ich habe seit 2001 eine Kapital-Lebensversicherung bei der Debeka. Diese läuft bis 2041, ist aber seit 1 1/2 Jahren beitragsfrei gestellt, da mir der Beitrag von gut 90 Euro aufgrund meiner Elternzeit zu teuer geworden ist. Wenn ich weiter einbezahlen möchte, würde der Beitrag jetzt natürlich noch höher werden, um die Endsumme von knapp 40.000 Euro halten zu können.
Ich überlege nun, die LV zu kündigen und mir den bereits angesparten Betrag auszahlen zu lassen. Ich habe gestern die Mitteilung über den Stand der LV zum 31.12.2012 zugeschickt bekommen. Darin steht unter anderem ein garantierter Rückkaufswert von 5600 Euro. Ist dies die Summe, die ich ausbezahlt bekomme, wenn ich die LV zum Jahresende kündige? Ich hab leider keine Ahnung und erreiche am Wochenende natürlich auch niemand von der Versicherung.
Das ist richtig. Der Rückkaufswert gibt die Summe an, die sie bei einer Kündigung ausbezahlt bekämen.
Grundsätzlich halte ich jedoch eine Kündigung für nicht empfehlenswert. Einmal sollte man hier berücksichtigen, dass eine steuerfreie Auszahlung erst nach zwölf Jahren möglich ist, was bei ihnen ab dem Jahr 2013 der Fall wäre.
Außerdem müssen sie ja nicht noch mehr monatlich zahlen, nur damit sie die 40.000 € voll bekommen. Wenn sie die Lebensversicherung kündigen und irgendwo etwas Neues starten, haben sie wieder volle neue Abschlusskosten zu zahlen und eine steuerfreie Auszahlung ist gar nicht mehr möglich.
In 2001 haben sie zusätzlich eine Garantieverzinsung erhalten für den Rest der Laufzeit, die es aktuell in der Höhe nicht mehr gibt. Und auch die Debeka als Gesellschaft ist alles andere als eine schlechte, wenn es um Kapitalaufbau geht.
Ich persönlich würde an ihrer Stelle schauen, was sie monatlich übrig haben und es dann in diese Anlage investieren.
Hallo, oft kann eine Lebensversicherung nur mit erheblichen Kosten und Verlusten gekündigt werden. Ich würde hier mal prüfen, was für mich sinnvoller wäre.
eine klassische Lebensversicherung hat selten eine ordentliche Rendite.
Ich weiß nicht, ob du von Beginn an, die 90 € Monatsbeitrag gezahlt hast, wenn ja hättest du bis zur Beitragsfreistellung rund 10.000 eingezahlt und nun einen Wert von 5.600 im Vertrag. Steuern werden da wohl kaum anfallen, auch wenn du vor den 12 Jahren kündigst. Es werden nur Erträge versteuert und die gibt es hier nicht, zumindest keine positiven.
Wenn du den Vertrag jetzt mit 90,-- weiter führen würdest und du würdest die 40.000.-- erreichen hättest du eine Rendite (ab heute) von 0,5%.
Und der nächste Schlauberger,der hier meint,gute Ratschläge verteilen zu müssen,ohne die gesamte finanzielle Situation des TO zu kennen.Das ist fahrlässig,da Sie nicht im Geringsten beurteilen können,welche Bausteine in der Police drin sind,die eventuell benötigt werden,aufgrund gesundheitlicher Probleme aber nicht mehr abgeschlossen werden können.Und Sie,als Versicherungsmakler,sprich als "Sachwalter des Kunden",raten einfach mal so zur Kündigung?Man sollte Sie für so einen Unfug in die Haftung nehmen.
Außerdem ist aufmerksames Lesen nicht immer von Nachteil:
Wenn ich weiter einbezahlen möchte, würde der Beitrag jetzt natürlich noch höher werden
Wenn man Ahnung hätte,könnte man wohl davon ausgehen,dass hier eine Beitragsdynamik vereinbart ist.Wie also kommen Sie auf knapp 10000€?Einfach mal so 90€ hochgerechnet?Klasse Leistung.
eine klassische Lebensversicherung hat selten eine ordentliche Rendite.
Genau.Besonders die von der Debeka nicht.Himmel hilf.Wie soll man Sie denn bitteschön ernstnehmen?Ein "Honorarberater" (dürfen Sie sich eigentlich so nennen?Wenn ja,auf welcher Grundlage??),der verunsicherte Kunden mit solch dubiosen Mitteln umdrehen will und dann noch gleich mit Seiner Homepage auf billigen Kundenfang geht,ist schlimmer als jeder Strukki von der DVAG und Konsorten.Weil Sie es eigentlich besser wissen sollten.Aber augenscheinlich nicht können.Die Police sollte selbstverständlich erst einmal behalten werden,bis man sich mit der Thematik genügend auseinandergesetzt hat,um eine rationale Entscheidung abseits von halbseidenen Einflüsteren wie Ihnen zu treffen.
es freut mich außerordentlich, dass hier auch mal andere Personen wie Sie, oder auch EasyD, mit fundierten Fachwissen auftrumpfen und solchen übereiligen Dummschwätzern das Handwerk legen. Wenn ich mich in diesem Fall hier äußere, sieht es wie " Firmenschutz " aus. Obwohl ich mich hier in all meinen Beiträgen stets neutral verhalte.
Um hier dem Fragesteller gerecht zu werden, müsste man in der Tat genauere Vertagsinhalte kennen und welche Beiträge für was und wie lange gezahlt wurden. Sonstig ist die Aussage zum Verhältnis Beitragszahlung und Rückkaufwert, die Debeka im Speziellen betreffend, getrost der Märchestunde eines unterirdischen Berufslaien zuzuordnen.
Weiß AV - Planer es besser als ich es vermute, sind solche Aussagen mit Empfehlung zur Kündigung fachlich oberflächlich und den Schaden am Kunden betreffend, halbwegs kriminell! Oder , um bei meinem Lieblingszitat zu bleiben : " Der Dummheit des Menschen sind nach obenhin keine Grenzen gesetzt!" PSL
@ AV - Planer ,
gern dürfen Sie hier mal Ihre 0,5 % Rendite Rechnung darlegen und fachlich begründen. Dies dürfte sich als schwierig gestalten, da alle hier Beteiligten, außer der Fragesteller, keinerlei Wissen über die Vertagsinhalte hat, bzw. wieviel Geld vom Beitrag in die tatsächliche Geldvermehrung gehen.
Gleichzeitig machen Sie mir doch bitte ein Angebot, bei der eine meiner, seit 1992 bestehenden Policen, bei der Debeka ( Rentenversicherung mit Überschußverwendung ohne Zusatzrisiken, 200 Euro Beitrag monatl., bei Kündigung durch ein adäquates Produkt von Ihnen, gleiche Rendite, bzw. Verluste ausgleichen könnte. Auf Ihre fachlichen Höchstleistungen bin ich gespannt.
Sie zitieren ja Wladimir Ilitsch Uljanow, gleiches ist glaube ich bei Ihnen auch angebracht!
mfg
mike
Sie zitieren ja Wladimir Ilitsch Uljanow, gleiches ist glaube ich bei Ihnen auch angebracht!
Gleichzeitig machen Sie mir doch bitte ein Angebot, bei der eine meiner, seit 1992 bestehenden Policen, bei der Debeka ( Rentenversicherung mit Überschußverwendung ohne Zusatzrisiken, 200 Euro Beitrag monatl., bei Kündigung durch ein adequates Produkt von Ihnen, gleiche Rendite, bzw. Verluste ausgleichen könnte. Auf Ihre fachlichen Höchstleistungen bin ich gespannt.
da hab ich ja in ein Wespennest gestochen. Mit Beleidigungen kommt man übrigens nicht weit und ist auch unangebracht. Schade um's Niveau. Hat galube ich keiner von Ihnen nötig.
Nun zur Sache:
@Mike Spezi
0,5% Rendite lässt sich mit einem handelsüblichen Finanztaschenrechner berechnen. Legt man den aktuellen RKW als Barwert zu Grunde, 29 Jahre BZD a 90,-- p.m. und den Endwert 40.000,-- ergibt knapp 0,5%.
Da die Fragestellung sich nur auf die Lebensversicherung bezogen hat, ist davon auszugehen, dass dies auch gemeint war. Selbst wenn man davon ausginge, dass nur die Hälfte des Betrages in den Sparanteil ginge, wäre die Rendite noch immer nur bei rund 3,2%. Das ist bei 40 Jahren Gesamtlaufzeit wohl eher dürftig.
@tequila
Genau, mit dem Lesen ist so eine Sache. Meine Aussage lautet: "Ich weiß nicht, ob du von Beginn an, die 90 € Monatsbeitrag gezahlt hast, wenn ja hättest du bis zur Beitragsfreistellung rund 10.000 eingezahlt". Was ist daran falsch?
So war die Aussage:
Wenn ich weiter einbezahlen möchte, würde der Beitrag jetzt natürlich noch höher werden, um die Endsumme von knapp 40.000 Euro halten zu können.
Heißt doch im Klartext, um auf die 40.000,-- zu kommen, müssten noch höhere Beiträge als die jetzigen 90,-- gezahlt werden. Dann geht die Rendite ja noch weiter runter.
Ich habe schon einige Dutzend klassischer Policen (da waren auch debeka-Police dabei) gerechnet. Die Garantieleistungen sind von der Rendite selten über Tagesgeldniveau (aber immerhin steuerfrei)! Da kann ich ja nix dafür. fragt doch lieber die Gesellschaften, was die mit der Kohle machen.
Da ist ja total verwerflich, eine Homepage zu haben, die auch noch zur Werbung eingesetzt wird. Wo kommen wir denn da hin?
Natürlich rechne ich für jeden Kunden nach, ob es sinnvoll ist, eine bestehende Police zu behalten oder ggf. zu verändern. Ich tue dies übrigens so, dass der Kunde es verstehen kann und nicht leichtfertig etwas über den Haufen wirft.
Na , habe ich mir es doch gedacht! Keine Alternative im Angebot, welche nicht ähnlich angreifbar wäre.
Zitat von AV-Planer
Ho, ho, ho,
da hab ich ja in ein Wespennest gestochen. Mit Beleidigungen kommt man übrigens nicht weit und ist auch unangebracht. Schade um's Niveau. Hat galube ich keiner von Ihnen nötig.
Nun zur Sache:
@Mike Spezi
0,5% Rendite lässt sich mit einem handelsüblichen Finanztaschenrechner berechnen. Legt man den aktuellen RKW als Barwert zu Grunde, 29 Jahre BZD a 90,-- p.m. und den Endwert 40.000,-- ergibt knapp 0,5%.
Vielen Dank für die Nachhilfe! Wie man es berechnet, war mir auch ohne Ihr "Taschenrechnermodell" bekannt.
Was aber trotzdem bleibt, dass wenn man nichts weiß , man auch nichts rechnen kann! Sie können hier nicht den aktuellen Rückkaufwert als Berechnungsgrundlage zum Beitrag verwenden! Sollte selbst Ihnen einleuchten. Da die Beitragszahlungen im Verlauf unterschiedlich hoch ausgefallen sind und auch Unterbrechungen angefallen sind, ist hier eine Pauschalrechnung mangelhaft! Die 40.000 Euro sind wahrscheinlich die garantierte Grundversicherungssumme ohne Berücksichtigung von Dynamiken! So rechen Sie schon hier mit Äpfeln und Birnen und sagt über die tatsächliche Ablaufleistung gar nichts aus!
Übrigens sollten Sie ja auch nicht verschweigen, dass zu keiner Zeit jemals ein Garantiewert bei der Debeka ausgezahlt wurde!
Das sind Ablaufleistungen in 2010.
Wer hier rechnen kann, ist klar im Vorteil.
Wie Sie sehen können, wurden hier über 30 Jahre 1200 Euro jährlich eingezahlt , also 36.000 Euro. Bei der Debeka wurden dafür gut 108.000 Euro ausgezahlt. Absoluter Marktführer! Zwischen Anbieter 1 und 47 liegen 34.000 Euro Unterschied in der Auszahlung.
Ich schreibe dies deshalb, weil ich Pauschalaussagen für unzulässig halte und Leuten , ohne nähere Kenntnis der Vertragsinhalte, zu Kündigungen raten. Damit disqualifizieren Sie sich selbst. Vielleicht sollten Sie Ihre 0,5 % Milchmädchenrechnung nochmal überdenken, oder bei Ihren Beratungen zumindest daran denken, dass die Situationen zu den Ablaufrenditen sich völlig verschieden darstellen können. Was am Ende rauskommt, weiß man leider auch immer erst am Ende!
Genau, mit dem Lesen ist so eine Sache. Meine Aussage lautet: "Ich weiß nicht, ob du von Beginn an, die 90 € Monatsbeitrag gezahlt hast, wenn ja hättest du bis zur Beitragsfreistellung rund 10.000 eingezahlt". Was ist daran falsch?
Ja.Genau.Deswegen auch für Sie noch einmal die Aussage des TO zur a)Erinnerung und b)Verdeutlichung:
Wenn ich weiter einbezahlen möchte, würde der Beitrag jetzt natürlich noch höher werden
Was ist daran so schwer zu verstehen?Sie wissen genau,was Sie schreiben.Das ist Suggestion der allerübelsten Sorte.
da hab ich ja in ein Wespennest gestochen. Mit Beleidigungen kommt man übrigens nicht weit und ist auch unangebracht. Schade um's Niveau.
Wohl kaum.Das Niveau ist hier eigentlich ganz gut,es sei denn,hier tauchen selbsternannte "Honorarberater" und Glücksritter auf.Noch einmal,da Sie ja auf unbequeme Fragen offensichtlich eher ungern eingehen:Auf welcher Grundlage schmücken Sie sich mit dem "Titel" Honorarberater?Sie beraten also gegen Honorar?Auch Privatpersonen?Und das als Versicherungsmakler?Aha.Nachtigall,ick hör Dir trapsen...
0,5% Rendite lässt sich mit einem handelsüblichen Finanztaschenrechner berechnen. Legt man den aktuellen RKW als Barwert zu Grunde, 29 Jahre BZD a 90,-- p.m. und den Endwert 40.000,-- ergibt knapp 0,5%.
Dafür brauchen Sie einen Taschenrechner?Na gut.Sie vernachlässiegen natürlich nach wie vor,dass eventuelle Zusatzbausteine auch bezahlt werden wollen.Das die laufenden und die Schlussüberschüsse noch ncht eingerechnet sind.Das sie Debeka nach wie vor eine Gesamtverzinsung,bezogen auf einen Zeitraum von über 20 Jahren,von über 5% bietet.Undundund.Aber man erzählt lieber nur das,was die verunsicherten Verbraucher hören sollen.Damit lügt man ja noch nicht einmal.Man fabuliert nur.
Die Garantieleistungen sind von der Rendite selten über Tagesgeldniveau
Gut,ich spiele Ihr Spiel mal mit und vergleiche Äpfel mit Birnen:Es ist noch gar nicht lange her,da wurden für Tagesgeld über 5% Zinsen bezahlt.Sie wollen also den Rat geben,eine Anlage zu kündigen,die nach Steuern über 5% Rendite erwirtschaftet?Ah ja.Und für diese "Dienstleistung" wollen Sie allen Ernstes auch noch ein Honorar?
Ich habe schon einige Dutzend klassischer Policen (da waren auch debeka-Police dabei) gerechnet.
Ihr Rechenweg würde mich einmal brennend interessieren.
Da ist ja total verwerflich, eine Homepage zu haben, die auch noch zur Werbung eingesetzt wird. Wo kommen wir denn da hin?
Das ist nicht verwerflich.Verwerflich ist Ihre Vorgehensweise,verunsicherte Verbraucher mit falschen Annahmen zu ködern.Noch einmal:Nennen Sie eine vergleichbare Anlage,die dem Risiko-Rendite-Profil einer klassische Rentenversicherung entspricht,eine Gesamtverzinsung erbringt wie eine Police bei der Debeka und bei der Auszahlung steuerfrei ist.