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#2
Spessartraeuber
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Spessartraeuber
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AW: Lässt sich die Wunsch-Immobilie finanzieren?
Bei einen Kaufpreis von 130.000€ Hätten sie etwa 10% Nebenkosten.
Markler 4,47% Notar 1-1,5% Grunderwerbststeuer 4,5%
Somit 13.000€
Sie müssen einen Betrag von 135.000€ Finanzieren.
Somit müssen Siemehr als 100% finanzieren und werden keinen Topzins erhalten.
Geht man bei einer Zinsfestschreibung von 15 Jahren und einem Zins von 4,2% aus.
Dazu eine Tilgung von 2% ist man bei 6,2%.
Dies Entspricht einer Monatlichen Rate von ca. 700€ (genau 697,50)
Somit hätten sie eine Monatlichen Belastung von 1036€
Somit bleiben 1500€ zum Bestreiten des Lebensunterhaltes übrig.
Ob einem das zum Leben ausreicht oder nicht muss man selbst entscheiden.
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#3
Bolitho
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Bolitho
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AW: Lässt sich die Wunsch-Immobilie finanzieren?
Zitat von Spessartraeuber
Somit bleiben 1500€ zum Bestreiten des Lebensunterhaltes übrig.
Ob einem das zum Leben ausreicht oder nicht muss man selbst entscheiden.
Und genau hier sehe ich einen Rechenfehler. Denn neben der Rate bedeutet der Besitz einer Immobilie auch deren Erhaltung. Somit werden Rücklagen für Reparaturen und Sanierungen fällig, die zusätzlich zur Darlehensbelastung angelegt werden müssen. Jedenfalls dann, wenn man einen solide und nachhaltige Finanzplanung macht.
Ob das Vorhaben machbar ist oder nicht, keine Ahnung. Aber sicherlich kommt beim neben der Darlehensbelastung noch einiges dazu. Hof hört sich auch nach energetisch zumindest aufwändig an. Kosten für Energie sinken ja nicht gerade. Aber da mag ich mich täuschen.
Das geringe Eigenkapital und ein bestehender Kredit lässt darauf schließen (ohne weitere Information), dass auch bisher nicht genügend Geld vorhanden war, um den Konsumbedürfnissen nachzukommen. Aber hier wird es richtig spekulativ und vielleicht gab es ja bisher eine hohe Mietbelastung die man gegen Kapitaldienst und Rücklagenbildung anrechnen kann.
Ich wohne auch in Niedersachsen und kenne viele ländliche Gegenden, die langsam veröden. Hier würde ich genau die Lage des Objektes prüfen. 135.000 Euro Schulden und dann das Risiko eines Wertverlustes und eine knappe Kalkulation in Bezug auf Rücklagenbildung können eine schlimme Kombination sein.
Ich weiß, alle Welt schreit nach Eigenheim als das ultimative Mittel der Wahl. Gerade in Deutschland. Ich werde immer hellhörig, wenn sich zu viele einig sind und habe selbst schlechte Erfahrungen mit meinem Hauskauf gemacht. Würde heute anders entscheiden. Wie auch immer. Ich hoffe, es ist was für dich dabei und du kannst mit meinem Beitrag was anfangen. Nimm dir das, was dir hilft und ignorier den Rest. ;-)
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#5
Naseweis
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Naseweis
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AW: Lässt sich die Wunsch-Immobilie finanzieren?
Hallo,
unabhängig davon was das Gebäude kostet, wird der Kreditgeber hier zuerst einmal ein Gutachten über den Wert des Gebäudes erstellen.
Bei 130.000 € und einer Wohnfläche von 320 qm vermute ich,
dass die Bausubstanz nicht mehr die beste ist und Umbaumaßnahmen bzw. Renovierungen erforderlich sind.
Ohne weitere Informationen von dem Gebäude zu erhalten,
kann man keine Aussage geben, ob eine Finanzierung überhaupt machbar ist.
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#6
noelmaxim
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noelmaxim
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AW: Lässt sich die Wunsch-Immobilie finanzieren?
Hallo Traum_vom_Hof,
Finanzierung ist machbar, auch müssen die Zinsen nicht schlecht sein, denn fehlendes Eigenkapital kann zumindest für die Auslaufverbesserung des Restdarlehens durch ein Nachrangdarlehen
- nom. 3,45 % für 8 Jahre fest
- dann 1,95 % für verbleibende 5 Jahre
- alles ohne Grundschuldeintrag
- max. 30.000 Euro
dargestellt werden.
Ein Gutachten im Zuge der Finanzierungszusage ist unüblich, zumindest aus der Herleitung Wohnfläche zum Kaufpreis heraus. Notwendig wird das dann, wenn es sich um eine Sonderimmobilie handelt, zu denen ich Resthöfe grundsätzlich nicht zähle!
Der Hof wurde in den vergangenen Jahren saniert. Jedoch würden meine Partnerin und ich in den kommenden 3-5 Jahren nocheinmal ca. 50.000,- Euro für Renovierungs-und Modernisierungen investieren. In den kommenden zwei Jahren hätten wir so ein Einkommensplus von monatlich 900,- Euro Netto. Mitte 2014 wird sie dann als Lehrerin mindestens 1800,- Netto verdienen. Mit diesem Gehalt würden wir dann gerne den besagten Kredit in Höhe von 50.000,- Euro bedienen.
Wäre es Sinnvoll diesen Betrag über einen Bausparvertrag zu erhalten? Oder was wäre für unser spezielles Anliegen die wohl sinnvollste Lösung?
Wichtig wäre für uns noch die Option "Sondertilgung"...jährliche Beträge zwischen 5000-10000 Euro wären denkbar.