt schon ..... wir müssen natürlich dafür arbeiten und (Aufträge/Bestellungen) abarbeiten damit wir Geld verdienen....
Unsere Investorengelder werden ausnahmslos in Konzerneigene Betriebe zur Abwicklung der Aufträge wegwendet.