An der Wallstreet erklimmt der Dow Jones gestern das höchste Niveau seit April diesen Jahres, aktuell notiert dieser bei 13252 Punkten (+0,7%).
Ebenfalls der Technologie Index NASDAQ konnte sich positiv verbessern und notiert bei 3062 Punkten (+1,04%). Die gestrigen Gewinne könnten nun nachdem an der amerikanische Markt 2 wochenlang eher eine in Seitwärtsbewegung feststeckte wieder eine Aufwärtsbewegung starten.
In Asien gab es ebenfalls Zuwächse, der Nikkei verbessert sich auf 9163 Punkte (+0,8%).
Endlich wurde auch die 7000er Marke beim deutschen Aktien Index geknackt der zeitweise bei 7031 Punkten stand, langfristig gesehen sollte aber bald die Luft ausgehen und eine charttechnische Korrektur erfolgen, Indikatoren sind langfristig deutlich überkauft, Widerstand bietet hier der Bereich um die 7200 Punkte, ob der Index aber noch so viel Kraft hat sich auf dieses Niveau zu verbessern bleibt fraglich.
Ein starker Impuls wird durch den Entscheid der Karlsruher Richter an dem 12 September erwartet, dann soll bekanntgegeben werden ob der ESM der Verfassung entspricht oder nicht.
Bei einer Pressekonferenz mit dem kanadischen Premierminister am gestrigen Tag, betont Angela Merkel erneut die starke Unterstützung zu dem EURO und verstärkt damit noch einmal die Aussage der EZB alles Mögliche dafür zu tun um den Euro zu halten.
Ihre Aussage wurde so interpretiert das auch der politische Rückhalt der EU-Regierungen hierfür vorhanden ist, ebenfalls von deutscher Seite, obwohl hier sonst eher Zurückhaltung vorhanden war. Die Hoffnung an den Märkten fasst die Nachricht jedoch erkenntlich positiv auf, aber auch Draghi hat erst mit großen Tönen gesprochen und keine standfesten Maßnahmen präsentiert.
Am Währungsmarkt kam es zu stabilisierenden Effekten. Der Euro zeigt sich gestärkt und steigt auf 1,2374 zum US-Dollar, zurzeit tritt allerdings eine kleine Korrektur auf. Bei 1,2353 steht der Kurs zu diesem Zeitpunkt. Bären könnten mittelfristig wieder bei durchbrechen des Pivot Punkts bei 1,2330 aktiv werden und nachfolgend auf die Unterstützung bei 1,2310 treffen. Alternativ bleibt nach oben hin der Wiederstand bei 1,2385 und 1,2410 aktiv.
Stark präsentiert sich der US-Dollar weiterhin gegen den japanischen YEN, aktuell notiert dieser bei 79,40 und bleibt in einem intakten Aufwärtstrend, der erst bei einem signifikanten Abrutschen unterhalb von 79,00 in Gefahr geraten könnte.
Rohstoffmärkte wurden gestützt, Gold steigert sich auf einen Preis von aktuell 1616$ je Feinunze, was hauptsächlich mit der momentanen, kurzfristigen Dollarschwäche gegen den Euro korrelieren sollte.
Öl der Sorte WTI erreicht das Niveau von Anfang Mai und notiert momentan bei 95,22$(+0,14%) je Barrel.
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Obama hält an Steuern für Reiche fest
US Präsident Obama bleibt bei Diskussionen über die Fiskal Klippe seiner Linie treu. In einem Interview mit Bloomberg verdeutlichte Obama das ein Kompromiss ohne eine Steuererhöhung für reiche Amerikaner kein Haushaltsgleichgewicht verschaffen kann. In weniger als in einem Monat werden die Steuererhöhungen und Haushaltskürzungen am 1. Januar 2013 Inkrafttreten wenn nicht der Kongress doch noch eine andere Einigung finden sollte.
Die Republikaner scheinen Obamas Anforderung untergeordnet, jedoch verdeutlicht Obama sich auch Vorschlägen von den Republikanern anzunehmen, solange diese auch die Besteuerung der vermögenden Bürger der USA betreffen, der Präsident schlisset in jedem Falle eine weitere Belastung der Mittelschicht aus.
Hoffnung auf stärkeres Wachstum in China beflügelt heute Morgen die Märkte und stärkt so auch den Deutschen Aktien Index der zurzeit bei 7451 Punkten (+0,2%) steht, das Jahreshoch könnte nochmals getestet werden.
Veröffentlichungen aus den USA zu den Arbeitsmarktdaten sollte um 14:15 respektiert werden.
Besser als erwartete Bedingungen für Griechenland bei dem Anleihen Rückkaufprogramm steigerte den Optimismus das Athen die Hilfszahlungen sichern kann und eine Zahlungsunfähigkeit abwenden könnte.
Resultierend bleibt der EURO weiterhin stark und erklimmt neue Hochs bei 1,3126 zum US-Dollar, aktuell korrigiert das Währungspaar und steht bei 1,3085, ein signifikantes Unterschreiten von 1,3070 könnte den Aufwärtstrend in Gefahr bringen. Ein Unterschreiten könnte eine weitere Korrektur bis 1,3030 und 1,30 nach sich ziehen. Bleibt dieses Szenario aus, ist der Weg für die Bullen frei, Wiederstände bieten dann die Bereiche bei 1,3135 und 1,365 in Verlängerung.
Gold erlitt eine Korrektur bis zu 1685$ je Feinunze und konnte sich im Preisbereich bei aktuell 1702,60$ stabilisieren. Bei erneuten Unterschreiten von 1689$ drohen weiteren Korrekturen, alternativ könnte der Preis wieder leicht anziehen und Widerstände bei 1708$ und 1722$ in das Visier nehmen.
Öl konnte sich von dem gestrigen Preisfall erholen und notiert in diesem Moment bei 88,66$ je Barrel der Sorte WTI. Unterstützungen stehen bei 87,5$ und 86,5$ bereit. Ein Überwinden des Pivot Punktes bei 89,3$ gibt die Möglichkeit frei, dass das Preis Niveau wieder ansteigen könnte, Widerstände wären im dem alternativ Szenario bei 90,3$.
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EZB last Leitzins unverändert
Die europäische Zentralbank gibt nach der heutigen Zentralbanksitzung bekannt den Leitzins wie erwartet unverändert zu lassen, allerdings habe man eine Veränderung des Zinssatzes diskutiert, Analysten erwarten das bei der nächsten Zentralbanksitzung im Januar eine Senkung des Leitzins von 0,75%, eventuell um 25 Basispunkte auf 0,5% gesenkt werden könnte.
Für Aufregung sorgte heute auch die Überwindung der 7500 Marke im Deutschen Aktienindex, das deutsche Börsenbarometer markiert des Weiteren ein neues Hoch bei 7554 Punkten, aktuell steht der DAX bei 7537 (+1,2%).
Nachdem der Euro sich in den letzten Tagen in einem Aufwärtskanal befand wurde gestern bei Unterschreiten der Marke von 1,3070 eine stärkere Korrektur eingeleitet.
Kurz nach der EZB Pressekonferenz wurde der Markt sehr volatil, aktuell erhält man für einen Euro 1,2965 US-Dollar (-0,8%). Weitere Unterstützung könnte der Kurs charttechnisch bei dem Bereich um 1,2945 finden. Erst ein signifikantes Überwinden des Pivot Punkt bei 1,3080 könnte gegen Tagesende das Bild noch einmal wenden.
Öl fällt weiter im Preis auf 86,16$ je Barrel und befindet sich damit seit Wochenanfang in einer mittelfristigen Abwärtsphase. Weitere Unterstützungen können im Bereich bei 85,35$ auftreten.
Gold bleibt im Abwärtskanal und kann sich heute kaum über der Marke von 1700$ je Feinunze halten, charttechnisch sind die Zeichen negativ gestimmt, mittelfristig wurde die 100 Tage Line nach unten durchbrochen, dennoch bleiben einige Analysten optimistisch, es bleibt also spannend.
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Euro fällt auf Grund negativer Aussichten im Jahr 2013
Nachdem die Europäische Zentral Bank gestern bei der Pressekonferenz den Ausblick für 2013 negativ wertet, verliert der Euro an Boden.
Bis auf einen Tiefststand von 1,2881 sank der Kurs heute herab, seit der US Session kann sich das Währungspaar EUR/USD aber wieder stabilisieren und notiert zu Zeit bei 1,2950. Potenzial für die Bullen könnte durch signifikantes Überschreiten des Pivot Punktes bei 1,2970 generiert werden, Unterstützungen liegen bei 1,2880 und 1,2835 in Verlängerung.
Positive Arbeitsmarktdaten aus den USA ließen heute zeitweise den deutschen Aktien Index in die Gewinnzone laufen, das Tageshoch lag heute bei 7553 Punkten. Allerdings konnte das Börsenbarometer dieses Niveau nicht halten und korrigiert gegen Tagesende und Börsenschluss bei 7493 Punkten(-0,6%).
Öl verbilligt sich heute erneut auf 86,18$ je Barrel (-0,2%). Weitere Unterstützungen treten bei 85,4$ und 84,5$ auf, der Ausblick beleibt negativ, alternativ naht eine Chance für die Bullen erst bei deutlichem Überwinden der Marke von 87,6$.
Der Goldpreis erlitt heute pünktlich um 14:30 einen starken abwärts Spike bis zu einem Tief bei 1686$ je Feinunze, aktuell hält sich der Preis aber wieder über der psychologisch wichtigen 1700$ Marke, bei exakt 1701,20$ (+0,08%).
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Kann der DAX seine Rally diese Woche fortsetzen?
Nach dem in der letzten Woche neue Jahreshochs des deutschen Börsenbarometers markiert worden sind, rechnen viele Experten aufgrund der verbesserten Stimmung und einer nahenden Einigung des US-Haushaltsstreit mit weiteren Höhenflügen. Pessimistische Marktteilnehmer glauben das die Rally am Ende sei und eine schlechte Nachricht die Markstimmung schnell wieder verändern kann. Für schlechte Nachrichten Sorgen die Unklarheiten in der italienischen Regierung, Regierungschef Mario Monti plant seinen Rücktritt nach Abschluss des Stabilitäts- und Haushaltsgesetzes. Fast Zeitgleich kündigt Berlusconi an, dass er sich gerne wieder als Regierungschef bewerben werde.
Positive Nachrichten kommen aus Griechenland, das Anleihen Rückkaufprogramm, mit einem Volumen von 30 Milliarden Euro endete erfolgreich.
Der deutsche Aktienindex starte aktuell negativ in die neue Woche und notiert zurzeit bei -0,5% im Minus bei exakt 7480 Punkten in diesem Moment.
Am Devisenmarkt korrigiert das meist gehandelte Währungspaar EUR/USD auf einen Kurs von 1,2900.
Eine kräftige Unterstützung bei dem Tief am 28. November, in dem Bereich bei 1,2880 könnte entscheiden für den weiteren Kursverlauf werden.
Sollte diese Unterstützung signifikant unterschritten werden, dienen die Bereiche bei 1,2835 und 1,2820 in Verlängerung. Alternativ könnte ein Überwinden bei 1,2930 einen mittelfristigen Aufwärtstrend einleiten, in diesem Alternativszenario bestehen Widerstände bei 1,295 und 1,297.
Gold kann sich am starken Unterstützungsbereich um die 1700$ Marke je Feinunze abstoßen und dreht aktuell in einen geringwinkligen Aufwärtstrend. Widerstände nahen bei 1722$ und 1731$.
Ein Unterschreiten von 1684$ sollte respektiert werden, ein Trendwechsel könnte dann drohen und eine weitere Korrektur bis 1672$ nach sich ziehen.
Öl bleibt längerfristig in einem Abwärtstrend, nächste Unterstützungen liegen bei 85,4$ und 84,5$. Ein Überwinden des Pivot Punkt bei 87,6$ könnten den seit 3. Dezember anhaltenden negativ Trend brechen und weitere Steigerung bis 88,6$ und 89,3$ nach sich ziehen.
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Dax sprintet auf neues Jahreshoch
Es scheint so, als kann heute nichts die Jahresendrally stoppen. Im Fokus stand an diesem Tag die gut verlaufende Anleihen-Auktion in Spanien und der ZEW Konjunktur Index, die das deutsche Börsenbarometer auf ein neues Jahreshoch bei 7596,9 Punkten beförderten.
Verbessern kann sich heute auch die europäische Gemeinschaftswährung, zurzeit notiert diese bei 1,30, weitere Widerstände liegen bei 1,3020 und 1,3045 in Verlängerung.
Erst ein Unterschreiten geben Tagesende unterhalb von 1,2935 könnte den Trend gefährden. Bei diesem alternativen Szenario stehen Unterstützungsbereiche bei 1,291 und 1,288 zu Verfügung.
Öl der Sorte WTI bleib weitestgehend stabil im Preis und notiert bei 85,56$ je Barrel. Tieferlegende Unterstützungen bei 85,35$ und 84,5$ könnten nächste Kursziele darstellen, sollte der Kurs nicht deutlich gegen Tagesende den Bereich von 86,9$ überschreiten können.
Das Edelmetall Gold festigt sich im Preis bei momentan 1708$ je Feinunze, anfällig für eine weitere Korrektur wird der Goldpreis charttechnisch in dem Bereich von 1704$, sollte dieses Niveau unterschritten werden drohen weitere Korrekturen bis 1684$. Bevorzugt scheint allerdings ein Preisanstieg, Widerstände befinden sich bei 1722$ und 1731$.
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Ja ist denn schon Weihnachten? Dax klettert auf ein Fünfjahreshoch
Ungebremst führt die Jahresendrally fort, der Deutsche Aktienindex erreicht heute ein neues Jahreshoch bei 7626,4 Punkten und erlangt damit dieses Niveau erstmalig seit dem Dezember 2007.
Hoffnungen auf eine Einigung in dem Haushaltsstreit in den USA treiben die Märkte an.
Nicht unbedeutend ist dabei die Notenbanksitzung in den vereinigten Staaten, die heute Abend stattfindet. Um 20:15 startet hierzu die Pressekonferenz die über die weiteren Lockerung und die Geldpolitik der Wirtschaftsnation Aufschluss gibt.
Der Euro steigt den zweiten Tag in Folge gegen den US-Dollar, weitere Widerstände folgen bei 1,306, 1,3075 und 1,3090 in Verlängerung, erst ein deutliches Abrutschen unterhalb des Bereiches von 1,301 könnte den bullischen Trend unterbrechen. Bei diesem alternativen Szenario stehen Unterstützungen im Bereich von 1,2990 und 1,2975 zur Verfügung.
Gold steigert sich positive im Preis und kostet aktuell 1713$ je Feinunze, der Aufschub könnte bei einem Niveau oberhalb von 1704$ (Pivot Punkt)charttechnisch stabil bleiben, Widerstände liegen bei dem präferierten Ausblick bei 1722$ und 1731$. Bei einem Abfall unterhalb des Pivot Punkt Unterstützen Bereiche bei 1695$ und 1684$ als untere Markierungen.
Öl bricht aktuell den Abwärtstrend und notiert aktuell bei 87$ je Barrel, weitere Widerstände folgen bei 87,6$ und 88,6$, ein erneutes signifikantes Unterschreiten von 86,9$ könnte charttechnisch eine Korrektur auslösen und sollte respektiert werden.
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Bernanke bestätigt die Niedrigzinspolitik, dämmt aber auch Optimismus ein
Investoren erhielten gestern die im Fokus stehenden Nachrichten der US Notenbank FED. Neu waren, dass die niedrigen Zinsen, die vorerst beibehalten werden sich an der Arbeitslosenquote (mind. 6,5%) und Inflationsrate (unter der Marke von 2,5% erwartet wird) orientieren sollen.
Des Weiteren soll das Anleihen-Kaufprogramm ausgeweitet werden, ab Januar wird man für 45 Milliarden US Dollar je Monat Staatsanleihen kaufen. Belastend wirkt sich jedoch die negative Wachstumsprognose für 2013 aus.
Einen Strich durch die Rechnung machen außerdem die Sorgen um den US-Haushaltsstreit, nur noch 10 Tage bleiben den Demokraten und Republikanern sich zu einigen.
Gestärkt bleibt die europäische Gemeinschaftswährung und notiert aktuell bei 1,3073 zum Greenback. Widerstände bleiben bei 1,31 und 1,3125. Respektiert werden sollte der Pivot Punkt bei 1,3035, ein Unterschreiten könnte eine mittelfristige Korrektur bis zu 1,299 einleiten.
Ein Barrel der Sorte WTI kostet in diesem Moment 86,24$ (-0,61%), eine Stabilisierung wird erwartet, Widerstände könnten bei 87,6$ und 88,6$ auftreten.
Metallpreise fallen, eine Feinunze Gold kostet aktuell 1692$ (-1,1%), Unterstützungen folgen bei 1684$ und 1678$ in Verlängerung, ein Rebound ist denkbar, die Möglichkeit für die Bullen nochmal in Fahrt zu kommen ist allerdings erst bei signifikantem Überschreiten von 1712$ wahrscheinlich.
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Die Fiskalklippe bleibt im Fokus
Nur noch wenige Tage bleiben Zeit um sich im US-Haushaltsstreit zu einigen, erwartet wird eine Entscheidung in allerletztem Moment.
Wichtige Neuigkeiten kommen aus Europa, die europäischen Finanzminister einigten sich darauf, dass die Europäische Zentralbank die größten europäischen Banken reguliert, umso schon frühzeitig auf Unregelmäßigkeiten aufmerksam zu werden.
Märkte sind an dem letzten Handelstag der Woche nur wenig volatil.
Die europäische Gemeinschaftswährung notiert aktuell bei 1,3130 (+0,4%) zum Greenback und damit immer noch gestärkt, eine Abschwächung des Trends lässt sich jedoch wahrnehmen, die nächsten Widerstände liegen bei 1,3140, eine Korrektur könnte bei unterschreiten des Niveaus von 1,3035 in Kraft treten.
Gold etabliert sich unter der Marke von 1700$ je Feinunze und kostet in diesem Moment 1696,85$. Unterstützungen stehen bei 1689$ und 1684$ zur Verfügung. Eine mittelfristige Wende des Trends hätte bei signifikantem Überschreiten des Pivot Punktes bei 1704$.
Der Ölpreis steigt im Preis auf momentan 86,73$ je Barrel (+0,77%), ein deutliches Überwinden der Marke von 87$ könnte den Aufwärtstrend für die nächsten Tage einleiten, bevorzugt ist jedoch eine Korrektur mit Unterstützungen bei 85,8$ und 85,2$ in Verlängerung.
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In der letzten fünftägigen Handelswoche im Jahr 2012, steht nach wie vor der US-Haushaltsstreit im Fokus, Experten erwarten auch in dieser Woche einen zögerlichen Verlauf der Verhandlungen.
Spannung an den letzten Handelstagen des Jahres
Gute Vorgaben kommen heute aus Japan, hier führte der Wahlsiegt der Liberal-Demokraten zu einem positiven Verlauf des Nikkei, der japanische Index schließt mit +0,94% bei 9828,88 Punkten.
Heute Nachmittag könnte der Empire State Index, um 14:30 für etwas Volatilität sorgen, des Weiteren hält Mario Draghi am Nachmittag um 15:30 eine Rede vor dem Wirtschafts-und Währungsausschuss des Europaparlaments.
Bei diesem Treffen präsentiert der Präsident der EZB die weitere Strategie im Kampf der Krise.
Die europäische Gemeinschaftswährung bleibt stabil oberhalb der Marke von 1,31 zum Greenback, bei exakt 1,3153, Widerstände notieren bei 1,3185 und 1,3210.
Ein Unterschreiten des Pivot Punkt bei 1,3125 könnte den Aufwärtstrend anfällig für eine Korrektur bis zu 1,31 und 1,3065 machen.
Edelmetalle stehen unter Druck, Gold etabliert sich unterhalb der Marke von 1700€ und kostet aktuell 1690$ je Feinunze.
Eine wichtige Unterstützung stellt der Bereich um 1689$ dar. Ein Unterschreiten des Bereichs kann ein weiteres Abrutschen bis zu 1684$ und 1678$ nach sich ziehen.
Bei dem Ölpreis deutet sich eine ansteigende Trendstärke an. Zurzeit notiert ein Barrel der Sorte WTI bei 86,58$. Widerstände notieren bei 87,6$ und 88,2$ in Verlängerung, alternativ sollte ein Abfall unterhalb von 85,8$ respektiert werden.
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“Fiskalkliff“ Optimismus stützt Märkte
Amerikanische und asiatische Märkte beendeten die Sessions mit positiven Vorzeichen. Mitverantwortlich könnte dafür die Annäherung im Haushaltsstreit in den USA, zwischen Präsident Obama und John Boehner sein.
Im Gespräch sind nun Steuererhöhungen ab einem Jahreseinkommen von 400k$ und nicht wie zuvor schon ab 250k$.
Mit diesem Kompromiss scheinen auch Republikaner Steuererhöhungen zu akzeptieren.
Auch am deutschen Börsenbarometer zeigt sich Wirkung. So gibt es heute ein erneutes 5 Jahreshoch des DAX bei 7656,81 Punkten. Aktuell korrigiert der Index bei 7638,5 Punkten, nach unten hin sollte der Bereich um die 7555 Punkte respektiert werden.
Die europäische Gemeinschaftswährung bleibt ebenfalls gestärkt und notiert bei 1,3184 zum US-Dollar. Widerstände liegen bei 1,3185 und 1,3210 sowie 1,3255 in Verlängerung.
Ein signifikantes Unterschreiten, gegen Tagesende bei der Marke von 1,3140 könne mittelfristig für eine Korrektur sorgen. Bei diesem alternativen Szenario bestehen Unterstützungsbereiche bei 1,3125 und 1,31 zum Greenback.
Edelmetalle reagieren weitestgehend stabil, Gold kostet aktuell 1699 $ je Feinunze (+0,09%). Widerstände folgen bei 1712$ und 1722$, ein Durchbruch durch den starken Unterstützungsbereich bei 1686$, könnte sekundär zu weiteren Korrekturen bis zu 1678 und 1672$ führen.
Öl verbessert sich ebenfalls im Preis und kostet in diesem Moment 87,72$ je Barrel (+0,3%).
Im weiteren Verlauf können Widerstände bei 88,2$, 88,6$ und auch 89$ in Verlängerung auftreten. Nach unten hin sollte man die Position mit Berücksichtigung des Pivot Punktes bei 86,55$ absichern. Tiefere Niveaus bei 85,8$ und 85,2$ dienen zur Unterstützung.
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S&P hebt Rating von Griechenland um 6 Stufen an
Wenn in den letzten Monaten von Rating Agenturen berichtet worden war, ging es größtenteils um Herabstufungen. Gestern ging es allerdings auch aufwärts, die Ratingagentur Standard and Poor‘s stuft Griechenlands Kreditwürdigkeit nun mit
der Note B- ein. Der Ausblick wurde stabil bewertet.
Auswirkungen auf die Währungsmärkte zeigen sich beim Stand des Euro gegen korrelierende Währungspaare. So kann die europäische Gemeinschaftswährung mehrmonatige Hochs gegen den japanischen Yen und den US-Dollar erklimmen.
So hoch wie seit Juli 2011 nicht mehr notiert der Euro aktuell gegen den Yen bei 112,02. Widerstände folgen bei 112,4, eine Korrektur unterhalb von 111 sollte respektiert werden.
Gegen den US-Dollar schafft es der Euro auf ein Hoch das zuletzt im April diesen Jahres erreicht wurden ist. In diesem Moment notiert der Kurs bei 1,3277 zum Greenback. Widerstände liegen bei 1,3285 und 1,33, die Trendvolatilität schwäch sich ab, dennoch beliebt der Trend intakt und könnte alternativ bei einem signifikantem Unterschreiten von 1,32 gefährdet werden.
Analysten sehen ein Überschreiten der Marke von 1,33 gegen Jahresende als wahrscheinlich an solange der Optimismus für eine zeitnahe Einigung im US-Haushalt bestehen bleibt.
Öl schafft bleibt im Aufwärtstrend unterstützt durch ein Kanalboden, zurzeit kostet ein Barrel Öl der Sorte WTI 88,80$, in diesem Bereich befindet sich der Widerstand den es zu überwinden gilt. Abweichend steht nach unten hin der Pivot Punkt in dem Bereich von 87,55$ zur Verfügung.
Gold könnte normalerweise aufgrund des Korrelierens mit dem US-Dollar von dem steigenden Euro gegen den Greenback sekundär profitieren. Zumindest ist das die reguläre Annahme, Gold geriet jedoch aus dem Fokus vieler Investoren die sich gerade gegen Jahresende, mit gesteigertem Risiko Appetit größtenteils auf Aktien konzentrierten.
Unternehmenswerte haben kräftig von den Hoffnungen aus den Fiskalkliff-Diskussionen profitiert.
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Stockende Verhandlungen dämpfen Märkte
Nach Erreichen eines mehrmonatigen Hochs des japanischen Börsenbarometers, fällt der Nikkei heute um -1,2%, auf 10039 Punkte.
Bei Verhandlungen in den USA gibt es nach wie vor keine klare Linie in Sachen Haushaltspolitik. Im schlimmsten Falle würden Steuererhöhungen und Ausgabenkürzung im Haushalt eingreifen, umso die Staatsverschuldung von 16 Billionen Dollar abzubauen.
Ein Kompromiss gilt es zu Diskutieren um den extremen Einschnitt abzudämpfen und eine Rezession zu verhindern.
Ölpreise bleiben im Trend, der aktuelle Kurs für ein Barrel Öl der Sorte WTI liegt bei 89,70$.
Für ein intakten Aufwärtstrend sollte ein Unterschreiten des Bereichs um 89,5$ vermieden werden, im weiteren Verlauf bestehen Widerstände bei 90,3$ und 90,9$. Unterstützungen notieren bei 89$.
Interessant ist der Verlauf des Goldpreises, nach wie vor ist das Edelmetall entgegengesetzt zum schwachen Dollar unter Druck. Eine Feinunze Gold kostet in diesem Moment 1636$ (-1,7%). Nächste Unterstützungen folgen bei 1626$, eine Erholung ist charttechnisch erst bei signifikantem Überwinden von 1687$ wahrscheinlich.
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Ein Weltuntergang bleibt aus, die Zeit läuft dennoch ab.
Nur noch wenige Tage Zeit, bleiben zur Verfügung um den drohenden Fall von der Fiskalklippe abzuwenden, gestern Abend gab John Boehner bekannt das eine Abstimmung über Steuererhöhung für sehr Reiche Bürger der USA abgesagt werden muss, weil keine Mehrheit im Repräsentantenhaus erreicht werden konnte.
In den nächsten Tagen wird nun erst mal nichts passieren, es herrscht Stillstand, die US-Abgeordneten verabschieden sich in den Weihnachtsurlaub. So bleiben nur noch die letzten Tage vor dem Jahreswechsel.
Der japanische Nikkei Index beginnt mit negativen Vorzeichen für den europäischen Handel und schließt mit -1% den Handel. Am deutschen Börsenbarometer beginnt der letzte Tag der Handelswoche mit negativen Vorzeichen, bei aktuell 7634 Punkten (-0,5%).
Einen Rücksetzer macht auch die europäische Gemeinschaftswährung, in diesem Moment erhält man für einen Euro 1,3200 US-Dollar (-0,3%). Widerstände liegen bei 1,323, 1,327 und 1,33 in Verlängerung. Ein Abrutschen unterhalb von 1,3185 könnte weitere negative Korrekturen einleiten und zu einem Aufsuchen der Unterstützungen bei 1,314 führen.
Nervosität gibt es auch bei Beobachtern des Goldpreises, von dem Jahreshoch bei 1795,9$ ist das heutige Niveau weit entfernt. Indikatoren wie die 200 Tage Line wurden unterschritten und zu guter Letzt wird das Handelsvolumen in den nächsten Tagen erwartungsgemäß sehr gering sein, so das auch kleinere Volumina größere Schwankungen auslösen können.
Der Abwärtstrend ist intakt und findet im Bereich von 1635$, 1625$ und 1610$ die nachfolgenden Unterstützungsniveaus. Ein signifikantes Überschreiten der Marke von 1680$ könnte eine Korrektur einleiten.
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Märkte starten mit Gewinnen in das neue Jahr
Einigung im US-Haushaltsstreit beflügeln am ersten Handelstag im Jahr 2013 die Märkte.
In letzter Sekunde konnten Republikaner und Demokraten die Fiskalklippe und sehr hohe Steuerbelastungen für die meisten US-Bürger abwenden. Eine Reform die maßgebend die Schuldenlast reduziert ist zwar noch nicht auf dem Tisch, dennoch reagierten Marktteilnehmer heute größtenteils sehr positiv.
Am deutschen Börsenbarometer gab es ein positives Vorzeichen, +2,19% steigert sich der Index auf aktuell 7778 Punkte.
Zeitweise markierte der DAX sogar ein 5 Jahreshoch bei 7789,94 Punkten.
Die europäische Gemeinschaftswährung ist heute minimal geschwächt, bei aktuell 1,3168 zum US-Dollar.
Damit notiert der Kurs an dem unteren Unterstützungsbereich der Seitwärtsrange seit dem 18 Dezember.
Ein Überwinden des Bereichs von 1,3295 gegen Tagesende könnte das Kursbild nochmal drehen und ein weiteren Anstieg bis 1,3325 möglich machen.
Erholen kann sich der Goldpreis, in diesem Moment kostet eine Feinunze des Edelmetalls 1689$, bei einem Niveau oberhalb von 1680$ könnte sich der Goldpreis weiter im Trend halten und Widerstände bei 1694$ und 1700$ erneut in das Visier nehmen.
Öl verteuert sich auf 92,71$ je Barrel, steigende Konjunkturerwartungen aus den USA trieben den Preis für leichtes Rohöl, der Sorte WTI in die Höhe. Widerstände folgen bei 93,5$ und 95,25$ in Verlängerung. Ein Unterschreiten der Marke von 91,3$ sollte respektiert werden.
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Euro verlässt Seitwärtsrange
Nach dem negativen Durchbruch des Pivot Punkt bei 1,3170 orientiert sich der Euro gegen den US-Dollar abwärts. In diesem Moment erhält man für einen Euro 1,3111 US-Dollar.
Weitere Unterstützungen folgen bei 1,3060 und 1,3040. Erst ein Überschreiten des Pivot Punkt könnte eine Erholung in die vorherige seitwärts Range erneut einleiten.
Nach dem gestrigen Höhenflug kehrt auch beim Goldkurs Ernüchterung ein. Gold kostet in diesem Moment 1676$ je Feinunze und leitet eine Korrektur ein. Unterstützungen folgen bei 1672$ und 1668$. Ein signifikantes Überwinden von 1687$ gegen Tagesende könnte alternativ den Aufwärtstrend starten, dies sollte sekundär betrachttet werden.
Stattdessen bleibt der Ölpreis auf Kurs und verteuert sich zum Jahresanfang, auf zurzeit 93,15$ je Barrel(WTI). Die US-Arbeitsmarktdaten dämpften kurz den Preis, der sich aber erholen konnte. Widerstände notieren 93,8$ und 95,25$. respektiert werden sollte ein Unterschreiten von 91,3$.
Spannend bleibt die weitere Entwicklung in den USA, nach der gestrigen Euphorie mehrt sich langsam vermehrt auch Kritik gegen die mangelnden Reformansätze.
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Schlechte Vorgaben aus Übersee
In den USA gibt das neuste Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Federal Reserve negative Impulse. Entnehmen kann man das die aktuelle Geldpolitik der FED und Anleihen Käufe in diesem Jahr enden sollen. Die Nebenwirkung und eine steigende Inflationsgefahr werden als Gründe diskutiert.
Um 14:30 erschienen heute die US-Arbeitsmarktdaten abseits des Landwirtschaftlichen Bereichs und die Arbeitslosenquote wurde auf den neusten Stand gebracht. Die etwas besser als erwarteten Zahlen führen in diesem Moment zu einem Anstieg des Euro zum Dollar, Goldpreises und Ölpreises.
Seit Anfang des neuen Jahres bleibt europäische Gemeinschaftswährung weiter unter Druck und fällt auf ein aktuelles Niveau bei 1,3030. Der Trend bleibt negativ, Unterstützungen notieren bei 1,2990 und 1,297 in Verlängerung. Ein signifikantes Überwinden von 1,3080 könnte sekundär eine Aufwärtskorrektur einleiten.
Gold findet eine kräftige Unterstützung im Bereich von 1625$ und kann sich im heutigen Tagesverlauf moderat verteuern. In diesem Moment kostet eine Feinunze des goldenen Edelmetalls 1637$. Widerstände bilden die Bereich bei 1652$, 1660$ und 1668$ in Verlängerung.
Sollte gegen Tagesende wiedererwarten der Bereich von 1625$ deutlich unterschritten werden könnte sich das mittelfristige Chartbild noch einmal drehen.
Öl der Sorte WTI notiert bei einem Kurs von 92,03$ je Barrel. Widerstände bilden die Niveaus bei 93,2§ und 93,8$.
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Unsicherheiten über diesjährige Geldpolitik belasten den Euro
In dieser Handelswoche ist die Sitzung der Europäischen Zentralbank im Fokus. Nachdem in der letzten Woche Ben Ben Bernanke, der Präsident der US-Notenbank ein Ende der bisherigen Geldpolitik in diesem Jahr angekündigt hat, häufen sich die Vermutungen das Mario Draghi ebenfalls die Inflation als Indikator nutzen wird und Anleihen Käufe wie auch eine niedrig Zinspolitik beenden könnte.
Der Euro reagiert mit Verlusten zum US- Dollar und notiert aktuell bei 1,3049. Respektiert sollte der Pivot Punkte bei 1,3030 werden, Widerstände liegen im Bereich von 1,3090 und 1,3125. Ein signifikantes Unterschreiten von 1,3030 könnte alternativ zu einer weiteren Korrektur bis zu 1,2990 und 1,2935 führen.
Gold kann sich nach dem Abfall am Freitag wieder stabilisieren und kostet aktuell 1654$ je Feinunze. Widerstände stehen bei 1668$ und 1674$ in Verlängerung, ein deutliches Unterschreiten von 1648$ könnte zu einem erneuten Aufsuchen des Preisbereichs bei 1640$ und 1625$ führen.
Öl bleibt im Aufwärtskanal, Widerstände im Bereich bei 93,8$ und 93,8$ je Barrel stehen im Fokus. Ein Unterschreiten des Niveaus bei 91,3$ könnte zu einer Korrektur führen.
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Alcoa eröffnet die Berichtsaison
Alcoa, einer der größten Aluminium Produzenten beginnt die Berichtsaison mit positiven Vorzeichen. Im letzten Quartal konnte das Unternehmen 240 Millionen Dollar Gewinn verbuchen, auch für 2013 wird eine steigende Nachfrage für das vielfältige und in verschiedenen Sektoren verwendete Metall erwartet.
Asiatische Indizes können die Vortags Verluste wieder ausgleichen, so steigt der Nikkei auf 10.579 Punkte (+0,7%). Des Weiteren überlegt die Bank of Japan darüber nach, weitere Geldspritzen in den Markt zu geben, was größtenteils zu positiven Reaktionen führte.
Die europäische Gemeinschaftswährung notiert aktuell bei 1,3048 zum Greenback, könnte aber anfällig werden und weitere Unterstützung bei 1,3030, sowie 1,2990 aufsuchen.
Die teilweise alarmierenden, europäischen Arbeitslosenquoten beeinträchtigten kaum den Euro. Im Fokus steht die Donnerstag stattfindende Ratssitzung der europäischen Zentral Bank.
Öl bleibt in einer seitlichen Preisrange und könnte mittelfristig weitere Widerstände in Angriff nehmen. Diese liegen in dem Bereich bei 94,4$ und 95,25$. Alternativ sollte ein Unterschreiten von 92,4$ respektiert werden.
Goldanleger dürften in diesem Jahr ebenfalls gespannt auf die Handlungen von Notenbanken blicken, da diese maßgeblich die Inflation und damit auch sekundär das Kaufinteresse an Gold und Edelmetallen mitbeeinflussen könnten. Bedeutend für die mittelfristige Chartentwicklung ist der Preisbereich bei 1652$ ein Unterschreiten macht den Verlauf anfällig für weitere Abwärtskorrekturen. Bis dahin stehen jedoch Widerstände bei 1668$, 1674$ und 1680$ zur Verfügung.
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EZB Pressekonferenz im Fokus
Nachdem weltweit bedeutende Notenbaken in den letzten Jahren und Monaten große Geldmengen, in die Märkte gepumpt haben um kriselnde Wirtschaftslagen zu beleben, ist es kein Wunder das immer dann, wenn Notenbanken nach Ihren Ratssitzungen, in denen über Zinssenkungen, Anleihen-Kaufprogramme oder stabilisierende Maßnahmen diskutiert wird, die Aufmerksamkeit entsprechend hoch ist.
Ein wichtiger Faktor ist die resultierend steigende Inflation. Auch Ben Bernanke der Präsident der US-Notenbank hat schon angedeutet, dass die Anleihen-Kaufprogramme und Liquiditäts-Spritzen in diesem Jahr wohl enden werden.
Entsprechend hoch ist die Aufmerksamkeit heute um 14:30 Uhr, wenn Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentral Bank sich zu Wort meldet.
Des Weiteren gibt es um 14:30 neue Daten über Erstanträge für Arbeitslosenhilfen aus den USA.
Die Volatilität sollte also am Nachmittag zunehmen, für ausreichend wichtige, anstehende Nachrichten ist zumindest gesorgt.
Bewegung gab es am Vormittag auch bei der europäischen Gemeinschaftswährung, der Euro notiert zurzeit bei 1,3113 zum US-Dollar. Damit hat sich das Währungspaar mittelfristig wieder in das bullische Muster gedreht, Wendepunkt war hierbei das Durchbrechen von dem Bereich bei 1,3090.
Der Bereich um die „Big Number „bei 1,31 sollte nach wie vor berücksichtig werden.
Widerstände notieren bei 1,3140 und 1,3170 in Verlängerung.
Ein erneuter Abwärtstrend könnte das Aufsuchen von 1,3030 und 1,2990 nach sich ziehen.
Öl konnte sich heute deutlich im Preis steigern, ein Barrel der Sorte WTI kostet aktuell 94,05$, nachdem zuvor der Widerstand um 94,4$ getestet wurde. Damit der Trend intakt bleibt sollte die Korrektur das Niveau von 92,4$ nicht unterschreiten. Weitere Widerstände liegen bei 95,25$.
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Draghi gibt dem Euro Rückenwind
Wie zuvor von Analysten erwartet lässt die europäische Zentralbank den Leitzins unverändert (0.75%).
Bei der gestrigen Pressekonferenz motivierte Mario Draghi, mit einem optimistischen Ausblick. Der EZB Präsident prognostiziert eine Trendwende in der Eurozone Ende des Jahres 2013.
Die behutsamen Worte von Herr Draghi beflügelten den Kurs des Euro zum Grennback um über 150 Pips nach oben, aktuell notiert der Euro bei 1,3263. Nächste Widerstände liegen im Bereich bei 1,328 und 1,33. Ein signifikantes Überwinden könnte ein kräftiges Signal für die Bullen aussenden, da dieser Widerstandsbereich sich aus der Vergangenheit als sehr stark erwiesen hat. Ein Unterschreiten von 1,317 könnte den mittelfristigen Trend eintrüben.
An Wert verloren hat der Dollar gegen die meisten korrelierenden Währungen, anders gegen den japanischen Yen. Ein neues Konjunkturprogramm der japanischen Regierung und Notenbanken beflügelt die japanische Wirtschaft. Des Weiteren wird bewusst und massiv der Yen geschwächt um exportorientierte Faktoren zu unterstützen.
Auswirkungen können bei vielen Währungspaaren mit der japanischen Währung analysiert werden.
Sekundäreffekte gibt es ebenfalls am Nikkei, die Index verbessert sich auf ein mehrmonatiges Hoch bei 10802 Punkten (+1,4%).
Optimismus gab es auch bei Rohstoffen, in diesem Moment korrigieren die Preise allerdings.
Ein Barrel Öl der Sorte WTI kostet zurzeit 93,10$, bei diesem Niveau ist eine Trendwende möglich, sollte der Kurs weiter deutlich unterhalb dieser Marke notieren wäre ein anhaltender Abfall bis 92,45$ und 91,5$ möglich. Andererseits bleibt zurzeit auch das weiter bullische Muster in Sicht, Wiederstände stehen bei 94,7$ und 95,25$ in Verlängerung.
Gold bleibt relativ stabil, bei 1669,7$ je Feinunze, das Niveaus bei 1680$ und 1695$ dienen als nächste Kursmarken. Eine negative Bewegung unterhalb von 1658$ sollte respektiert werden.