Lohnt sich der 400 Euro Job für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer?
Für manche Menschen ist es ja in einer bestimmten Lebensphase sinnvoller, nur wenige
Stunden zu arbeiten und auch nicht unbedingt Steuern und Sozialversicherung zahlen zu
müssen. Das trifft ja meistens auf Ehefrauen zu, deren Männer gut verdienen und deren
Abzüge dann unverhältnismäßig hoch wären. So sind diese Minijobs in manchen Fällen ja sogar
eine gute Möglichkeit, wenigstens mit einem Bein im Beruf zu bleiben. Aber wie ist denn
überhaupt der Nutzen für den Arbeitgeber? Er muss ja doch noch Abgaben für diesen
Mitarbeiter zahlen, auch wenn dieser selber keine leisten muss. Sind solche Jobs für ihn dann
trotzdem noch nützlich?
AW: Lohnt sich der 400 Euro Job für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer?
Einfacher Verwandlungsaufwand durch eine einfache Abgabeberechnung wäre ein positiver Aspekt für den Arbeitgeber. Gerade bei Vereinen oder Privatpersonen als Arbeitgeber macht dies die Abwickelung um einiges leichter, glaube ich.
AW: Lohnt sich der 400 Euro Job für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer?
Es ist einfacher für den Arbeitgeber wenn er, z.B. im Schichtdienst, auf mehrere 400€ Jobber zurückgreifen kann als auf die normalen Vollzeitmitarbeiter.
In manchen Berufen (Pflegedienst z.B.) ist die Krankheitsquote so hoch, dass es ohne die flexibel einsetzbaren Minijobber kaum noch geht.
AW: Lohnt sich der 400 Euro Job für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer?
Ich würde auch sagen das es immer auf den Job ankommt.
Bei einfachen Tätigkeiten, wo man jeden x-beliebigen AN einsetzen kann können dadurch schon Kosten gespart werden.