Die "richtige" PKV und DU

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  1. Avatar von domrepp
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    Standard Die "richtige" PKV und DU

    Hallo liebe Forengemeinde,

    zunächst kurz zu meiner Person:
    männlich, 28 Jahre jung, Referendariat erfolgreich abgeschlossen und ab Ende August Beamter auf Probe als Berufsschullehrer, bisher PKV-versichert bei der Debeka

    1. Genau diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um noch einmal einen Vergleich der PKVs vorzunehmen und möglicherweise zu wechseln.

    2. Ich habe noch immer keine DU abgeschlossen und möchte dieses nun machen.

    Zu 1.) Im Grunde kann ich gar nicht sagen, ob ich mit der Debeka zufrieden oder unzufrieden bin, denn in den letzten zwei Jahren habe ich keine Leistungen in Anspruch genommen. Bei einem kürzlich vorgenommenen genaueren Vergleich von PKVs ist mir jedoch aufgefallen, dass die Debeka, verglichen mit einigen anderen PKVs, Schwächen hat. Konkret wäre das z. B. die Begrenzung der psychotherapeutischen Sitzungen auf 20 pro Jahr, die Summenbegrenzung bei den Hilfsmitteln wie z. B. dem Rollstuhl usw..
    Nun habe ich nach meinen bisherigen Recherchen und auch auf Raten von verschiedenen "Maklern", die Alte Oldenburger ins Auge gefasst, die mich in vielen Bereichen überzeugt.

    Meine Frage nun: Was meinen die hier anwesenden Profis? Wechseln - ja oder nein? Wenn ja - warum? Wenn nein - warum nicht? usw... (Beitragsstabilität ist mir sehr wichtig!!)

    Zu 2.) Da ich noch keine DU habe, kann ich auch noch keine Erfahrungen mit Versicheren berichten. Genauso hier: Nach Beratungen durch "Makler" hat sich bisher die DBV als Favourit herausgestellt. Die BBV wurde auch noch als Option angeführt.

    Frage: Welche Empfehlungen könnt Ihr mir dazu aussprechen?


    Grundsätzlich bin ich für alle offenen und vor allem ehrlichen Antworten sehr dankbar. Ich musste bereits feststellen, dass man als Berufstätiger auf keinen Fall die Zeit hat, alle Details durchzulesen und bin daher auf "Tools" wie diesem angewiesen. Wer nicht offen im Thread schreiben möchte, gerne per PN.

    Danke im Voraus

  2. Avatar von Mike Spezi
    Mike Spezi ist offline

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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Zitat Zitat von domrepp

    Viele der angeführten Argumente sind mir durchaus bekannt. Ich habe mittlerweile sehr viele Vergleiche, Artikel, Kennzahlentabellen, Assekurata-Ratings usw. gelesen. Einige der hier getroffenen Aussagen möchte ich einmal aufgreifen bzw. nach meinem Kenntnissstand kommentieren (und damit möchte ich nicht in eine Streitdiskussion eintreten ...........

    Mir ist absolut bewusst, dass im Gegensatz zur Debeka die Produkte der Alten Oldenburger überwiegend von Maklern vertrieben werden, die für diesen "Dienst" Provision erhalten, was den Anreiz natürlich stärker macht eben diese Produkte zu verkaufen. Was für mich jedoch viel entscheidender ist, sind die späteren Leistungen der PKV. Da interessiert mich nur zweitrangig, wer mit der Vermittlung Geld verdient. Ich möchte eine gute PKV bekommen.
    (Nur nebenbei: Wenn ich an den Service des Debeka-Vertreters denke, bei dem ich vor zwei Jahren die PKV für das Referendariat abgeschlossen habe, dann könnte ich mich noch heute ärgern! In den zwei Jahren habe ich zweimal bei ihm versucht anzurufen und zweimal eine E-Mail geschrieben! Antworten: Null)

    Hallo domrepp,

    auch ich habe hier keinerlei Interesse an Streitdiskussionen. Diese führen auch zu keinem Ergebnis. Ich bin hier um Auskünfte zu geben und verhalte mich dabei stets neutral. Es geht auch nicht darum Recht zu behalten. Damit kann man keinen Kunden gewinnen. Was den Debeka Mitarbeiter betrifft, finde ich nicht gut, kann Ihnen aber versichern, dass in meinem Zuständigkeitsbereich solche Dinge niemals gegeben sein würden.
    Mit dem Maklervertrieb meinte ich übrigens gar nicht negativ und hatte dabei auch nicht auf die AO reflektiert. Im Gegenteil, ich hatte ja geschrieben , dass die AO zu den Besten in der Branche gehört. Mich nervt nur hin und wieder die einseitige Argumentation zur Debeka, warum ein Makler aus Haftungsgründen diese nicht empfeheln kann...etc. Dies ist schlichtweg Blödsinn! Dann könnte er ja von 43 PKV's ca. 35 nicht anbieten wollen oder können. Aus ethischen Gründen natürlich! Glauben Sie diesen Unsinn? Ich hoffe nicht! Die täglichen Tatsachen sprechen eine andere Sprache. Sonst würden all die anderen Gesellschaften ja keine Versicherten mehr haben! Wenn ein Makler bei der Beratung und dem Abschluß explizit die Vor - und Nachteile einer PKV dokumentiert, (z.Bsp. die Debeka zahlt dieses oder jenes nicht, ) dann ist auch mit der Haftungsgrundlage alles in Ordnung. Vielleicht sollte dieser auch gleich mit reinschreiben, dass andere manches mehr zahlen, aber dafür in 10 Jahren doppelt so teuer sind, oder der Tarif aus Kostengründen geschlossen wurde, wo man dann den Rollstuhl, wenn man Ihn denn bräuchte, locker aus der Portokasse hätte bezahlen können. Übrigens haften die Gesellschaften nicht anders, als ein Makler in Eigenregie, welcher dafür eine Haftpflichtversicherung führt, gegen die man dann Klage führen kann.
    Mal sehen mit welchen Erfolgsaussichten der Kunde dann glänzen kann, vor allem wenn dieser als solcher gar nicht mehr tätig ist. ..........
    Ich hoffe Sie haben die Links von mir gelesen, bezügl. Abschlußprovisionen und Wechselspiel? Diese Gesetzesänderung hat einen guten Grund. Die Krankenversicherung sollte völlig isoliert vom normalen Versicherungsgeschäft betrachtet werden, eben aus ethischen Gründen! Die Schäden, die durch diese Machenschaften angerichtet wurden sind in aller Regel nicht mehr zu beheben. Und glauben Sie mir, ein Debeka Mitarbeiter, der vergleichsweise eine bessere Schreibgebühr für eine Vollversicherung bekommt ,und nicht wie andere bis zu 10 oder gar 20 Monatsbeiträge als Abschlußprovisionen erhält, steht nicht in Verdacht an solchen unlauteren Wechselorgien teilnehmen zu müssen.



    Zitat Zitat von domrepp
    Warum ist ein Wechsel von der Debeka zur Alten O "absoluter Unsinn"?? Was sicher stimmt, ist, dass es keinen Sinn macht alle zwei Jahre zu wechseln, alleine schon wegen den Rückstellungen. Ich dachte mir jedoch, dass, wenn ich nochmal wechseln sollte, jetzt genau der richtige Zeitpunkt ist, da ich nun vom "billigen Ref.-Tarif" in den "vollen Beamtentarif" wechsel.
    Meine Argumente für den Wechsel habe ich ja zum Teil schon anklingen lassen. Es gibt nunmal Lücken bei der Debeka, die ich Schwarz auf Weiß vorliegen habe, die von der Alten O abgedeckt sind. Das sind nicht nur die Psychotherapeuten-Sitzungen. Das sind auch die Kosten für einen Rollstuhl, das sind ggf. auch die Leistungen über die GÖA hinaus, usw.! Da gibt es schon Unterschiede. Und da hat m. E. nach tequila ziemlich Recht: Denn, wenn es irgendwann einmal hart auf hart kommt, zählt nur das, was ich Schwarz auf Weiß habe und nicht, dass ein Debeka-Vertreter sagt: "Bisher haben wir das immer alles gezahlt, egal ob niedergeschrieben oder nicht"!

    Einige hier weisen, absolut zu Recht, auf Kennzahlen hin. Wenn ich mir die Kennzahlen (Verwaltungskosten, Abschlusskosten, RfB-Quote, Nettoverzinsung usw.) anschaue, dann liegt die Alten O im Vergleich zur Debeka gar nicht so weit weg und im Marktvergleich liegt die Alte O bei fast allen Kennzahlen unter den Top-Three, mindestens jedoch unter den To-Five. Da sind m. E. nach die marginalen Unterschiede in den Zahlen ggf. wieder wet gemacht durch die zum Teil besseren niedergeschriebenen Leistungen.

    Was mir natürlich zu denken gibt, ist zum einen die Beitragsstabilität, die bei der Debeka offensichtlich etwas besser ist und zum anderen die absolute Größe der Versicherungen. Beides wäres ein Argument für die Debeka, was in Zukunft entscheidend seien könnte.
    Mit dem Unsinn nehme ich zurück. Dies ist etwas übertrieben.
    Was ich damit sagen wollte, Sie würden von einem sehr guten zu einem anderen sehr guten Krankenversicherer wechseln. Ganz gleich welche Wahl Sie treffen, bei beiden wären Sie sehr gut aufgehoben.
    Ich habe hier meine ganz eigene Meinung. Mann muss hier entscheiden, auf welche Punkte man für die Zukunft setzt. Die PKV funktioniert nach dem Prinzip einer Solidargemeinschaft, Wachstum, Gesetz der großen Zahlen, Mitgliedsstärke,etc. Das Neugeschäft spielt eine große Rolle. Gerade die Gewinnung von jungen und gesunden Risiken ist für die Beitragsstabilität und gesunde Querverteilung der Risiken von großer Bedeutung. Die Herausforderungen in der KV für die Zukunft sind enorm. Wie ist man da aufgestellt. Allein das Neugeschäft in Personenzahl der Debeka im letzten Jahr war fast so groß wie die Gesamtzahl der Versicherten der AO.
    Weiterhin ein wichtiger Aspekt ist, wieviel "Totes Kapital", damit meine ich die Nichtzahler ( seit 2009 kann man diesen Leuten nicht mehr kündigen,
    durch Einführung der allgemeinen Versicherungspflicht ) habe ich im Bestand der Versicherung. Wie oft wurden Tarife geschlossen, neue aufgelegt. Man kann hier endlos weiter aufführen.
    Natürlich muss man berücksichtigen, welche Leistungen eventuell eingeschränkt sind oder gar nicht geleistet werden. Hier hat tequila auch völlig recht, dass da freiwillige Zusagen nicht zielführend sind. Darauf würde ich mich auch nicht verlassen wollen. Die Frage ist doch im welchen Verhältnis zur Gesamtleistung meiner PKV dies zu sehen ist. Dies ist eine individuelle Entscheidung, die Ihnen keiner abnehmen kann.
    Auch bei der AO gibt es Einschränkungen, so werden z.Bsp. keine ambulanten Transporte bezahlt, erst seit 2009 wurde der Beihilfeergänzungstarif BET eingeführt, der nicht annähernd das leistet, als vergleichsweise der BE der Debeka. Wie gesagt, ich will dieses Spiel gar nicht weitertreiben, da man immer Vor - und Nachteile finden wird.
    Die Frage ist nur, welche wiegen schwerer? Oder mit welchen Einschränkungen kann ich leben und habe dabei andere Vorteile.
    Ich werde hier keine Empfehlung aussprechen. Diese Entscheidung müssen Sie leider allein treffen. Vielleicht holen Sie sich noch mal den einen oder anderen Rat ein, zur Entscheidungshilfe.


    Zitat Zitat von domrepp
    DU:
    Mike Spezi
    So wie du es sagst, liegen zwischen den Leistungen/Bedingungen der Debeka und DBV nicht wirklich große Unterschiede. Demnach würdest du dich nach den Rahmenbedingungen, d. h. welches Unternehmen/Unternehmenskennzahlen steht dahinter, ggf. welche Rechtsform usw., richten!?
    Wie gesagt,auch hier wären Sie mit beiden Anbietern gut aufgestellt.
    Ich sehe die Entscheidung hier anhand der von Ihnen erwähnten Versicherungsstruktur. Natürlich kann man nicht von mir erwarten, dass ich hier Werbung für die AXA mache. Man muss hier ganz klar unterscheiden zwischen den Altverträgen der DBV und den Neuen der Mutter AXA.
    Wichtig ist, dass Sie dies Versicherung überhaupt abschließen. Sie gehört, meiner Meinung nach, zu den notwendigsten Absicherungen meiner Arbeitskraft und Lebensqualität.

    mfg
    mike

  3. Avatar von tequila
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    so gehe ich davon aus, dass beide Versicherer die "Echte Dienstunfähigkeitsklausel" anbieten!? Oder nur die DBV?
    Weder noch.Die "echte" Dienstunfähigkeitsklausel hatte die Hamburg-Mannheimer als letzte im Gepäck.Die gibt es in der Form heutzutage weder bei der DBV noch bei der Debeka.

  4. Avatar von Naseweis
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Hallo Mike,

    Zitat Zitat von Mike Spezi
    Wie gesagt,auch hier wären Sie mit beiden Anbietern gut aufgestellt.
    Ich sehe die Entscheidung hier anhand der von Ihnen erwähnten Versicherungsstruktur. Natürlich kann man nicht von mir erwarten, dass ich hier Werbung für die AXA mache. Man muss hier ganz klar unterscheiden zwischen den Altverträgen der DBV und den Neuen der Mutter AXA.
    Wichtig ist, dass Sie dies Versicherung überhaupt abschließen. Sie gehört, meiner Meinung nach, zu den notwendigsten Absicherungen meiner Arbeitskraft und Lebensqualität.
    Man kann nicht unterscheiden zwischen den Altverträgen der DBV und den neuen Verträgen der AXA, denn für den öffentlichen Dienst kann man nur Verträge der DBV abschließen. Die AXA-Tarife bieten hier überhaupt keinen Versicherungsschutz.

    Außerdem wurden die neuen Verträge der DBV hinsichtlich der Dienstunfähigkeitsversicherung noch einmal verbessert.

    Viele Grüße!

  5. Avatar von Naseweis
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Hallo Tequila,

    Zitat Zitat von tequila
    Weder noch.Die "echte" Dienstunfähigkeitsklausel hatte die Hamburg-Mannheimer als letzte im Gepäck.Die gibt es in der Form heutzutage weder bei der DBV noch bei der Debeka.
    dann haben wir vermutlich unterschiedliche Vertragsbedingungen der Hamburg-Mannheimer vorliegen.

    Welche Sie vorliegen haben, würde mich einmal interessieren.

    Viele Grüße!

  6. Avatar von Naseweis
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Hallo Domrepp,

    Zitat Zitat von domrepp
    Ohne das ich die Vertragswerke der DBV und Debeka zur DU gerade vorliegen habe, so gehe ich davon aus, dass beide Versicherer die "Echte Dienstunfähigkeitsklausel" anbieten!? Oder nur die DBV?
    Gruß
    Dies können wir leicht ändern. Gib mir per Privatnachricht deine Email-Adresse, dann bekommst Du von mir die Vertragsbedingungen der DBV.

    Viele Grüße!

  7. Avatar von Mike Spezi
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Zitat Zitat von Naseweis
    Hallo Mike,



    Man kann nicht unterscheiden zwischen den Altverträgen der DBV und den neuen Verträgen der AXA, denn für den öffentlichen Dienst kann man nur Verträge der DBV abschließen. Die AXA-Tarife bieten hier überhaupt keinen Versicherungsschutz.

    Außerdem wurden die neuen Verträge der DBV hinsichtlich der Dienstunfähigkeitsversicherung noch einmal verbessert.

    Viele Grüße!
    Ist mir doch bekannt Norbert! Aber die Kapitalgesellschaft, die hinter diesen Verträgen steht ist nun mal heute leider die AXA.

    mfg
    mike

  8. Avatar von Mike Spezi
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Zitat Zitat von tequila
    Ja?Wobei?Das tun die Debekaner auch gerne,wenn Sie Kann-Leistungen als Versicherungsschutz verkaufen.
    Ja, tun sie das? Woher haben Sie diese Erkenntnis? Oder können Sie diese Pauschalaussage mit Beweisen untermauern, sonstig bitte ich Sie diesen Unsinn zu unterlassen.

    Zitat Zitat von tequila
    ..........
    Auch das werden Sie Schlaumeier sicherlich belegen können.Als Mitarbeiter der Debeka sollten Sie ja selber wissen,dass auch ein Aussendienst bezahlt und finanziert werden will.Und das macht man wie?Richtig,mit Geld.Schade,dass ich Ihnen selbst so einen einfachen Zusammenhang noch erklären muss.Die armen Kund... äh,Schüler.
    Na tequila, hier verzetteln Sie sich, glaube ich ,ein wenig. Auch Ihr Umgangston macht mir etwas Sorgen. Kann man die Standpunkte nicht auch mit entsprechender gebotener Höflichkeit vortragen? Wissen Sie hier mehr als die anderen Beteiligten? Ist der 3Nff nicht Lehrer? Sie machen ihn hier zum Debeka - Mitarbeiter? Davon ist mir nichts bekannt. Ich habe dies nämlich nicht geschrieben.


    Zitat Zitat von tequila
    Das hat Seine Gründe.Kein Makler braucht die Debeka.Mangelhaften Versicherungsschutz bieten genügend andere Unternehmen auch.Wer als Makler auf hochwertigen Versicherungsschutz für seine Kunden setzt,muss die Debeka allein schon aus Haftungsgründen ausschliessen.Und das ein Debekaner die Alte Oldenburger oder Universa im Beratungsprozess empfiehlt,wollen Sie mir auch nicht ernsthaft erzählen!?
    Richtig, kein Makler braucht die Debeka,wem sollte das auch interssieren? Umgdreht braucht auch kein Debekaner einen Makler. Was soll diese Aussage an Inhaltswert darstellen?
    Ich glaube, hier geht es doch in erster Linie um die Versicherten- und diese brauchen scheinbar die Debeka, wie alle Wachstumszahlen, Zufriedeheitsumfragen, Rankings, Ratings, Verzinsung, Ablaufrenditen, Leistungsquoten, etc. deutlich machen. Eines brauchen die Neu - und Bestandskunden dabei mit Sicherheit nicht, einen Makler. Ehrlich gesagt, bin ich diese ewigen Angriffe unter den einzelnen Berufsgruppen auch leid.
    Man sollte einfach akzeptieren und auch respektieren, dass es in jeder Gruppe, ob nun Makler, Versicherungsvertreter, Vermittler in Ausschließlichkeit, Honrarberater, etc, Menschen gibt. die Ihren Beruf sehr korrekt ausüben und stets bemüht sind umfänglich ihren Kunden mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen.

    Zitat Zitat von tequila
    Na,dann bin ich mal gespannt,wie Sie als Mitarbeiter des Hauses den Zusammenhang zwischen erbärmlich geringer Eigenkapitalquote und Solvency II in Einklang bringen.Und die Nettoverzinsung,auf der immer gerne rumgeritten wird (und die in der Tat die beste der Branche ist),befindet sich auch nicht erst seit gestern im Sinkflug.Warum?Die damals strategisch weitsichtige Entscheidung, auf lang laufende,gut verzinste Anleihen zu setzen,hat sich lange bezahlt gemacht.Diese Zeiten sind vorbei.Auch die Koblenzer Anlagestrategen müssen die Kundengelder sukzessiv und niedriger verzinst neu anlegen.Diesem Argument pro Debeka geht unweigerlich in nächster Zeit die Puste aus.
    tequila, dazu hatte ich mich doch weiter oben schon deutlich geäußert. Oder haben Sie dies überlesen?

    Das größte Märchen ist die sogenannte schwache Eigenkapitalquote ( wobei mir sich nicht erschließt, was diese nun vordergründig mit der PKV zu tun hat, da diese ihre eigene Rückdeckung erwirtschaftet und laut Versicherungsaufsichtsgesetz § 53c VAG ohnehin klar gregelt ist) mit der Mitbewerber seit gefühlten 100 Jahren hausieren gehen und seither den Leuten erzählen, die Pleite der Debeka stünde unmittelbar bevor! Kein Wunder, wenn sonstig die Argumente auf wackeligen Beinen stehen. Was für ein Käse! Das Geld wurde sinnvoller für die ausgezeichnete Beitragsrückerstattung genutzt.
    Abgesehen davon, wurde diese in den letzen 3 Jahren erheblich erhöht um den Wünschen der "Rating - Wissenschaftler" gerecht zu werden. Leider kennen amerikanische Agenturen, Vereine auf Gegenseitigkeit scheinbar nicht, sonst wäre bekannt, dass die Bewertung der Untenehmensstärke hier anders zu betrachten ist, als die einer Aktiengesellschaft, welche ungleich mehr Eigenkapital erzeugen muss, um sich vor feindlichen Übernahmen zu schützen. Für einen Verein bedeutet dies lediglich auf das Kapital mehr Steuern zahlen zu müssen.

    https://www.debeka.de/unternehmen/aus...ata_kv_pdf.pdf

    Also, was sollte Schlimmes passieren. Haben Sie diese Weisheiten aus einem Artikel von Thorulf Müller? Ihre Aussagen sind beinahe 1:1 deckungsgleich. Seit Jahrzehnten wird mit diesem Argument Populismus betrieben. Bisher ist noch niemals eingetreten, was selbsternannte Finanzprofis da orakelt haben.
    Die Veränderung des Finanzmarktes wirkt sich zunehmend auf alle Gesellschaften aus. Allerdings glaube ich auch, dass sich der Finanzmarkt, orientiert am Konsumverhalten, und somit mittel- oder langfristig sich auch wieder in die andere Richtung bewegen wird oder muss. Hellseher bin ich natürlich auch nicht. Andere Gesellschaften wurden schon viel früher damit konfrontiert als die Debeka, da ihre Kapitalanlagen ungleich schlechter verwaltet wurden, und bereits enorme Beitragsanpassungen vornehmen mußten. Aber spielen wir das Szenario ruhig einmal weiter.
    Der Versicherte selbst, hat bei einem Verein auf Gegenseitigkeit nur nachhaltig mit der Eigenkapitalquote zu tun. Weiterhin hat die Debeka die
    Rückstellungen seit 2010 jährlich verdoppelt, um solvencyII zu befriedigen.
    Schlimmsten Falls, würde die Debeka sich anderen nur nach untenhin anpassen und die bisher verwendeten Mittel für zusätzliche Altersrückstellungen ( die in ihrer Höhe einzigartig sind), Beitragsrückerstattungen, Nettoverzinsung etc., reduzieren und somit mehr für die EQ zu Verfügung stellen. Übrigens "träumt" man in Koblenz nicht, sondern hat vielmehr daran gedacht die Versicherten am Gewinn optimal partizipieren zu lassen. Richtig ist natürlich auch, dass wenn die Schadenqute zunimmt, weil bestimmte Anreize entfallen, andere Kosten entstehen. Das ist aber kein Debeka Problem, sondern ein generelles Problem. Natürlich haben Sie auch recht, dass der Beamte durchschnittlich gesehen, mehr Kosten verursacht. Allerdings ist dieser auch der stabilste und zuverlässigste Beitragszahler und somit besser kalkulierbar.
    Ich will mich hier auch nicht zum Besserwisser aufschwingen. Aber glauben Sie den ernsthaft, dass der Beamte seinen eigenen Drachen köpft? Was ich damit sagen will ist, bevor die Debeka vom Markt verschwinden würde, wären alle anderen längst tot!

    Wer hat Ihnen eigentlich erzählt, dass die Debeka einen "teuren" Außendienst finanzieren muss? Eigentlich sollte Sie es doch besser wissen.
    Sämtliche Aufwendungen im Außendiesnst , Anmietung von Büros, Fahrzeuge, selbst die Druckerpatrone, finanziert der Außendienstmitarbeiter ausschließlich selbst. Dieser Umstand ärgert mich in derTat schon seit vielen Jahren. Allerdings bin ich auf meiner Insel davon nur bedingt betroffen.


    Zitat Zitat von tequila
    Da ch im Gegensatz zu Dir nicht isoliert,sondern wirtschaftlich korrekt gesamtheitlich betrachte:Alte Oldenburger,Universa,seit Jahren Deutscher Ring....Da hast Du erst einmal genügend Lehrmaterial,denke ich.
    Alte Oldenburger, Universa, gehe ich ja überall mit. Aber Deutscher Ring, tequila?? Kann doch nicht Ihr Ernst sein? Welche Tarife des DR meinen Sie denn, die alten, die geschlossen wurden und hoffnungslos überaltern, oder die in 2002 neu Aufgelegten mit entsprechender geringerer Altersrückstellung? Die Verwaltungskosten beim DR betragen knapp 3%, die Abschlusskosten knapp 17% ( ich galube da sind sie in der Tat Marktführer) , Nettoverzinsung 3,94%, RFB Quote 33,04 .

    mfg
    mike

  9. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Hallo zusammen,

    Danke nochmal für die Beiträge!

    PKV:

    Mike Spezi
    Ich habe Ihre geposteten Links alle gelesen bzw. kannte bereits einige der Inhalte. Mir ist es durchaus bewusst, dass Makler sehr üppige (m. E. nach zu üppige!) Provisionen durch die Vermittlung von Policen kassieren. Deshalb versuche ich mir auch Informationen einzuholen, welche über die Infos der Makler hinausgehen bzw. versuche die Infos durch unabhängige/andere Quellen verifizieren/falsifzieren zu lassen, um so das Risiko zu verkleinern, nur aufgrund von Provisionsgier eine Police aufgeschwatzt zu bekommen. Dennoch muss ich sagen, dass es mir letztlich "gleich" ist, wer mit mir Geld verdient, solange ich eine ehrliche sowie kompetente Beratung bekomme und am Ende ein gutes Produkt habe. Darauf kommt es schließlich an!
    Natürlich haben Sie mit den Punkten (Größe des Versicherers etc.) Recht, die Sie aufgeführt haben und die zur Entscheidungsfindung beitragen sollten. Genau aus dem Grund mache ich es mir relativ schwer. Es gibt m. E. auf beiden Seiten, jetzt auf Debeka und Alte O bezogen, Vor- und Nachteile. Wenn ich bzw. wir jetzt in die Zukunft schauen könnten, wäre es ggf. einfacher - das geht nur leider nicht! So wird es wohl auch eine "Bauchentscheidung" und wir alle wissen erst in Jahren, wohin der Weg führt. Das es Veränderungen geben wird, eigentlich muss, das sehe ich genauso. Nur welche?? Und wie kann ich heute danach meine Entscheidung ausrichten?? Schwer...

    tequilla
    Wenn ich Ihre postings richtig interpretiere, sind Sie "strikt" gegen die Debeka und eher für die Alte O bzw. Universa, richtig? (Den Deutschen Ring möchte ich einmal aussen vor lassen, denn dieser kommt für mich allein aufgrund der Beitragssteigerungen bzw. einiger anderer Kennzahlen nicht infrage, auch wenn die Leistungen gar nicht schlecht sind!) Darf ich fragen, ob Sie als Makler tätig sind und zu welcher Versicherung Sie mir letztlich raten würden, ggf. mit Argumenten?

    DU (PKV):

    Heute war ich bei dem dritten Makler, der mich bezügl. PKV und DU beraten hat. Vieles war nicht neu. Wir Ihr/Sie bereits gemerkt habt/haben, vergleiche ich nur gerne bevor eine Entscheidung fällt. Bezügl. PKV kamen die üblichen "Verdächtigen" auf den Tisch, die auch für mich ohnehin zur Wahl stehen - Debeka, Alte O (und DBV). Der Makler hat auch gar nicht zu einer PKV gedrängt, sondern anhand von Leistungstabellen und einer durchschnittlichen Beiträgssteigerung die Versicherer vorgestellt/ abgewogen. Seine Argumente (offener Hilfsmittelkatalog, Psychotherapie ...) gingen zwar meiner Deutung nach Richtung Alte O, jedoch war die Beratung soweit zufriendenstellend.

    Der spannendere Teil war für mich das Gespräch über "die richtige" DU.
    Ziemlich schnell kam die Aussage: "Guten Gewissens kann ich Ihnen nur die DBV empfehlen!" Mir wurden auch Auszüge aus den Klauseln der Versicherer (Ergo, Debeka & DBV) vorgelegt. Daraus ergab sich dann schnell das Ausschlusskriterium für die Debeka. Zitat aus den Bedingungen, die mir vorgelegt wurden: "Die versicherten Leistungen werden auf die Dauer von 6 Jahren gewährt. Nach diesen 6 Jahren wird Berufsunfähigkeit geprüft und falls die versicherte Person das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, kann eine abstrakte Verweisung erfolgen." Das hört sich für jemanden wie mich, der nicht jeden Tag Versicherungsbedingungen liest, nicht besonders positiv an!?!?!?
    Auch die Bedingungen der DBV waren für mich nicht eindeutig. Es wird auch etwas von "...eine abstrakte Verweisung...bis zum vollendeten 50. Lebensjahr möglich!" genannt. Der Makler meinte jedoch, die DBV ist in jedem Fall besser, da die Bedingungen natürlich auch für Feuerwehrleute usw. gelten und die Passagen für Lehrer eindeutig sind, auch eindeutig positiver als die Passagen der Debeka-DU. Die Passagen für Lehrer, so es denn welche gibt bzw. diesen Unterschied, werden mir noch zugesandt.
    An anderer Stelle erzählte mir heute noch eine Kollegin, dass ihr vor einem Jahr die Ergo dringend empfohlen wurde, weil nur sie eine "echte DU" anbietet. Gab es da die echt DU noch?

    Tja, was soll ich davon halten??

  10. Avatar von Mike Spezi
    Mike Spezi ist offline

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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Tja, was soll man davon halten??

    Dies beweist, das man viele Dinge drehen und wenden kann, oder gleiche Inhalte verschieden ausdrücken kann.

    Sie sollten hier alsbald zu einer Entscheidung kommen. Wenn Sie noch 10 -20 Leute zum Thema bemühen, werden Sie wahrscheinlich noch zig verschiedene Meinungen hören und die Entscheidungsfindung wird immer schwieriger.
    Klasse finde ich auch die Bemerkung Ihres Maklers, dass die Versicherung auch für Feuerwehrleute gilt, usw. Das hilft Ihnen natürlich ungeheuer weiter und läßt auf eine hohe Fachkompetenz schließen!

    Sie haben hier von 3 Fachleuten deren Ansichten mitgeteilt bekommen, die unterm Strich nicht weit auseinander liegen. Soll heißen, machen Sie die PKV bei der AO oder Debeka, werden Sie in der Gesamtheit mit Sicherheit Zufriedenheit finden. Gleiches gilt für die DU. DBV / Debeka, beide sind für Beamte zielführend und gut.

    Was die die ehemals HM / neu Ergo betrifft, habe ich den gleichen Kenntnisstand wie tequila.

    Gern lasse ich mir aber andere Bedingungen zeigen.

    mfg
    mike

  11. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Mike Spezi

    Sie haben ja Recht. Im Grunde habe ich genügend Informationen, um mich für eine PKV entscheiden zu können. Das muss schließlich auch diesen Monat noch passieren, um eine mögliche Kündigungsfrist einhalten zu können und den Übergang lückenlos zu schaffen.

    Bezügl. der DU bin ich seit gestern etwas am zweifeln, muss ich sagen. Ggf. lasse ich mir da noch etwas länger Zeit. Wobei das natürlich auch bald möglichst geschehen soll.

    Gruß

  12. Avatar von Naseweis
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Hallo Domrepp,

    zum Thema PKV folgende Information:

    lt. einem mir vorliegenden Vergleich von Focus-Money der Beihilfetarife nach der Leistung kam die

    DBV mit den Tarifen BSG50/BN350/BW250/BZ50/BN1-2 50/BWE auf Note 1 (Gesamtnote 1,45) Leistungspunktzahl = 10475

    Alte Oldenburger mit den Tarifen A30/AA20/K330/KK32/K530/KK52/K/S/Z30/ZZ20/BET auf Note 2 (Gesamtnote 1,90) Leistungspunktzahl = 9725

    Debeka mit den Tarifen P30/P20/Z30/Z20/BE/S2 auf Note 3 (Gesamtnote 2,00) Leistungspunktzahl = 9175

    Natürlich kann die Debeka entgegen halten unsere Tarife sind etwas billiger.

    Jedoch muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er den Mercedes der PKV wählen will oder nur den Opel Corsa.

    In einem weiteren Vergleich "Premium" kam die DBV von 100 möglichen Punkte auf 79 / dagegen die Debeka nur auf 50

    Viele Grüße!

  13. Avatar von Naseweis
    Naseweis ist offline

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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Hallo Domrepp,

    Zitat Zitat von domrepp
    Der spannendere Teil war für mich das Gespräch über "die richtige" DU.
    Auch die Bedingungen der DBV waren für mich nicht eindeutig. Es wird auch etwas von "...eine abstrakte Verweisung...bis zum vollendeten 50. Lebensjahr möglich!" genannt.
    Dieser Makler scheint die Vertragsbedingunen der DBV nicht richtig lesen zu können.

    Die DBV verzichtet bei eine DU-Absicherung fürs Lehramt auf die abstrakte Verweisung.
    Bei Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen, sogar auf die konkrete Verweisung.
    Dies bedeutet, dass wir grundsätzlich zahlen, wenn eine Versetzungsurkunde vom Dienstherr vorliegt. Eine weitere Prüfung wird nicht durchgeführt. Selbst wenn der Beamte eine weitere Tätigkeit ausübt zahlen wir solange, wie auch Versorgungsbezüge geleistet werden.

    Der Makler meinte jedoch, die DBV ist in jedem Fall besser, da die Bedingungen natürlich auch für Feuerwehrleute usw.
    Scheinbar ist dieser Makler kein Spezialist für den öffentlichen Dienst,
    wenn er noch nicht einmal die Vertragsbedingungen für den Sicherheitsbereich (Berufsfeuerwehr, Polizei und Justiz) von den allgemeinen Vertragsbedingungen (Lehramt + Verwaltungsbeamte) unterscheiden kann.

    gelten und die Passagen für Lehrer eindeutig sind, auch eindeutig positiver als die Passagen der Debeka-DU. Die Passagen für Lehrer, so es denn welche gibt bzw. diesen Unterschied, werden mir noch zugesandt.
    An anderer Stelle erzählte mir heute noch eine Kollegin, dass ihr vor einem Jahr die Ergo dringend empfohlen wurde, weil nur sie eine "echte DU" anbietet. Gab es da die echt DU noch?
    Man müsste zuerst einmal wissen, was die Kollegin unter einer echten DU überhaupt versteht.

    Viele Grüße!

  14. Avatar von Naseweis
    Naseweis ist offline

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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Nachtrag zur Ergo:

    nachfolgenden Text zur DU habe ich im Internet gefunden:

    Die echte DU-Klausel

    Die ERGO-Versicherung bietet Lehrern und fast allen Beamten Versicherungsschutz bis Endalter 65 Jahre an. Außergewöhnlich und deshalb sehr kundenfreundlich ist die bedingungsgemäße Dienstunfähigkeitsklausel:
    Dienstunfähigkeitsklausel

    Bei Beamten des öffentlichen Dienstes gilt die Versetzung in den Ruhestand wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit bzw. die Entlassung wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit als Berufsunfähigkeit.
    Die Versicherbarkeit der Dienstunfähigkeit bei Beamten ist auf jährlich 12.000 EUR begrenzt. Mit dem Ablauf des 45. Lebensjahres endet die Regulierung nach der Dienstunfähigkeit. Danach erfolgt eine Umwandlung in eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit der entsprechenden Regulierung.

    Dienstunfähigkeit | Absicherung für Lehrer und Beamte | Altenstadt, Wetteraukreis, Hessen | DU-Klausel


    Spricht dies für eine echte DU-Absicherung ????????????????

  15. Avatar von Mike Spezi
    Mike Spezi ist offline

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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Zitat Zitat von Naseweis
    Hallo Domrepp,

    zum Thema PKV folgende Information:

    lt. einem mir vorliegenden Vergleich von Focus-Money der Beihilfetarife nach der Leistung kam die

    DBV mit den Tarifen BSG50/BN350/BW250/BZ50/BN1-2 50/BWE auf Note 1 (Gesamtnote 1,45) Leistungspunktzahl = 10475

    Alte Oldenburger mit den Tarifen A30/AA20/K330/KK32/K530/KK52/K/S/Z30/ZZ20/BET auf Note 2 (Gesamtnote 1,90) Leistungspunktzahl = 9725

    Debeka mit den Tarifen P30/P20/Z30/Z20/BE/S2 auf Note 3 (Gesamtnote 2,00) Leistungspunktzahl = 9175

    Natürlich kann die Debeka entgegen halten unsere Tarife sind etwas billiger.

    Jedoch muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er den Mercedes der PKV wählen will oder nur den Opel Corsa.

    In einem weiteren Vergleich "Premium" kam die DBV von 100 möglichen Punkte auf 79 / dagegen die Debeka nur auf 50

    Viele Grüße!

    Hallo Norbert,

    jetzt wirds lustig! Habe mich hier immer versucht neutral zu verhalten, ja sogar die DBV als sehr guten DU Versicherer dargestellt. Und jetzt wollen Sie hier die Debeka, Deutschlands gößten und stabilsten Beamtenversicherer als OPEL CORSA verkaufen und die DBV / AXA als Mercedes? Dann kann das nur ein zu verschrottendes Modell sein! Sind Sie noch ganz bei Trost? Und hören Sie auf , die DBV hier als unabhängigen Anbieter dazustellen. Die DBV ist der AXA untergeordnet und somit auch deren Geldpolitik. Sonstig stellen Sie hier doch mal die Bilanzkennzahlen der DBV ab 2009 beginnend ein. Es wird Ihnen nicht gelingen. Es gibt nur eine Krankenversicherung und die heißt AXA und deren Bilanzen sind grottenschlecht!

    Entweder sind Sie wirklich so notleidend, dass Sie hier über dieses Forum Verkauf erzeugen wollen, oder völlig weltfremd. Wieviele andere Tests soll ich hier einstellen, wo die Bewertungen völlig anders dargestellt sind ?!

    Eigentlich hatte ich gehofft, dass Sie hier mit etwas mehr Format auftreten. Diese Gangart passt eigentlich nicht zum bisherigen Auftreten! Vielleicht überdenken Sie diesen Unsinn noch einmal!?


    mfg
    mike

  16. Avatar von Mike Spezi
    Mike Spezi ist offline

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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Zitat Zitat von Naseweis
    Nachtrag zur Ergo:

    nachfolgenden Text zur DU habe ich im Internet gefunden:

    Die echte DU-Klausel

    Die ERGO-Versicherung bietet Lehrern und fast allen Beamten Versicherungsschutz bis Endalter 65 Jahre an. Außergewöhnlich und deshalb sehr kundenfreundlich ist die bedingungsgemäße Dienstunfähigkeitsklausel:
    Dienstunfähigkeitsklausel

    Bei Beamten des öffentlichen Dienstes gilt die Versetzung in den Ruhestand wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit bzw. die Entlassung wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit als Berufsunfähigkeit.
    Die Versicherbarkeit der Dienstunfähigkeit bei Beamten ist auf jährlich 12.000 EUR begrenzt. Mit dem Ablauf des 45. Lebensjahres endet die Regulierung nach der Dienstunfähigkeit. Danach erfolgt eine Umwandlung in eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit der entsprechenden Regulierung.

    Dienstunfähigkeit | Absicherung für Lehrer und Beamte | Altenstadt, Wetteraukreis, Hessen | DU-Klausel


    Spricht dies für eine echte DU-Absicherung ????????????????

    So hatte das tequila ja auch gemeint! Das sich die HM längst davon verabschiedet hat.........

    Also sollte ein Lehrer da auch keine DU abschließen!

  17. Avatar von domrepp
    domrepp ist offline
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    Zitat Zitat von Naseweis
    Nachtrag zur Ergo:

    Die echte DU-Klausel

    Die ERGO-Versicherung bietet Lehrern und fast allen Beamten Versicherungsschutz bis Endalter 65 Jahre an. Außergewöhnlich und deshalb sehr kundenfreundlich ist die bedingungsgemäße Dienstunfähigkeitsklausel:
    Dienstunfähigkeitsklausel

    Bei Beamten des öffentlichen Dienstes gilt die Versetzung in den Ruhestand wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit bzw. die Entlassung wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit als Berufsunfähigkeit.
    Die Versicherbarkeit der Dienstunfähigkeit bei Beamten ist auf jährlich 12.000 EUR begrenzt. Mit dem Ablauf des 45. Lebensjahres endet die Regulierung nach der Dienstunfähigkeit. Danach erfolgt eine Umwandlung in eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit der entsprechenden Regulierung.

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    Spricht dies für eine echte DU-Absicherung ????????????????
    Ok, das klingt natürlich nicht nach einer echten DU-Klausel.

  18. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Zitat Zitat von Naseweis
    Hallo Domrepp,

    Dieser Makler scheint die Vertragsbedingunen der DBV nicht richtig lesen zu können.

    Die DBV verzichtet bei eine DU-Absicherung fürs Lehramt auf die abstrakte Verweisung.
    Bei Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen, sogar auf die konkrete Verweisung.
    Dies bedeutet, dass wir grundsätzlich zahlen, wenn eine Versetzungsurkunde vom Dienstherr vorliegt. Eine weitere Prüfung wird nicht durchgeführt. Selbst wenn der Beamte eine weitere Tätigkeit ausübt zahlen wir solange, wie auch Versorgungsbezüge geleistet werden.
    Also würde es für mich als Lehrer bei einer DBV-DU keine Beschränkungen durch Passagen geben, wie: "Die versicherten Leistungen werden auf die Dauer von sechs Jahren geleistet gewährt. Nach diesen sechs Jahren wird Berufsunfähigkeit geprüft und falls die versicherte Person das 50. Lebensjahr nocht nicht vollendet hat, kann eine abstrakte Verweisung erfolgen". (Klausel der Debeka!)

    Dann bliebe im Grunde nur die DBV als DU-Versicherer übrig - soweit ich das jetzt überblicke.

  19. Avatar von tequila
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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Die DBV verzichtet bei eine DU-Absicherung fürs Lehramt auf die abstrakte Verweisung.
    Bei Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen, sogar auf die konkrete Verweisung.
    Dies bedeutet, dass wir grundsätzlich zahlen, wenn eine Versetzungsurkunde vom Dienstherr vorliegt. Eine weitere Prüfung wird nicht durchgeführt. Selbst wenn der Beamte eine weitere Tätigkeit ausübt zahlen wir solange, wie auch Versorgungsbezüge geleistet werden.
    Alter Finne,Naseweis!Meinen Sie das wirklich ernst,was Sie hier schreiben?
    §3 aus den Bedingungen der DBV:
    Nach Anerkennung oder Feststellung unserer Leistungspflicht sind wir berechtigt zu prüfen, ob die bedingungsgemäßen Voraussetzungen der Berufsunfähigkeit bzw. der allgemeinen Dienstunfähigkeit fortdauern.
    Insbesondere können wir dabei prüfen, ob die versicherte Person eine Tätigkeit im Sinn von § 1 Abs. 2 ausübt, wobei auch Tätigkeiten zu berücksichtigen sind, die die versicherte Person auf Grund neu erworbener Fähigkeiten ausübt.
    Ergibt das Nachprüfungsverfahren (vgl. § 10), dass die Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind, so können wir die Leistung einstellen, vgl. § 10 Abs. 5.
    Und das soll keine Verweisungsklausel sein?????????Domrepp,wenn Sie an einen derartigen "Vermittler" gelangen,nehmen Sie die Beine in die hand und laufen.Oder sprinten Sie besser.
    Scheinbar ist dieser Makler kein Spezialist für den öffentlichen Dienst
    Scheinbar nicht.Aber offensichtlich hat er immer noch weit mehr Ahnung als Sie.
    Man müsste zuerst einmal wissen, was die Kollegin unter einer echten DU überhaupt versteht.
    Mich würde es interessieren,was Sie als angeblicher Spezialist unter einer Verweisungsklausel verstehen.Unglaublich,was Sie hier zusammenschreiben.Sie reden sich um Kopf und Kragen.
    Zu Ihrem lustigen Focus-Money-Werbeblättchen schreibe ich gerne morgen etwas.Mir hat es gerade erst einmal die Schuhe ausgezogen.
    Ok, das klingt natürlich nicht nach einer echten DU-Klausel.
    Noch einmal:Es gibt keine "echte" DU-Klausel.Die bei Weitem vorteilhafteste Formulierung fand sich bei der Hamburg-Mannheimer.Die gibt es nicht mehr.
    So hatte das tequila ja auch gemeint
    Hatte er !

  20. Avatar von tequila
    tequila ist offline

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    Standard AW: Die "richtige" PKV und DU

    Dann bliebe im Grunde nur die DBV als DU-Versicherer übrig - soweit ich das jetzt überblicke.
    Sorry,Sie überblicken es bei Weitem nicht.Sie gehen hier gerade einem AXA-Vertreter tierisch auf den Leim.Aber das soll nicht mein Problem sein.Lassen Sie sch die Aussage genauso protokollieren,dann können Sie dem Vermittler das im Zweifelsfall um die Ohren hauen.Glücklicher macht Sie das im Leistungsfall aber auch nicht.

  21. Avatar von domrepp
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    Zitat Zitat von tequila
    Sorry,Sie überblicken es bei Weitem nicht.Sie gehen hier gerade einem AXA-Vertreter tierisch auf den Leim.Aber das soll nicht mein Problem sein.Lassen Sie sch die Aussage genauso protokollieren,dann können Sie dem Vermittler das im Zweifelsfall um die Ohren hauen.Glücklicher macht Sie das im Leistungsfall aber auch nicht.
    Würde ich auch nie behaupten. Ist schließlich nicht mein Job, anders als bei manch anderem hier. Deswegen brauche ich ehrliche und verlässliche Infos, um mir schließlich bestmögliche ein Bild machen zu können!

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