VWL Studium

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  1. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard VWL Studium

    Hallo,

    ich habe heute leider viele Fragen, aber vielleicht sind ja genug Leute da, die bereitwillig und fundiert Auskunft geben können.

    Ist ein VWL Studium sinnvoll?
    Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?


    Mit freundlichen Grüßen

    Lukas

  2. Avatar von eichi
    eichi ist offline

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    Standard AW: VWL Studium

    Studiere nie, was dich nicht wirklich interessiert.
    Viele, die mit mir angefangen haben zu studieren, weil ihnen jemand gesagt hat, das wäre total sinnvoll und würde sich lohnen waren am Ende nicht mehr dabei.

  3. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: VWL Studium

    Das klingt nachvollziehbar.

    Wenn mich aber nur Geschichte und Philosophie interessierten, müßte ich nach dem Studium mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Armut rechnen und fachfremd arbeiten. Das wäre nicht sehr rational. Ist es da nicht schlauer, wenn man etwas Wirres studiert (z.B. VWL oder irgendetwas mit Wirtschaft), solange man damit gutes Geld verdient?

    Das war nämlich der Kern meiner Frage: Bekommt man mit VWL einen sicheren Arbeitsplatz und mehr Geld, als ein Arbeiter in der Autoindustrie?


    Mit freundlichen Grüßen

    Lukas

  4. Avatar von eichi
    eichi ist offline

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    Standard AW: VWL Studium

    Geisteswissenschaftler auf Jobsuche: "Philosophie ist keine Ego-Therapie" - SPIEGEL ONLINE

    Meine Antwort:
    1. Du bekommst eher einen guten und sicheren Arbeitsplatz, wenn du deine Qualifikationen in dem Thema ausbaust, das dich interessiert.
    2. Es gibt nie einen sicheren Arbeitsplatz.
    3. Das Gehalt ist nicht genormt und steht im Arbeitsvertrag von dir und deinem Arbeitgeber.
    4. Kommst sowieso alles anders als man denkt.

    Wichtig ist, dass du Lust hast, dich weiterzubilden und das mit Motivation und Begeisterung machst. Was du genau machst und was es dir dann genau bringt, ist so unberechenbar, dass ich es nicht als Entscheidungsgrundlage nehmen würde.

    Ich studiere selbst ein Fach, das viele studieren, weil sie denken, danach verdient man super viel Geld. Viele Leute, die das mit der Motivation studiert haben, sind nachher relativ unbrauchbar. Wieso? Kein Interesse an der Materie. Warum? Weil es auch schon vorher nicht da war.

    Wenn dich Geschichte und Philosophie interessiert, dann studiere genau das! Ich hab z.b. bei einer Fortbildung bei einer IT-Sicherheitsfirma einen Menschen kennengelernt, der kümmert sich dort um alles "außerhalb der Fortbildungsstunden"(Stadtrundfahrt, Abendprogramm, etc) sowie um die textliche Ausgestaltung von Ergebnisberichten für die Kundschaft. (Studium: Germanistik und ich glaube Philo)

    Mein Tipp: Mach, was du wirklich willst und versteife dich nicht auf den Lehrinhalt, sondern nehme während des Studiums Berufs- und Praktikumserfahrung und viel Vitamin B mit, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass du etwas gutes machst, man dich haben will und du dabei auch angemessen verdienst am höchsten.

  5. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: VWL Studium

    "der kümmert sich dort um alles "außerhalb der Fortbildungsstunden"(Stadtrundfahrt, Abendprogramm, etc) sowie um die textliche Ausgestaltung von Ergebnisberichten für die Kundschaft. (Studium: Germanistik und ich glaube Philo)"

    Und wie viel verdient der Mann dort mit seinem schwierigen Studium? Die Frage ist rhetorisch, da klar ist, wie viel er verdient. Angemessen wären über 3000,- € netto im Monat; er wird wohl die Hälfte bekommen. Das ist inakzeptabel.

    "Wenn dich Geschichte und Philosophie interessiert, dann studiere genau das!"
    Und wenn ich dann so wenig verdiene wie ein Verkäufer beim Bäcker, was dann?
    Strick oder Kugel?

    Ist es also so, daß VWL tatsächlich auch sinnlos ist wie BWL, weil es zu viele Absolventen gibt?

  6. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: VWL Studium

    Du wirst nicht für as Studium bezahlt. Deine Arbeitskraft steht im Wettbewerb mit den anderen Arbeitnehmern. Bietest du etwas an, was wenige andere anbieten können, verdienst du gut. Bietest du etwas an, was alle anderen auch anbieten, dann sieht es eher schlecht aus. Aber nur weil du studierst, wird dich niemand bezahlen...

  7. Avatar von eichi
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    Standard AW: VWL Studium

    Zitat Zitat von Lukas001
    "der kümmert sich dort um alles "außerhalb der Fortbildungsstunden"(Stadtrundfahrt, Abendprogramm, etc) sowie um die textliche Ausgestaltung von Ergebnisberichten für die Kundschaft. (Studium: Germanistik und ich glaube Philo)"

    Und wie viel verdient der Mann dort mit seinem schwierigen Studium? Die Frage ist rhetorisch, da klar ist, wie viel er verdient. Angemessen wären über 3000,- € netto im Monat; er wird wohl die Hälfte bekommen. Das ist inakzeptabel.
    Gut, wenn wir klar ist, was er verdient. Mir ist es das nicht.

    Woher weißt du, was für ihn angemessen ist? Weißt du, wie gut er seine Arbeit macht? Weißt du, wie groß der Mehrwert ist, den er für die Firma bringt? Ich weiß es nicht, kannst du mir aber gerne sagen

  8. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: VWL Studium

    Das ist leider das Problem.
    Wenn mich jetzt aber Schüler Fragen, ob sie denn VWL studieren sollen, möchte ich gern mehr antworten als die üblichen Phrasen "Wenn Du gut bist, dann..." oder "Wenn es Dich wirklich interessiert, dann...".
    Ich will doch niemanden in die Arbeitslosigkeit studieren lassen sondern den jungen Leuten mit gutem Rat zur Seite stehen. Deshalb möchte ich nur solche Handlungsanweisungen geben, die den Schülern eine sichere Anstellung mit gutem Gehalt bringt.
    Ich werde dann also weiter von einem Studium der BWL und/oder VWL abraten.

  9. Avatar von eichi
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    Zitat Zitat von Lukas001
    Ich will doch niemanden in die Arbeitslosigkeit studieren lassen sondern den jungen Leuten mit gutem Rat zur Seite stehen. Deshalb möchte ich nur solche Handlungsanweisungen geben, die den Schülern eine sichere Anstellung mit gutem Gehalt bringt.
    Es ist doch total unmöglich, eine Handlungsanweisung zu geben, die in 3-5 Jahren eine sicherer Anstellung mit gutem Gehalt bringt.

    Erinnert mich hier an die Fragen aus dem Forum:
    "Welche 100%ig sichere Geldanlage bringt mir eine riesige Rendite?"

    *edit*
    Das, was du als Phrase abtust, ist aber keine Phrase sondern Realität. Wenn man tut was man will und darin gut ist, sind die Chancen am höchsten. Bewege deine Schüler mit gut gemeinten Ratschlägen nicht eine Lebenskrise. Davon hat am Ende niemand etwas. Und: 5 Jahre lang mit viel Anstrengung etwas zu tun, was man nicht will für einen Job, den man dann ja wahrscheinlich auch gar nicht will, nur um angeblich dann ein gutes Schmerzensgeld zu bekommen, das mal ein Lehrer spekulativ versprochen hat. Das ist alles wirklich nicht gut.

  10. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: VWL Studium

    Also ich schätze, daß er wohl zwischen 1500 und 1600 Euro netto bekommt, was eine Frechheit ist für jemanden mit Staatsexamen respektive Diplom.

    "Woher weißt du, was für ihn angemessen ist?"
    Angemessen ist eine Entlohnung ab dem Betrag A 13 Stufe 1 der Anlage A zur BBesO.

    "Weißt du, wie gut er seine Arbeit macht?" Für mich klingt das nach der Arbeit einer Sekretärin oder eines Bürokaufmannes.

    "Weißt du, wie groß der Mehrwert ist, den er für die Firma bringt?"
    Nein. Aber ich hoffe, daß ich mich täusche und der arme Mann gut bezahlt wird. Die Erfahrung lehrt aber anderes.

  11. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: VWL Studium

    "Es ist doch total unmöglich"
    Gott sei Dank ist es noch nicht so weit, das wäre ja wirklich bitter.

    Aber BWL/VWL ist schon seit einigen Jahren kein sicheres Studium mehr und ich habe das auch noch niemandem empfohlen. Der Hauptgrund ist wohl in den viel zu hohen Absolventenzahlen zu sehen.

  12. Avatar von Bolitho
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    Standard AW: VWL Studium

    Das Hauptproblem mit Ratschlägen ist, dass sie auf deinen Erfahrungen und Konzepten beruhen. Für dich sind sie absolut plausibel und passend. Aber sobald sie für eine andere Person gelten sollen, verlieren sie ihre Grundlage. Denn die andere Person hat eine gänzlich andere Wahrnehmung der Realität und zudem komplett andere Lebensmotive. Und "Schülern" also im Plural, kann ich mit einem Rat eh nicht helfen.

    Selbst wenn eine Ratschlg funktioniert und seine Wirkung entfaltet, was ich eher selten erlebe, gibt es eine weiteres Problem: Sie machen abhängig. Die Person lernt, dass es richtig ist, auf eine andere Person zu vertrauen statt sich selbst Gedanken zu machen und Entscheidungen zu treffen.
    Aus diesem Grund geht es im Coaching/Training auch darum, die Personen selbst zu Lösung zu bringen. Der Coach ist nur für den Prozess zur Lösung zuständig. Die Inhalte bringt der Coachee. In der schulischen/akademischen Welt ist man da erst am Anfang. Kein Wunder, denn bisher hat die Wirtschaft Nachwuchs abgefragt, der Wissen widerstandslos aufnimmt und ohne Rückfragen anwendet. Darauf hat sich das Schulsystem eingestellt. Zunehmend werden jetzt aber Mitarbeiter erwartet, die sich Wissen selbst aneignen und eigene Lösungen erarbeiten und realisieren. Ob allein oder im Team. Darauf stellt sich das Schulsystem jetzt langsam ein. Und hier liegt auch der Grund, warum die "Phrasen" von Lukas in Wirklichkeit der Kern des Ganzen ist. Als selbstverantwortlicher Mitarbeiter, der mitdenkt und eigene Lösungen entwickelt, brauche ich eine ganz andere Art der Motivation. Ich bringe mich nicht selbstständig ein, wenn ich nicht hinter dem Thema stehe und es mir keinen Spaß macht. Wenn ich aber in einem Umfeld arbeite, welches meinen Neigungen und Talenten entspricht und mich auch noch interessiert, dann bringe ich nahezu automatisch eine super Leistung und mir kommt es noch nicht mal wie Arbeit vor. Entlohnung ist ein Thema, richtig. Aber meist werden die wirklich guten Leute auch gut entlohnt, weil sie etwas anbieten können, dass niemand anderes anbieten kann. Es gibt einen interessanten Spruch im Coaching: Jeder verdient genau das, was er verdient. Das klingt erstmal ziemlich hart. Aber wenn jemand denkt, er verdient zu wenig, warum bringt er sich dann nicht in einer andere Position und macht etwas anderes? Kann ja jeder für sich drüber nachdenken. Ich finde ihn ziemlich passend.

    Der Beitrag beschreibt lediglich meine Wahrnehmung und mein Konzept. Der Inhalt muss für euch nicht zutreffend sein, ich erhebe keinen Anspruch auf die einzige Wahrheit.

  13. Avatar von Lukas001
    Lukas001

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    Ein guter und lesenswerter Beitrag.

    Die Abiturienten sind jedoch schrecklich hilflos und vollkommen naiv, was ihre Chancen auf eine Festanstellung und ihre mögliche Einkommenshöhe betreffen.
    Deshalb will ich den jungen Leuten so gut wie möglich helfen, bevor sie ein Studium beginnen. Man will ja schließlich auch die großen Kinder gut unterbringen.

    Was ist, wenn man die große Sorge hat, daß sich Schüler für den falschen Studiengang entschieden haben? Ich habe die jungen Leute immer gern gelenkt und ich habe den Eindruck, daß die Kinder froh sind, wenn man ihnen schwierige Entscheidungen, wie z. B. die Studienwahl, abnimmt.
    Vielleicht hege ich aber auch nur ein zu großes Mißtrauen gegen die freie Wirtschaft.

  14. Avatar von eichi
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    Eher ein zu großes Misstrauen gegenüber den Schülern.
    Versuchen Sie, sofern ihnen das am Herzen liegt das Thema Studienwahl im Unterricht zu thematisieren. Was erwartet einen um Studium? Tag der offenen Tür wahrnehmen.
    Helfen sie den Schülern, selbst zu entscheiden.

  15. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: VWL Studium

    Zitat Zitat von Lukas001
    Ein guter und lesenswerter Beitrag.

    Die Abiturienten sind jedoch schrecklich hilflos und vollkommen naiv, was ihre Chancen auf eine Festanstellung und ihre mögliche Einkommenshöhe betreffen.
    Deshalb will ich den jungen Leuten so gut wie möglich helfen, bevor sie ein Studium beginnen. Man will ja schließlich auch die großen Kinder gut unterbringen.

    Was ist, wenn man die große Sorge hat, daß sich Schüler für den falschen Studiengang entschieden haben? Ich habe die jungen Leute immer gern gelenkt und ich habe den Eindruck, daß die Kinder froh sind, wenn man ihnen schwierige Entscheidungen, wie z. B. die Studienwahl, abnimmt.
    Vielleicht hege ich aber auch nur ein zu großes Mißtrauen gegen die freie Wirtschaft.
    Vielleicht magst du dieses Buch lesen: https://www.finanz-forum.de/bolithos_...ion_t9358.html

    Ich denke, es passt perfekt zu dir. Würde dir viele Anregungen zum Thema Bildung, Studium und Wirtschaft geben. Aber Vorsicht: Es entspricht überhaupt nicht deinen heutigen Konzepten. Ist also gut möglich, dass du den Inhalt komplett ablehnst und das Buch für großen Unsinn hälst.

    Was ist denn überhaupt ein "falscher Studiengang"? Ich glaube, den gibt es schlicht nicht. Jede Lernerfahrung ist wertvoll. Ob ich sie kapitalisieren kann oder nicht, ist für mich eher untergeordneter Bedeutung. Wirtschaft sollte den Menschen dienen, daher bin ich auch großer Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommen. Im heutigen System muss ich mich am Besten verkaufen und das schaffe ich am Besten, wenn ich meine Nische finde. Und die liegt meistens nicht im Mainstream. Klar verdienen die BWLer und VWLer in den Banken und bei den Wirtschaftsprüfern gutes Geld. Aber um welchen Preis. 50-70 Stunden arbeiten pro Woche. Verplichtung zur Gier usw. Macht das glücklich? Schau dir mal die Seite escapethecity.com an. Da schreiben Leute über ihre Erfahrungen in den großen Unternehmen und wir sie sich befreit haben. Bin mir nicht sicher, ob man jungen Menschen wirklich hilft, wenn man sie in so eine Tretmühle schickt. Nur des Geldes wegen. Dann lieber ein paar Euro oder Mark weniger und dafür ein erfülltes Leben im Einklang mit seinen Neigungen.

  16. Avatar von Dahut
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    Standard AW: VWL Studium

    Vorsicht! Vor Jahren haben viele Leute BWL studiert, weil sie dachten, damit anschließend einen super-bezahlten Job zu bekommen. Inzwischen ist der Markt voll von arbeitslosen BWLern. Wer sich während des Studiums nicht spezialisiert oder schon Kontakte geknüpft hat, arbeitet heute häufig als Assistent für ein typisches Sekretärinnen-Gehalt.
    Dagegen gibt es heute viele hoch-bezahlte IT-Spezialisten, die vor 20 Jahren mal eine Lehre als Elektro-Installateur oder so gemacht haben.
    Auch der Lebenslauf vieler Selfmade-Millionäre zeigt, dass Spaß an dem, was man macht gepaart mit Engagement und Einsatz wichtiger sind als das richtige Studium.

  17. Avatar von Lari.St.
    Lari.St. ist offline

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    Standard AW: VWL Studium

    Geschichte und Philosophie sind doch Fächer die du sehr gut auf Lehramt studieren kannst und als Lehrer wirst du nicht in Armut leben. Falls dein Nc für den Erziehungswissenschaftlichen Studiengang nicht reicht kannst du auch ersteinmal Geschichte oder Philosophie im Hauptfach studieren und die Pädagogik Scheine nachholen.

  18. Avatar von Kfinner
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    Standard AW: VWL Studium

    Meiner Erfahrung nach, macht man im späteren Berufsleben sehr häufig Tätigkeiten, die mit dem eigentlichen Studium gar nicht mehr so viel zu tun haben. Außer du studierst Lehramt oder etwas anderes sehr Spezialisiertes. In meiner Firma sitzen auch einige die etwas sozialwissenschaftliches studiert haben und nun im Marketing tätig sind. Studiere einfach das, was dich persönlich interessiert, du findest dann schon etwas, was zu dir passt

  19. Avatar von eichi
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    Standard AW: VWL Studium

    Zitat Zitat von Kfinner
    ... In meiner Firma sitzen auch einige die etwas sozialwissenschaftliches studiert haben und nun im Marketing tätig sind....
    Wobei ich mich da fragen muss, mit was Marketing zu tun hat, wenn nicht mit einer Kombination aus Soziologie, Psychologie und Design Ist wohl schon eine sozialwissenschaftliche Tätigkeit.

  20. Avatar von Henning_T
    Henning_T ist offline

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    Standard AW: VWL Studium

    Hallo, bin hier grad draufgestoßen, weil ich das sehr interssant finde. Ich studiere selbst innerhalb der Wirtschaftwissenschaten und es gibt tatsächlich (natürlcih nicht pauschal, aber doch erkennbar) im Groben 2 große Gruppen von Studenten. Die -"Herzblutwirtschaftler," denen man es schon von Weiten ansieht, dass sie total mit Leib und Seele in dem drin stecken, was sie tun.
    Und die "Vernunftstudenten" zu denen ich mich (leider) selbst eher zuordenen würde.
    Letzlich sollte es wohl immer eine Mischung sein, um nicht total plan- und perspektivenlos nach dem Studium dazustehen, aber andererseits auch nicht todünglücklich!
    Ich habe einen Bekannten, der Informatik studiert hat, auch nicht schlecht war, aber halt eigneltich nie wirklich Bock da drauf hatte. Nachm Studium hatte er sofort nen JOb, der nicht mal schlecht bezahlt war, ABER war total unausgefüllt und unglücklich.. und siehe da, er hat sich getraut, das hinzuschmeissen und ist dann tatsächlich landschaftsgärtner (!!) geworden und seitdem total zufrieden mit seinem Leben.
    Klar das ist ein seltenes, krasses Beispiel, aber zeigt halt auch das Geld allein nicht immer alles entscheiden sollte...

    Wie auch immer, es für dich ausgehn wird, ich wünsch dir viel Erfolg dabei!

    Gruß

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