Umschuldung, div. Fragen

Hallo Ihr Lieben ,

Sachlage:
Ablösung eines Darlehn von Bank A auf Bank B.
Bank B nahm in den neuen Kreditvertrag noch andere laufende Finanzierungen auf und am Anfang war noch alles ok. Nach der Kündigungsfrist von 3 Monaten bei der Bank A wurde zu einem Stichtag der Restbetrag (Ablösesumme) an die Bank A überwiesen.
Diese buchte die Summe nach ein paar Tagen zurück, mit der Begründung, das die Summe nicht ausreichen würde.

Frage 1 : Darf die Bank A an diesem Stichtag innerhalb der Kündigungsfrist die Annahme verweigern, auch wenn die Summe zu wenig ist?

Nach Gesetzesänderung 2010 besteht die Möglichkeit einer Sondertilgung, aber der Darlehnsvertrag wurde vor 2010 abgeschlossen, deswegen weiss ich nicht wie die Regelung davor war.

Die Bank B hatte sich bei der Ablösesumme um ca. 2000€ verrechnet. Nun wurde der laufende Vertrag um die fehlende Summe erhöht. Es entstand schon beim ersten Vertrag eine Bearbeitungsgebühr, nun verlangte die Bank auf die komplette Summe nochmals eine Bearbeitungsgebühr, das dies nicht wenig ist dürfte klar sein :-(.

Frage 2 : Haftet Bank B nicht bei fehlerhafter Berechnung der Ablösesumme, oder ist da der Kunde verantwortlich?

Bank B stellte den Kunden vor die Wahl, alles so zu belassen. So die Art, alles stehen und liegen lassen, solle der Kunde doch zusehen wo die fehlenden 2000€ herkommen, oder man gibt die Restsumme auf den laufenden Vertrag und kassiert nochmals eine Bearbeitungsgebühr auf die volle Summe.
Die Zinsen bei Bank A laufen natürlich Tag für Tag weiter.

Wie würdet Ihr Handeln oder habt Ihr Tipps?

Danke, und Euch ein schönes Osterfest.


LG Kenni