Zitat von
domrepp
Warum ist ein Wechsel von der Debeka zur Alten O "absoluter Unsinn"?? Was sicher stimmt, ist, dass es keinen Sinn macht alle zwei Jahre zu wechseln, alleine schon wegen den Rückstellungen. Ich dachte mir jedoch, dass, wenn ich nochmal wechseln sollte, jetzt genau der richtige Zeitpunkt ist, da ich nun vom "billigen Ref.-Tarif" in den "vollen Beamtentarif" wechsel.
Meine Argumente für den Wechsel habe ich ja zum Teil schon anklingen lassen. Es gibt nunmal Lücken bei der Debeka, die ich Schwarz auf Weiß vorliegen habe, die von der Alten O abgedeckt sind. Das sind nicht nur die Psychotherapeuten-Sitzungen. Das sind auch die Kosten für einen Rollstuhl, das sind ggf. auch die Leistungen über die GÖA hinaus, usw.! Da gibt es schon Unterschiede. Und da hat m. E. nach tequila ziemlich Recht: Denn, wenn es irgendwann einmal hart auf hart kommt, zählt nur das, was ich Schwarz auf Weiß habe und nicht, dass ein Debeka-Vertreter sagt: "Bisher haben wir das immer alles gezahlt, egal ob niedergeschrieben oder nicht"!
Einige hier weisen, absolut zu Recht, auf Kennzahlen hin. Wenn ich mir die Kennzahlen (Verwaltungskosten, Abschlusskosten, RfB-Quote, Nettoverzinsung usw.) anschaue, dann liegt die Alten O im Vergleich zur Debeka gar nicht so weit weg und im Marktvergleich liegt die Alte O bei fast allen Kennzahlen unter den Top-Three, mindestens jedoch unter den To-Five. Da sind m. E. nach die marginalen Unterschiede in den Zahlen ggf. wieder wet gemacht durch die zum Teil besseren niedergeschriebenen Leistungen.
Was mir natürlich zu denken gibt, ist zum einen die Beitragsstabilität, die bei der Debeka offensichtlich etwas besser ist und zum anderen die absolute Größe der Versicherungen. Beides wäres ein Argument für die Debeka, was in Zukunft entscheidend seien könnte.