Frage zum Bausparvertrag

07.04.2012, 21:31

Hallo liebes Community,

folgender Vorfall und anschließende Fragen haben sich bei mir entwickelt:

Ich habe vor ca. 2 Jahren einen Bausparvertrag Class F abgeschlossen.
Den Bausparvertrag habe ich bei der Sparkasse Duisburg abgeschlossen.
Einzahlungen von mir 50 Euro monatlich und vermögenswirksame Leistungen von meinem Arbeitgeber 40 Euro monatlich.
Die Bausparsumme wurde auf 100.000 Euro festgelegt und dementsprechend wurden mir 1.000 Euro Gebühren berechnet.

Nun bin ich bei der Deutschen Bank, da ich von den Leistungen bzw. vom Service überzeugt bin und mich dort wohl fühle.
Ich wollte auch mit meinem Bausparvertrag zu der Deutschen Bank wechseln. Die Deutsche Bank hat mir gesagt, dass ich von der Sparkasse abgezockt wurde. Die 100.000 Euro Kreditsumme sind nicht realistisch und ich hab die 1.000 Euro Gebühren sinnlos umsonst bezahlt.
Aber für den Wechsel zu der Deutschen Bank müsste ich die 1% Gebühren nochmal zahlen, falls ich wechseln sollte.

Ich habe vor in ca. 6 - 12 Monaten eine Wohnung zu kaufen.

1. Wie soll ich am besten Vorgehen?
2. Was sind Eure Empfehlungen?
3. Bin ich von der Sparkasse über den Tisch gezogen worden?
4. Soll ich zur Deutschen Bank wechseln?
5. Lohnt sich heutzutage ein Bausparvertrag überhaupt noch?
6. Soll ich meinen bei der Sparkasse auflösen?
7. Wie soll ich das dann am besten mit der Wohnung machen?

09.04.2012, 19:02

Hallo so ganz einfach lassen sich die Fragen nicht beantworten.

Beziehen sich 1 und 2 nur auf den BSV?

zu 3. Ja die Bausparsumme von 100.000€ ist für 90€ Monatliche Sparrate viel zu hoch.
da wäre etwas um die 20.000€ sinnvoll gewesen.

4. Kommt drauf an was sie mit dem BSV machen wollen. Und ob dafür die Konditionen so viel besser sind, dass sich eine Erneute Abschlussgebühr lohnt.

5. Wen man sofort finanziert sind zur Zeit BSV fast immer teurer.
Aber ein BSV kann sich lohnen wen man sich jetzt günstige Zinsen sichert und die Zinsen in der Zukunft höher sind. (also eine Wette auf steigende Zinsen)

6. Wenn man das angesparte Kapital für die Eigenheimwohnung nutzt ja.

7. um Kurzfirstieg zu Sparen ist es wichtig weniger auszugeben als man einnimmt.
Da bei 6-12 Monaten sich Zinsen und Zinseszins nicht merklich auswirken ist es wichtig zum Sparen ein Produkt zu nehmen das keine Kosten verursacht.

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