ich habe mal eine ganz simple Frage, die ich mir aber leider nicht per Internetsuche beantworten konnte.
Angenommen ich habe mein ganzes Leben lang privat vorgesorgt und bin finanziell rundum gut ausgestattet, habe aber trotzdem einige Zeit (zusammengenommen vielleicht so 10 Monate) in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt. Bekomme ich dann trotzdem, keine Ahnung, 12,75€ oder so pro Monat ausgezahlt oder sagt man mir dann, dass so geringe Beträge nicht berechnet werden?
Es geht darum, dass ich mich fast nicht traue, bei der Rentenversicherung mit so einer Einzahlungshistorie aufzukreuzen bzw. einen Antrag zu stellen.
Andererseits dachte ich mir... nun ja, Geld ist Geld, ihr versteht?
Es zählen dort z.b. auch oft die Zeiten mit hinein, in denen du "nicht verschuldet" nicht einzahlen konntest. Z.B. Zivildienst, Kriegsgefangenschaft, Kleinkinderziehung etc. bla.
Schau doch erstmal, um welchen Betrag es sich handelt. Bei wenigen Jahren Einzahlung (witzigerweise genannt: Wartezeit) bekommst du dann ggf. nochmal prozentuale Abzüge - auch abhängig von deinem Jahrgang.
Aber zu deiner Frage: Ich wüsste nicht, wieso dir deine Rente nicht zustehen sollte, wenn sie gering ausfällt. Reicht deine private Vorsorge aus, um nicht aus Sozialleistungen in Form einer Grundsicherung angewiesen zu sein, geh ich davon aus, "Geld is Geld" also: bekommst du, wenn auch ggf. vermindert durch geringe Wartezeit