Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Hallo und guten Abend,
ich bin weder Kenner der Börse noch habe ich sonst irgendwie viel Ahnung von Kapital- oder Geldanlagen. Aber ich habe mich vor einigen Jahren dazu durchgerungen, eine Riester-Rente abzuschließen.
Das Geld, das ich dort monatlich einzahle, wird von der Gesellschaft in Aktien- Fonds angelegt. Das schien mir damals aufgrund der Erläuterungen auch sinnvoll und sicher.
Im Moment bange ich aber etwas um meine hart erarbeitete Altersvorsorge, denn die Aktienkurse an der Börse gehen ja ganz schön steil nach unten. Was bedeutet das jetzt genau für solche Verträge, die von Fonds-Anlagen leben?
Muss ich hier mit Abzügen rechnen oder gibt es da innerhalb der Gesellschaft eine Absicherung gegen solche Schwankungen?
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Zitat von juri
Im Moment bange ich aber etwas um meine hart erarbeitete Altersvorsorge, denn die Aktienkurse an der Börse gehen ja ganz schön steil nach unten. Was bedeutet das jetzt genau für solche Verträge, die von Fonds-Anlagen leben?
Hast du dir die Aktienkurse denn mal angesehen? Zumindest mal so 2-3 Kurse von Unternehmen, die in den Fonds enthalten sind, die du über die Riester Rente kaufst. Glaube, du wirst erstaunt sein. So sehr geht es nämlich garnicht runter im Moment. Die letzten Tage sogar schön nach oben...
Dein Post lässt mich aber schon wieder schlimmes befürchten. Wir werden hier in den nächsten Posts sicherlich über Abschlusskosten diskutieren und ob mal so eine Rente jetzt laufen lassen soll oder was auch immer. Suchfunktion dürfte viele ähnliche Ergebnisse liefern.
Wenn du ersthaftes Interesse daran hast, zu verstehen, was genau du da abgeschlossen hast. Dann mach dir bitte erstmal ein Bild. Eine Pauschale Aussage wie "die Kurse gehen ja ganz schön steil nach unten im Moment" ist nicht nur falsch, sie zeugt auch von absoluter Unkenntnis. Ich rate zum Sparbuch, maximal zum Tagesgeld. Auch wenn das schleichenden Verlust bedeutet.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Hallo,
1. Um erstmal die technische Frage zu beantworten:
Wenn die Aktienmärkte steigen oder sinken, dann steigen oder sinken Aktienfonds auch. Aktienfonds investieren zu annähernd 100% in Aktien. Das ist ihre Aufgabe.
2. Wie Bolitho schon geschrieben hat, ist Dein empfinden bezüglich der Aktienmärkte nicht gemäß der Tatsachen.
Das Bild zeigt die Indizes für deutsche und US-Aktien.
3. Bei Riester-Renten gibt es eine Garantie auf die eingezahlten Beträge. Es kann eigentlich gar nicht sein, dass Deine Sparrate komplett in Aktienfonds läuft, weil damit eine Garantie nicht darstellbar wäre.
Es empfiehlt sich aus meiner Sicht, dass Du Dir den Vertrag noch einmal genau anschaust.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Hallo Juri,
dass Sie sich Sorgen um Ihre Altersvorsorge machen, ist bei dem ständigen Auf-und-Ab an den Aktienmärkten verständlich. Daran wird sich meiner Meinung nach auch erstmal nichts ändern. Aktuell sieht es nach einem Aufwärtstrend an den Aktienmärkten aus. Ob dieser nachhaltig ist, werden wir wieder hinterher wissen.
Zitat von juri
Aber ich habe mich vor einigen Jahren dazu durchgerungen, eine Riester-Rente abzuschließen.
Das Geld, das ich dort monatlich einzahle, wird von der Gesellschaft in Aktien- Fonds angelegt. Das schien mir damals aufgrund der Erläuterungen auch sinnvoll und sicher.
Ob eine Einzahlung in Aktienfonds sinnvoll ist, hängt immer vom persönlichen Risikoprofil des Anlegers ab. Jedoch würde ich in der heutigen Zeit keine Kapitalanlage mehr als sicher bezeichnen!
Zitat von juri
Im Moment bange ich aber etwas um meine hart erarbeitete Altersvorsorge, denn die Aktienkurse an der Börse gehen ja ganz schön steil nach unten. Was bedeutet das jetzt genau für solche Verträge, die von Fonds-Anlagen leben?
Das kommt auf Ihre Aktienfonds an: zum Beispiel in welche Märkte diese Fonds investieren, welche Anlagestrategie sie verfolgen und auf welche Währung sie notieren. In den meisten Fällen gehen die 0815 Aktienfonds ziemlich gleichauf mit den Märkten.
Zitat von juri
Muss ich hier mit Abzügen rechnen oder gibt es da innerhalb der Gesellschaft eine Absicherung gegen solche Schwankungen?
Da Sie ja ein Produkt mit Riesterförderung gewählt haben, sind maximal Ihre eingezahlten Beiträge plus Zulagen garantiert (max. EUR 2100/ Jahr). Wieviel diese Garantie von Ihrer Gesellschaft wirklich wert ist, werden Sie auch erst im Notfall erfahren. Eine treffende Analyse über die Solvenz eines Unternehmen in +10 Jahre oder über irgendwelcher Garantiemodelle halte ich persönlich in der heutigen Zeit als zweifelhaft. Und, ob die Regierungen im Ernstfall wieder ganze Guthaben der Sparer retten ist ebenfalls offen.
Die einfachste und solideste Anlagestrategie ist und bleibt: streuen Sie Ihr Vermögen auf mehrere Anlageklassen.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Hallo Juri,
bei einem Sparplan (also regelmäßige Einzahlungen) ist es für das Gesamtergebnis sogar sehr förderlich, wenn die Aktienmärkte schwanken. Wichtig ist, dass am Ende der Laufzeit ein positive Entwicklung da ist.
Während der Ansparphase ist es doch eher sinnvoll "billig" einzukaufen. Man erhält dann ja für denselben Betrag mehr Stücke.
Ein Sparer/Investor, der immer in steigende Kurse investiert schläft zwar ruhiger, denn es geht ja stetig nach oben. Der Investor mit Kursschwankungen (und dem am Ende positiven Verlauf) wird zwar ein schlechteres Gefühl haben aber am Ende deutlich mehr Kapital.
Ausserdem gelten für die Riesterprodukte noch besondere Garantien, wie Irmscher Finanz erläutert hat.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Das Geld, das ich dort monatlich einzahle, wird von der Gesellschaft in Aktien- Fonds angelegt. Das schien mir damals aufgrund der Erläuterungen auch sinnvoll und sicher
Das Fondsvermögen sinkt natürlich, wenn die Aktienkurse sinken;
das ist logisch.
Das nächste problem an der Sache ist,
dass das meistens Fonds mit sehr hohen Verwaltungskosten sind,
woraus hohe Rückvergütungen an die Versicherungen und Vermittler gezahlt werden.
Nächstes Problem ist der teure und intrasparente Versicherungsmantel mit den falsch ausgewiesenen Renditen und niedrigen Rückkaufwerten;
umgangssprachlich auch als gezillmerter Schrott bezeichnet.
Der gezillmerte Schrott wirkt sich aus Anlegersicht als wahre Geldvernichtungsmaschine aus;
aus Sicht des Vermittlers ist das natürlich die beste Verdienstmöglichkeit,
da er ja die Provisionen für die gesamte laufzeit bekommt; und zwar direkt auf die Hand für die gesamte Laufzeit, unabhängig davon, ob der Kunde die Versicherung durchhält oder nicht.
Die Riester Rente wird ja nicht umsonst als Geschenk an die Finanzbranche bezeichnet;
um das Geschäft nach dem Wegfall der Steuervorteile für die Lebensversicherungen aus Steuermitteln wieder ein bisschen anzukurbeln.
Als Altersvorsorge ist sowas nämlich gänzlich ungeeignet;
das Ende der Fahnenstange dieser gezillmerten Schrottprodukte ist nämlich noch lange nicht erreicht.
Als nächstes sind die verbraucherunfreundlichen Klauseln in den allgemeinen Geschäftsbedingungen zu nennen.
Richtig lustig wird es für den Anleger aber erst in der zweiten Phase der Riester Rente, wenn aus dem (mickrigen) insolvenzgeschützen und teilweise inflationsgeschütztem Fondsvermögen eine Rente ohne Inflationsschutz und mangelndem Insolvenzschutz gemacht wird.
Aber bis dahin ist ja noch viel Zeit;
vielleicht erübrigt sich das problem in der Zwischenzeit von selbst;
wenn aufgrund der sich abzeichnenden Krise kein Stein mehr auf dem anderen steht;
bzw. das angesparte Vermögen so mickrig ist, dass sich eine weitere Aufregung über einen eventuellen Totalverlust nicht wirklich lohnt.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Hallo,
Zitat von AV-Planer
bei einem Sparplan (also regelmäßige Einzahlungen) ist es für das Gesamtergebnis sogar sehr förderlich, wenn die Aktienmärkte schwanken. Wichtig ist, dass am Ende der Laufzeit ein positive Entwicklung da ist.
Ganz so einfach ist das Thema Duchschnitsskosteneffekt / Cost-Average dann doch nicht. Dieser Artikel beschreibt, was damit gemeint ist.
Zitat von BerndR
Das nächste problem an der Sache ist,
dass das meistens Fonds mit sehr hohen Verwaltungskosten sind,
woraus hohe Rückvergütungen an die Versicherungen und Vermittler gezahlt werden.
Um das Ganze mal zu quantifizieren:
Bei Aktienfonds liegen die Verwaltungsgebühren meist in der Größenordnung um 1,5% p.a. (da können noch weitere Kosten dazu kommen, die Gesamtkosten werden im Factsheet unter dem Begriff "TER" dargestellt). Davon werden zwischen einem Drittel und der Hälfte als Bestandsprovision oder Kickback "an den Vertrieb" ausgeschüttet.
Fondsgebundene Versicherungen schreiben diese Kickbacks i.d.R. dem Kunden wieder gut und schütten keine Provision aus diesen Geldern an Vermittler aus.
Möglicherweise "versickert" unterwegs ein bisserl was von dieser Provision bei Dienstleistern, Abwicklern etc.. Dabei geht es i.d.R. um 0,0X%.
Bei den omnipräsenten schwarzen Schafen der Branche mag es auch weniger günstig für den Kunden laufen. Die Branche besteht aber keineswegs nur aus schwarzen Schafen .
Ob das jetzt hoch oder viel ist, möge jeder für sich beurteilen.
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass die Aussagen von BerndR zum Thema Riester eine Meinung darstellen, derer es verschiedene gibt. (Ohne, dass ich mich in diese Diskussion einmischen möchte)
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Das grundlegende Problem ist eigentlich schon,
dass es bei der Riester Rente sehr verschiedene Produktlösungen gibt;
auch bei einer Fonds Lösung.
Unterscheiden muss man grundsätzlich erstmal zwischen den Fondgesellschaften wie DWS und Union Investment;
sowie den Versicherungsgesellschaften, die keine reinen Fonds anbieten,
sondern einen Versicherungsmantel mit einem Fonds.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass die Aussagen von BerndR zum Thema Riester eine Meinung darstellen, derer es verschiedene gibt. (Ohne, dass ich mich in diese Diskussion einmischen möchte)
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Fondsgebundene Versicherungen schreiben diese Kickbacks i.d.R. dem Kunden wieder gut und schütten keine Provision aus diesen Geldern an Vermittler aus.
Dann kann man auch direkt auf die Kickbacks verzichten;
insofern ist eine solche aussage völlig sinnfrei.
Ganz so einfach ist das Thema Duchschnitsskosteneffekt / Cost-Average dann doch nicht. Dieser Artikel beschreibt, was damit gemeint ist.
Fragt sich nur wieso man in keinem Lehrbuch der Finanzwirtschaft etwas über den Cost average effekt findet.
Wodran wird das wohl liegen, dass die Professoren alle zu blöd sind , um das zu kapieren ?
Glaube ich weniger.
3. Bei Riester-Renten gibt es eine Garantie auf die eingezahlten Beträge. Es kann eigentlich gar nicht sein, dass Deine Sparrate komplett in Aktienfonds läuft, weil damit eine Garantie nicht darstellbar wäre.
Solange die Aktienkurse steigen, ist das natürlich möglich;
siehe Union Investment.
Wenn die Aktienkurse sinken, bekommt man natürlich ein Problem;
siehe Union Investment.
Und wenn in der Krise die Aktienkurse sinken und die Zinsen sinken,
dann gute Nacht für die riester Rente von Union Investment.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Hallo
Zitat von BerndR
Vielen Dank für den Hinweis.
Bitte. gerne.
Zitat von BerndR
so dass ich mich nicht mehr in der glücklichen Lage befinden würde, meine eigene, subjektive Meinung äußern zu dürfen.
Es war auch keinesfalls meine Absicht, Deine Meinungsäußerung zu kritisieren oder gar zu unterbinden. Auch habe ich Deiner Meinung nicht widersprochen.
Du hast Deinen Standpunkt so eloquent und dynamisch vertreten, dass der weniger informierte Leser vielleicht den Eindruck haben könnte, dass es sich bei diesen Aussagen um unbestreitbare Fakten (nicht nur aus Deiner Sicht) nach dem Motto ".. und sie dreht sich doch!" handeln könnte.
Zitat von BerndR
Dann kann man auch direkt auf die Kickbacks verzichten; insofern ist eine solche aussage völlig sinnfrei.
Der Sinn mag sich vielleicht nicht jedermann sofort erschließen .... .
Diese Vorgehensweise mit den Kickbacks ist eine grundsätzliche und unabhängig davon, ob die Fonds von Versicherungen, Dachfonds oder z.B. von Privatanlagern gekauft werden. Die Versicherer wickeln ihr Fondsgeschäft zunehmend über die gleichen Plattformen ab, über welche z.B auch freie Vermittler ihr Geschäft abwickeln.
Insofern fließen die Kickbacks standardmäßig von der Fondsgesellschaft an die Plattform und vor dort aus entweder an den Vermittler oder z.B. an die Versicherung
Zitat von BerndR
Fragt sich nur wieso man in keinem Lehrbuch der Finanzwirtschaft etwas über den Cost average effekt findet.
Wodran wird das wohl liegen, dass die Professoren alle zu blöd sind , um das zu kapieren ?
Glaube ich weniger.
Glaubensfragen werden weniger in Lehrbüchern der Finanzwirtschaft behandelt. Außer, man sieht das ganze Thema eher als Glaube, denn als Wissenschaft an. Der Gedanke hat aus meiner Sicht großen Charme...
Ich kenne nicht alle Lehrbücher, von daher kann ich nichts dazu sagen, ob und wie stark ein Thema Berücksichtigung findet.
Zitat von BerndR
Solange die Aktienkurse steigen, ist das natürlich möglich;
siehe Union Investment.
Wenn die Aktienkurse sinken, bekommt man natürlich ein Problem;
siehe Union Investment.
Und wenn in der Krise die Aktienkurse sinken und die Zinsen sinken,
dann gute Nacht für die riester Rente von Union Investment.
Um diese Garantie darzustellen, gibt es immer einen Teil der Anlage, der zur Darstellung der Garantie sicher und mit kalkulierbaren Erträgen (soweit es das gibt) angelegt werden muss. Das passiert auch in Zeiten steigender Aktienmärkte, weil weder die DWS, noch die Union oder irgendein Versicherer wissen, wie lange es noch bis zum nächsten Absturz fröhlich mit den Aktienkursen nach oben geht.
Von daher ist eine 100%ige Aktienquote bei Produkten mit Garantie technisch tatsächlich nicht möglich.
Die geschilderten Probleme bei Union zeigen, dass Fonds und Garantien grundsätzlich nicht wirklich zusammen passen und die Gefahr des Cash-Lock sehr groß ist.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Es war auch keinesfalls meine Absicht, Deine Meinungsäußerung zu kritisieren oder gar zu unterbinden. Auch habe ich Deiner Meinung nicht widersprochen.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Das kommt vom Richtigen.Keine Lösungsansätze bzw. kein Mehrwert,aber Hauptsache eine "Meinung" haben.Dürfen Sie ja auch.Billigen Sie anderen aber zu,dass Ihre Polemik,getarnt als Meinung,die meisten anderen hier nicht interessieren dürfte.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Hallo,
Zitat von BerndR
...ist ja wohl an selbstherrlicher Arroganz nicht mehr zu überbieten.
wenn das so angekommen ist, tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht.
Zitat von BerndR
Alleine der Umstand, dass du das ganze Forum hier darauf aufmerksam machen möchtest, dass hier ein User seine Meinung sagt, und dass es noch andere Meinungen gibt;wohlgemerkt unter der absicht, sich nicht in die Diskussion einmischen zu wollen,...
Nur Teile des Forums auf etwas aufmerksam machen zu wollen ist technisch wohl nicht möglich?
Ich nehme an dieser Diskussion nicht teil, weil ich in diesem Thema überhaupt nicht drin bin und nichts interessantes beitragen kann. (Gut, das kannst Du natürlich über meine anderen Beiträge auch sagen...).
Ich verfolge aber die Diskussion pro & contra seit Jahren und wollte den interessierten Leser darauf hinweisen, dass es Argumente aus unterschiedlichen Sichtweisen gibt.
AW: Wie sind die Auswirkungen der Aktienkurse auf die Fonds-Anlagen?
Wie man die Garantien bei der Riester Rente darstellt, das ist natürlich ein sehr komplexer Sachverhalt;
besonders wenn der Anfragende überhaupt keine Vorkenntnisse hat bei der geldanlage.
Grundsätzlich unterscheidet man bei der Riester Rente die Riester- Banksparpläne, die klassische Rentenversicherung, die Fonds Lösung mit einem Versicherungsmantel von den Versicherungen, und die Fonds Lösung der Fondsgesellschaften ohne Versicherungsmantel.
Wenn man zum großen Teil in Aktien investiert hat, kann es natürlich nur eines von den letzten beiden sein.
Wäre als schon mal sinnvoll,
wenn man wüßte, welche Lösung es genau ist;
dadurch ergeben sich natürlich grundsätzlich schon mal einige Unterschiede.