ich habe mir ein DKB Cash-Konto zugelegt und wollte nun nach erhalt der unterlagen mich auch im Online-Banking anmelden. Bisher habe ich jedoch keine Informationen zu einem Online-PIN erhalten. Ist mein Girokartenpin gleichzeitig auch mein Online-PIN?
Ich weiß es zwar nicht, kann es mir aber aus Sicherheitsgründen kaum vorstellen.
Aber: Die Antwort auf die Frage findest du 100%ig im FAQ oder der Hilfe der Bank-Homepage.
Okay danke. dann bin ich ja beruhigt. in den agbs zum online-banking stand nämlich auch immer nur pin. bischen verwirrend wenn die überall nur von PIN sprechen.
Ich selber bin auch gerade zur DKB gewechselt. Ich habe als erstes die PIN für die V-Pay-Card bekommen, dann die Karte, dann die Visa-Karte, als nächstes meine TAN-Liste, danach erst die PIN für's Online-Banking und als letztes die PIN für die Visa-Karte.
Hat alles zusammen ca. eine Woche gedauert.
VPay? Hast du ein Firmen Konto da eröffnet oder ein normales?
Normal gab es die VPay Karte nur für das Firmenkonto und Maestro für das Private... hat sich das jetzt geändert? Den VPay ist ganz klar eine Verschlechterung des Angebotes @ Akzeptanz.
Es gibt echt noch Banken, die heute noch mit Tan-Listen (iTAN) arbeiten?
Das halte ich für bedenklich, da ein infizierter PC ausreicht, um sein Geld los zu sein.
Die DKB setzt in der Tat noch auf das veraltete iTAN. Jedoch kann der sicherheitsbewusste Kunde auch eine HBCI-Chipkarte für 7,50 EUR beantragen und damit Onlinebanking betreiben.
Auch bei Privatkunden gibt es jetzt die VPay EC Karte. Akzeptanzprobleme hatte ich damit aber noch nicht, auch im näheren europäischen Ausland nicht.
Dann scheinst du im Ausland nicht viel damit zu zahlen. Es fängt z.b. schon damit an, dass die Karte außerhalb Europas nirgends anerkannt wird... nicht mal zum Bargeld abheben...
Zitat von eichi
Es gibt echt noch Banken, die heute noch mit Tan-Listen (iTAN) arbeiten?
Das halte ich für bedenklich, da ein infizierter PC ausreicht, um sein Geld los zu sein.
So lange eine Bank dieses Verfahren "noch" anbietet, haftet diese auch für die Schäden die dadurch entstehen... von daher ist es nicht weiter schlimm.
Dann scheinst du im Ausland nicht viel damit zu zahlen. Es fängt z.b. schon damit an, dass die Karte außerhalb Europas nirgends anerkannt wird... nicht mal zum Bargeld abheben...
Das ist bei der DKB aber auch nicht nötig bzw. sinnvoll, schließlich gibt es eine kostenlose, 'echte' VISA Kreditkarte dazu mit der man nicht nur weltweit kostenlos Bargeld abheben kann, sondern natürlich auch zahlen. Kreditkarten sind außerhalb Deutschlands, auch in den meisten europäischen Ländern, deutlich besser akzeptiert.
Mit der VPay Karte habe ich fünf bis sechs mal in den Niederlanden und Belgien bezahlt, ohne Probleme. Meist nutze ich aber die Kreditkarte, aus genannten Gründen.
Stress hat man leider immer... nun wurde auch schon das ChipTan verfahren geknackt und da geht aktuell ein Virus / Trojaner ganz extrem rum.
"Geknackt" würde ich es an der Stelle nicht nennen.
Sammelüberweisungen können unbemerkt manipuliert werden (Bei der Sparkasse), der Teil wäre somit zumindest geknackt.
Aber bei Einzelüberweisungen fällt der Betrug auf, denn nach dem Betrag wird auf dem Display die Anzahl der Überweisungen angezeigt, nicht das eigentliche Gegenkonto.
Das muss einem eigentlich auffallen.
Aber ein witziges Gedankenspiel: Da bei Sammelüberweisungen die Anzahl der Überweisungen angezeigt wird, nicht jedoch die Empfängerkontonummer, müsste man bei der Manipulation so viele Überweisungen zu einer Sammelüberweisung zusammenführen, dass die der Kontonummer entsprechen. Das könnte eventuell sogar funktionieren, wäre aber eine sehr krasse Überweisung.
Ja, die EC Karte hat den Ausbau von Kreditkarten in Deutschland ganz schön ein Strick durch die Rechnung gemacht.
Es wundert mich auch sehr, dass man nun zu VPay wechselt statt direkt zum Visa oder Mastercard System, wie es viele andere Länder tun.
Klar bevorzuge ich auch die Kreditkarte im Ausland aber bei VPay bleibt einem halt im Gegensatz zur Maestro Karte noch nicht mal die Alternative in vielen Geschäften... was sich in Zukunft aber sicherlich ändern wird.
Als Beispiel für die Akzeptanz von VPay meine ich z.b. dass ich in Ländlichen gebieten im Ausland, die keine Kreditkarten anbieten meist mit der Maestro Karte zahlen konnte aber eben nicht mit VPay.
Ich sehe die VPay Karte eh nur als einen kleinen 'Bonus' beim DKB Cash Konto. Diese Karte würde es höchstwahrscheinlich in den meisten Ländern gar nicht zusätzlich geben. DKB begegnet damit augenscheinlich nur der immer noch relativ geringen Akzeptanz von Kreditkarten in Deutschland, gerade bei Discountern, Elektromärkten etc. Bei diesen Läden erfüllt die VPay Karte ihren Zweck problemlos.
Letzlich ist das DKB Cash Konto ein Kreditkartenkonto plus Girokonto im Anhang - die Kreditkarte liegt ganz klar im Focus. Durch die deutlich bessere Verzinsung des Kreditkartenguthabens sowie dem Bonusprogramm wird eindeutig versucht, den Kreditkartenumsatz zu erhöhen und damit die Akzeptanz der VISA Kreditkarte automatisch zu fördern.
Für Leute, die ohnehin die meisten Geldgeschäfte bargeldlos bzw. online erledigen ist das DKB Cash Konto sehr empfehlenswert, da die Konditionen für deutsche Verhältnisse unschlagbar gut sind. Auch ist die kostenlose Bargeldverfügung weltweit ein starkes Argument. Jedoch eignet sich dieses Konto überhaupt nicht für Menschen, die gelegentlich Geld auf das Konto einzahlen möchten, z.B. selbständige (Klein-)Unternehmer. Wenn außerdem auch noch eine 'Beratung' vor Ort erwünscht ist, eignet sich gar keine Direktbank, die DKB eingeschlossen.
Ich bin hauptsächlich zur DKB gewechselt, weil das außer der Santander anscheinend die einzige Bank ist, die Privatkunden Chipkartenbanking anbietet.
Bei der Santander war ich bisher, von der will ich nur so schnell wie möglich weg. Kundenservice = 0, für jeden Mist muss man in die Filiale, die extrem schlechte Öffnungszeiten und viel zu wenig Mitarbeiter hat. In der Filiale steht man dann schon mal eine Stunde und wartet, bis jemand Zeit hat. Hinzu kommt, dass die Santander einfach Konten umstellt ohne Einverständnis und einem das als Verbesserung verkaufen will.
Bei der DKB kann man halt wirklich alles online machen außer Geld einzahlen, aber das muss ich eh nicht. Die VPay-Karte brauche ich nur, um in Läden zu bezahlen, die keine Kreditkarte akzeptieren. Ansonsten mache ich schon immer alles mit Kreditkarte. Und genial ist, dass man weltweit mit der Kreditkarte kostenlos Geld abheben kann.
Bei der Santander musste ich immer eine Bank suchen, die zur Cashgroup gehört. Diese Banken befinden sich fast ausschließlich in Innenstädten, wo man nicht parken kann. Die ganzen Automaten an Tankstellen, in Baumärkten etc. gehören alle zu anderen Banken, d.h. Geldabheben hätte Gebühren gekostet.
Die neben der DKB einzige mir bekannte, bundesweit tätige Direktbank mit HBCI Chipkartenunterstützung ist die 1822direkt, ein Tochterunternehmen der Stadtsparkasse Frankfurt. Ansonsten bieten nur noch die Filialbanken, vor allem auch Sparkassen und Volksbanken, HBCI Chipkartenunterstützung an.
Die neben der DKB einzige mir bekannte, bundesweit tätige Direktbank mit HBCI Chipkartenunterstützung ist die 1822direkt, ein Tochterunternehmen der Stadtsparkasse Frankfurt. Ansonsten bieten nur noch die Filialbanken, vor allem auch Sparkassen und Volksbanken, HBCI Chipkartenunterstützung an.
So kommt es mir auch ein bisschen vor. Das ist mitunter der Grund, warum ich zwei Girokonten bei Sparkassen unterhalte. HBCI ist für externe Software eben wirklich sehr angenehm.
(Außerdem eine, sofern richtig implementiert, recht sichere Sache, da gut durchdacht, besser als Banken-Eigenbrödlergeschichten - wie auch jeweils das Onlinebanking-Webinterface so eine Eigenbrödlergeschichte ist)