Hallo,
reicht es wenn man in einer Bewerbung erwähnt, dass man in einer Bank bereits ein Praktikum absolviert hat, oder muss das zugehörige Zeugnis mit?
Wenn das Zeugnis gut ist solltest du es unbedingt mit dran heften!
Wenn es schlecht war und du dir sicher bist das es schlecht ist kannst du es auch weglassen und das Praktikum nur erwähnen.
Das Zeugnis dient nur als Referenz.
Ich stimme da mit deiner Meinung Thaddel nicht ganz ein, das Praktikumszeugnis muss immer dabei sein, weil sonst jeder einfach sagen kann, er hat da und da ein Praktikum gemacht. Wenn kein Zeugnis beliegt, kann man das Praktikum auch gleich weglassen. Falls das Praktikum wirklich schlecht war, würde ich es gar nicht erwähnen.
LG Joe
wenn du schon erwähnst, dass du dort ein Praktikum absolviert hast, dann würde ich auch das Zeugnis mit beilegen. Es dient gleichzeitig als Nachweis...erzählen kannst du ja viel. Und es könnte beim Arbeitgeber der Gedanke aufkommen, dass durch die fehlenden Unterlagen bzw. Nachweise, schlechte Noten bzw. Zeugnisse bewusst vorenthalten werden. Wenn die Bewertung oder Beurteilung nicht sonderlich gut ist, dann würde ich von vorne herein nicht erwähnen, dass ich hier oder dort ein Praktikum absolviert habe. Bei Schulzeugnissen kommt man jedoch nicht so einfach drum herum.
Du solltest das Praktikumszeugniss unbedingt beilegen. Wenn du keines beilegst wird das bei deinem zukünftigen Arbeitgeber Fragen aufwerfen. Ein Praktikumszeugniss wird sicher immer wohlwollend sein. Darum sollte es kein Problem sein es bei zu legen.
Ach, ich würde das alles nicht so eng sehen. Wenn du kein zeugnis hast (und danach sieht es mir aus) dann lässt du es eben weg und pokerst, ebenso, wenn es schlecht sein sollte.
Im Endeffekt überzeugst du durch deine Präsenz und es ist gut, sich auf die Nachfrage vorzubereiten!
Hallo, ich würde alle Praktikas erwähnen die du gemacht hast. Es zeigt nur dass du dich viel umgeschaut hast und zeugt wie ich finde nicht von fehlender Zielstrebigkeit! Sowas wie Einwöchige-schulpraktikas würde ich allerdings auch eher weg lassen
Wenn das Zeugnis gut ist, aufjedenfall mitnehmen und dementsprechend vorlegen. Allerdings, so bin ich zumindest der Meinung, könnte eine Aufzählung zu vieler Praktika dazuführen, dass der Gegenüber denkt, dass man selbst unentschlossen ist...
Unbedingt Zeugnis beilegen. Personaler kennen inzwischen die Tricks, wie aus drei Wochen Irland-Trekking ein Sprachpraktikum wird... Wichtig ist auch, dass die Praktika sich von den Daten her "harmonisch" in den restlichen Lebenslauf einfügen.
Man kann sein Zeugnis übrigens auch selber schreiben und es dann dem Praktikums-Chef zur Unterschrift vorlegen. Das ist vollkommen legal und kommt dem Chef meist sehr entgegen, weil er es dann nicht selber aufsetzen muss. Außerdem wissen erstaunlich viele Arbeitgeber gar nicht, wie ein gutes Zeugnis formuliert sein muss. Genau an dem Punkt geht man mit einem selbstverfassten Zeugnis auf Nummer sicher. Ich hatte z.B. den Fall, dass ich mal für vier Wochen ein Minipraktikum absolviert habe. Der Abteilungsleiter war so ein langweiliger, verschlafener Typ, dass er mir erst nach der dritten Nachfrage endlich ein Zeugnis zugeschickt hat - das war dann im Eilverfahren getippt worden, extrem kurz und überhaupt nicht aussagekrätig. Mit anderen Worten: Es war quasi wertlos. Als dann später in einer Phase der Arbeitssuche ein Mitarbeiter bei einer Weiterbildung für Arbeitsunterlagen den Wisch zu sehen bekommen hat, sagte er zu mir: "Das taugt doch nichts. Hätten Sie das mal lieber selber verfasst und dem Praktikumsanbieter vorgelegt."