Ich möchte / muss mich von einer meiner Lebensversicherungen trennen und möchte diese gern verkaufen.
Wer kann mir sagen, welcher SERIÖSE Anbieter dieses auch aufkauft ? Es handelt sich um eine FONDSGEBUNDENE LV (FINGRO) von der Gothaer.
Der Vertrag begann am 01.10.2008 und war für die Tilgung meiner Baufinanzierung und die Altersvorsorge gedacht. Die Tilgung der BauFi hab ich aber nun anders gelöst und will mich vom Vertrag so gut wie möglich trennen.
Bitte nur ernstgemeinte Hinweise oder Diskussionen, ok ?
Für jedes unserer Projekte können Sie eigenständig Werbung machen oder auch vermittelnd für uns tätig sein.
Webmaster
Die mit unseren Werbemitteln erzeugten Anfragen (Leads) werden zu mehr als 20% in ein konkretes Geschäft (Sale) umgewandelt. An beidem partizipieren Sie als Webmaster - und das nicht nur an den von Ihnen direkt vermittelten Kunden, sondern sogar noch von allen durch Sie geworbenen Partnern und deren Umsätzen bis zur 5. Ebene.
Jeden mit unseren Werbemitteln erzeugten realen Lead vergüten wir bis zu 5 Euro
Für jeden Sale des Modells L/G50 erhalten Sie weitere 30 Euro
Darüber hinaus erhalten Sie folgende Overheadvergütungen:
LeadSale2. Stufe0,605,-3. Stufe0,404,-4. Stufe0,203,-5. Stufe0,102,-Verfügen Sie über andere Adressbestände und reichen uns diese zur weiteren Bearbeitung ein, ohne dass Sie unsere Werbemittel für diese Adressgenerierung nutzen, vergüten wir Ihnen für jeden Sale des Modells L/G50 40 Euro. In diesen Fällen können wir den Lead aber nicht vergüten.
Als Vermittler können Sie sich natürlich der vorstehenden Modelle bedienen und so erfolgreich mit uns Geld verdienen. Natürlich können Sie Ihren Kunden auch direkt beraten und die Verträge fertig bei uns einreichen. Sie erhalten dann für jeden Vertrag des Modells L/G50 eine Aufwandsentschädigung von 80 Euro - Leadvergütungen entfallen selbstverständlich. Verträge aller anderen Modelle werden ebenfalls entsprechend vergütet, die Overheadvergütungen stehen Ihnen natürlich auch zu.
Alternativ haben Sie aber auch die Möglichkeit sich an den Mehrerlösen Ihrer Kunden zu beteiligen. Sie erhalten dann eine reduzierte Aufwandsentschädigung von 24 Euro je eingereichtem Vertrag L/G50 werden dafür aber mit 9% an dem auf uns entfallenden Mehrerlösanteil beteiligt. Bei einem durchschnittlichen Mehrerlös von 3.000 Euro im Rahmen unseres LV-Doktor Projektes wären das noch einmal rund 150 Euro Weitere Informationen finden Sie hier.
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das LV-Doktor-Team erreicht einen um bis zu 20% höheren Rückkaufswert allein durch eine fachgerechte Kündigung, unter Einbeziehung aller aktueller Urteile, natürlich auch unserer eigenen.
Zusätzlich bekommen unsere Kunden nicht nur einen (höheren) Rückkaufswert (Kaufpreis), sondern die Chance alle eingezahlten Beiträge zurück zu bekommen.
Nur, um das mal grundsätzlich klarzustellen: Es gibt keine "fachgerechte Kündigung"! Man kann seine LV entweder kündigen oder es sein lassen. LV Doktor konnte in keiner seiner Werbebeiträge klarstellen, was an seiner Kündigung besonders "fachgerecht" sein soll, und vor allem: Wo genau die Wertsteigerung von 20% erzielt werden soll. Wohl kaum aus einer minimalen, ja fast schon fiktiv zu nennenden "Chance", seine Beiträge zurückzuerhalten.
Die eizige Alternative zur Kündigung (ob fachgerecht oder nicht) ist der Verkauf an einen seriösen, werterhaltenden Aufkäufer (Z.B. Mitglied im BVZL)
jetzt schießen sie wohl etwas übers Ziel hinaus. Was soll denn bei den Gerichtsverfahren grober Unfug sein!? Dass wir die Verfahren führen? Oder dass der BGH am 28.3. eine von uns aufgeworfene Rechtsfrage dem EuGH zur Entscheidung vorgelegt hat und dass das Bundesverfassungsgericht in den 19 von uns betriebenen (und von dem BVerfG angenommenen) Verfassungsbeschwerden umgehend entscheiden wird?
Oder dass die Versicherungsunternehmen bzw. der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft in den Verfahren den Gerichten mitteilen ließen, dass die hier behandelten Rechtsfragen Millionen von Verträgen beträfen und mit einer Gesamtregulierung von etlichen Milliarden Euro zu rechnen sei? Mit Äußerungen von (bspw.) der Aachen Münchener wie: Es handelt sich um "… Zahlungsforderungen in Milliardenhöhe. In der Konsequenz wären nicht nur die Beklagte [Versicherung], sondern gleichermaßen auch die meisten ihrer Wettbewerber in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht." versuchen die Gesellschaften die Richter zu beeinflussen. Denn die Angst der Versicherungen ist riesig!
Und diesbezüglich werden wir auch nicht in der Presse angegriffen – ganz im Gegenteil: Sowohl die Süddeutsche Zeitung, als auch die Fonds Professionell und die Bild-Zeitung schrieben kürzlich positiv über LV-Doktor. Und der BdV sowie der Branchenexperte Prof. Schwintowski unterstützen uns ganz offen indem sie sagen: "Wir begrüßen ausdrücklich, dass LV-Doktor diese strittige Rechtsfrage zu klären versucht und hoffen, dass es zu einer endgültigen Lösung im Sinne der Verbraucher kommt."
Im Übrigen dürfen wir darauf hinweisen, dass bei uns auch Modelle verfügbar sind, bei denen keinerlei Gebühren entstehen. Wie wir weiter oben gesagt haben, werden steuerfreie Verträge auch also solche behandelt und es erfolgt kein Steuerabzug bei Kündigung – lediglich bei steuerpflichtigen Vertragen wird die Steuer abgezogen – deshalb steht es auch so in den Bedingungen, denn hier geht es ja um die Bescheinigung über die Höhe des Rückkaufswertes. Also gehen sämtliche diesbezüglichen Angriffe ins Leere…
Sie haben meine Frage nicht beantwortet, Herr LV-Doktor. Deswegen wiederhole ich sie an dieser Stelle gern noch einmal: Woraus generieren Sie die versprochenen 20% Wertschöpfung bei einer sogenannten "professionellen" Kündigung? Sie trauen es sich nicht, auszusprechen? Sie sind mir hoffentlich nicht böse, wenn ich Ihr kleines Geheimnis verrate: Diese Renditeprognose von 20% gründet sich auf ein äußerst vages Versprechen, im Falle einer erfolgreichen Klage die gezahlten Beiträge zurückzuerhalten. Wir alle hier wissen, daß sich die Erfolgsaussichten im Promillebereich bewegen. Korrekter wäre also zu sagen; daß 0,04% der LV-Doktor-Kunden eine Rendite von 20% erhalten. Der Rest geht nicht nur leer aus, sondern bleibt sogar auf seinen Kosten sitzen. Der Tatsache, dass sie für ein leeres Versprechen die Policenverkäufer mit hohen Gebühren abzocken, haben Sie mir ja nicht widersprochen. Die sogenannten Klagen gegen Versicherer sind somit reine Folklore, um den Verkäufern die Police gegen Gebühr abzunehmen, in der Presse schon desöfteren als "Provisionsschinderei" bezeichnet. Sie haben also Recht, ich sollte diese Praxis nicht als "groben Unfug" bezeichnen, sondern als im höchsten Maße verwerflich und unlauter!
Oh man da raucht einem FinanzDAU wie mir schon die Rübe.
Ich habe mich versucht bzgl. des Themas "fondgebundene Lebensversicherung kündigen" schlau zu machen, aber ich komme nicht wirklich weiter.
Zuerst wollte ich meine WWK Police verkaufen, aber ich finde keinen Anbieter der eine Police aufkauft die bei einem Gesamtwert von nur ca. 8500€ liegt
(13 Jahre Laufzeit).
Dann habe ich was gelesen über LV Doktor, fand das dann direkt sehr interessant. Je mehr man dann im Web gelesen hat umso mehr Zweifel kamen hoch, speziell das nach so vielen Jahren immer noch keine Entscheidung durchgesetzt wurde. Auch wenn der Prozess-Status lt. LV Doktor sozusagen in der Endphase ist (weil beim Europäischen Gerichtshof) heißt das ja noch lange nicht das man als Kunde in den nächsten Monaten mit einer Auszahlung rechnen kann, sofern überhaupt eine kommt.
Habe dann ergänzend noch CiaoLV entdeckt welche das gleiche Geschäftsmodell haben, ein wenig geringere Gebühren verlangen und bei einem möglichen Klagensieg mehr ausschütten, dazu ist deren Sitz in Deutschland.
Danach bin ich mal bei der Verbraucherzentrale gelandet aber fündig bin ich dort auch nicht geworden. Wollte mich jetzt wieder dem Model von LV Doktor und CiaoLV widmen, bis ich diese Seite gefunden habe.
Dieser Thread hat meine aktuell favorisierte Variante direkt wieder ins rütteln gebracht. Irgendwie "zweifle" ich daran über einen der beiden Anbieter "mehr" Geld rauszubekommen als wenn ich einfach selbst die Police kündige und mit allem lebe was ich letztendlich verloren habe.
Jedenfalls wüsste ich genau was ich bekomme, aktueller Aktionwert x Anteile und gut iss. Da die LV bereits über 12 Jahre gelaufen ist sollte es keine weiteren Abzüge geben. Bei CiaoLV & LV Doktor gehen dann zumindest schonmal die Gebühren ab, ob auch nur ein Cent mehr zurückkommt als wenn ich selbst kündige ist mir total unklar.
Was ist nach Meinung der Experten hier im Forum momentan die beste Lösung für jemanden in meiner Situation? Wäre sehr nett hier einen guten Tipp zu bekommen.
Vielen Dank
Es gibt auch auf dem richtigen - im BVZL organsierten - Zweitmarkt Unternehmen, die fondsgebundene Lebensversicherungen ankaufen. Ohne Klageversprrechen, ohne Schnickschnack. Soweit mir bekannt ist, zahlen die aber auch nur 97% des Rückkaufswertes. Da fragt man sich ja zunächst, warum man sowas machen sollte, wenn man von der Versicherung selbst 100% kriegt. Hat wohl aber in erster Linie steuerliche Gründe. Denn der Verkauf einer Lebensversicherung wird anders besteuert, als die Kündigung. Nur unter steuerlichen Aspekten macht der Verkauf einer Fiondspolice also wirklich Sinn.
Hallo, danke für die Antwort. Die Unternehmen war ich auch mal soweit durchgegangen welche die Versicherungen ggf. kaufen. War aber nix interessantes dabei, einmal wegen dem von dir genannten Grund, dann sind die oft erst interessiert an Policenwerten über 10000€.
Nachdem die alle uninteressant waren kam ich auch erst auf die beiden welche mit dem Klageverfahren arbeiten. So richtig trauen tue ich denen aber leider nicht, bzw. ich glaube nicht daran das da am Ende was rumkommt.
Ich habe jetzt noch eine Rückmeldung der Verbraucherschutzzentrale bekommen mit einem Muster für eine Policenkündigung. Dazu kann man sich für 60€ Beratungskosten nochmal über das ganze drüberschauen lassen ob man alles richtig berechnet hat.
Alles aber nicht sehr vielversprechend, haben glaube ich gut über 10000€ eingezahlt und würde jetzt so knapp 8000€ zurückbekommen.
Der Rückkaufswert bei dieser Variante wird immer vom zur Kündigung aktuellen Wert der Fondsanteile bestimmt. Das Problem hierbei ist, dass dieser Wert auch bei Null liegen kann.
Stiftung Warentest hat jedenfalls keine gute Meinung von diesen Unternehmen, die eine Nachzahlung auf dem Klageweg versprechen. Es kommt wohl recht wenig dabei herum und obendrein kassieren sie schon bei Ankauf der Police fette Gebühren. Habe ich in einem Artikel in Finanztest 2/2013 gelesen.
So, aktuell gesucht und gefunden.
Hier ein klares aufklärendes Beispiel ohne Vorurteile:
Wie oben beschrieben übergab ich meine Rentenlebensversicherung zu "professionellen Kündigung" an LV Doctor, da mein Versicherer RV-Versicherungen nur ca 50% der eingezahlten Summe auch auszahlen wollte. Abschluss der Versicherung 25.01.1995. Kündigung durch LV Doctor am 31.10.2010. eingezahlte Beiträge 14.480€ ausgezahlt 7080,24€ am 11.11.2010 (abgezogen wurden Bearbeitungsgebühren von rund 87€ + Rechtsvertretungshonorar von 300€). Bis jetzt ohne Nachricht und Ergebnis zum Rechtsstand.
Kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Sollte ein Vertreter von LV-Dostor oder Pro Concept Ag hier lesen, würde mich über eine Stellungnahme freuen.
Hinweis: es stehen noch 4 Verträge in Kündigungsschleife von mir und Bekannten, aber so lange kein Ergebniss von meinen hier oben aufgeführten Vertrag vorliegt lassen wir die andern Policen ruhen.
M.f.G.
Es ist erstaunlich, wie einfach es letztlich mit der Kompetenz der Netzwerkes von ProConcept war:
Vorherige Schreiben an Bundesaufsichtsämter für Kreditwesen und Versicherungen, Ombudsmännern, Stiftung Warentest / Finanztest, Verbraucherschutzzentralen, Bundes- und Landes- Finanz- und- Wirtschaftsministerien und sogenannte "Fachanwälten" vor Ort waren völlig sinnlos.
Nachdem ich Sie eingeschaltet habe und die Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung (endlich doch noch) erteilt wurde, konnten Sie in 20 Minuten vor Gericht ca. 11.500€ "retten", welche ich vorher aufgrund der negativen Reaktionen unserer "Behörden, Institutionen und sonstigen inkompetenten Veranstaltern", die nur unsere Steuergelder kosten, schon innerlich abgeschrieben hatte.
Dies war der beste Stundenlohn meines Lebens.
Danke ProConcept, danke Frau Rechtsanwältin Ahrens in Nürnberg!!!
Der Fondswert der Police beträgt zur Zeit ca. 6300€ und der Fonds selbst, ist der Templeton Growth, also ich denke mal nichts schlechtes.
Beste Grüße
Entscheidend ist nicht Vergangenheit, sondern die Zukunft. Was Sie bislang reingesteckt haben und heute rausbekämen, wenn Sie zurückkaufen, ist relativ belanglos, ob die Rendite gut oder schlecht war, lässt sich auch nicht mehr ändern.
Ich empfehle Rolf Dobellis Buch "Die Kunst des klaren Denkens". Dort gibt es einen Abschnitt, der mit "The Sunk Cost Fallacy" überschrieben ist. Wer im Kino sitzt und nach 20 Minuten merkt, dass der Film nicht gut ist, bleibt trotzdem sitzen, weil er die 10 Euro für die Kinokarte nicht umsonst ausgegeben haben will. Die Frau eines Kollegen betreibt nebenberuflich noch eine kleine Zeitung. Das Geschäft ist seit Jahren im Minus und nun hat sich auch noch ein neues Fax-Gerät (das sie nur für ihre Zeitung benötigt) kaufen müssen. Die Geschäftsaufgabe schließt sie aus, weil sie mit einer schwarzen Null da rausgehen will.
Wichtig ist: Wie lange läuft der Vertrag noch und was bekämen Sie beim regulären Ende. Geht's um Jahrzehnte, dann verliert die Lebensversicherung. Schauen Sie sich Ihren Rückkaufwert an, die zukünftigen Beträge die Sie einsparen würden usw. usf. Berechnen Sie ein Alternativgeschäft: Sie legen den Rückkaufswert in einen DAX-ETF an, die eingesparten Beiträge geben Sie für eine degressive Risikolebensversicherung und in einen eigenen ETF-Sparplan.
So ähnlich habe ich das gemacht, als ich eine Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr zurückgekauft habe. Rückkaufswert investierte ich in Siemens-Aktien, die eingesparten Beiträge waren fürs Aktiensparen frei. An eine Risikounfallversicherung habe ich auch gedacht, aber diese dann doch nicht abgeschlossen. Die war übrigens viel billiger bei viel besseren Konditionen. Ich habe mir ausgerechnet, wie viel ich im Jahre 2020 (wenn die Versicherung auslaufen sollte) wahrscheinlich habe werde, mit dem, was mir die Versicherung verspricht. Die Versicherung hat da so schlecht ausgesehen... Man glaubt es gar nicht.