Ist die Rückführung eines Dispokredits eine übliche Praxis?
Durch einen kleinen finanziellen Engpass habe ich bei der Sparkasse meinen bestehenden Dispokredit von 1000 Euro auf 2500 Euro aufstocken lassen. Allerdings soll ich ihn so nicht behalten können, sondern die Bankberaterin hat mir einen Vertrag vorgelegt, in dem ich unterschreiben musste, dass der Dispo sich monatlich um 50 Euro reduziert, bis er irgendwann wieder bei 1000 Euro angelangt ist. Ist das eine gängige Praxis? Davon habe ich noch nie gehört und es selber auch noch nicht erlebt. Ich bin noch nicht so lange bei der Sparkasse und wüsste deshalb gerne, ob das dort normal ist.
AW: Ist die Rückführung eines Dispokredits eine übliche Praxis?
Ich denke, das ist ziemlich stark von der Liquidität des Kunden abhängig. Für deine Situation kann das schon normal sein. Kann ich aber auch nicht so genau sagen.
Ich würde an deiner Stelle nicht mit Dispo arbeiten, da die Zinsen immens sind. Wenn du diese 1500 zusätzlich brauchst, hol dir lieber einen Kredit für unter ca 6-7% statt einen Dispo mit ca 12%. Besser: Den Dispo auf 500€ oder weniger setzen, 3500 Kredit aufnehmen. Dispo auf 0 setzen und den Kredit gut abbezahlen. Dispo is ne teure Sache
AW: Ist die Rückführung eines Dispokredits eine übliche Praxis?
Das ist eine gängige Praxis wenn die Bank einen entgegen kommen will, da ein Anspruch auf Grund von Einnahmen / Bonität nicht für ein Dispo in der gewählten Höhe ausreicht.
Und wie eichi schon schrieb, dieses entgegen kommen lässt sich die Bank recht teuer bezahlen @ Dispozins.