Müssen Firmen an der Börse immer Aktiengesellschaften sein?
Um Aktien ausgeben zu können, muss man als Firma ja erst mal eine Aktiengesellschaft
werden. Das leuchtet ein. Wie ist es denn, wenn eine Firma zur Aktiengesellschaft wird und
an die Börse geht, dann aber feststellt, dass das nicht unbedingt die glücklichste Rechtsform
ist. Hat sie dann die Möglichkeit, die bereits ausgegebenen Aktien auf dem Markt zu belassen
und trotzdem die Rechtsform zu ändern? Oder gibt es bei Aktiengesellschaften auch Zusätze,
die es ihnen erlauben, ihr Kapital noch über ein zweites Standbein hereinzubekommen?
Wer kann mir hier ein bisschen Nachhilfe geben?
AW: Müssen Firmen an der Börse immer Aktiengesellschaften sein?
Die Aktiengesellschaft kann ja eine Tochtergesellschaft gründen. Diese kann eine beliebige Gesellschaftsform haben. Die AG kann nur dann wieder umgewandelt werden, wenn das von den Aktionären beschlossen wird. Welche Stimmanteile dafür nötig sind, müsste ich nachsehen.