Was passiert mit dem KfW-Kredit bei der Anschlussfinanzierung?
Vor fünf Jahren haben wir ein Haus gekauft, das wir zu 100% finanziert haben.
Einen großen Teil in Höhe von 155.000 Euro haben wir über die DKB finanziert und den Rest von 65.000 Euro über die KfW. In fünf Jahren läuft unsere Zinsbindung ab und wir informieren uns gerade über eine mögliche Anschlussfinanzierung.
Wenn wir jetzt nicht bei der DKB bleiben und eine andere Bank aussuchen, was passiert denn dann mit dem Darlehen bei der KfW?
Bleiben diese Konditionen weiter bestehen oder müssen sie mit der neuen Bank auch wieder neu ausgehandelt werden?
Müssen wir dann der KfW mitteilen, dass wir die Bank gewechselt haben?
AW: Was passiert mit dem KfW-Kredit bei der Anschlussfinanzierung?
Hallo Ottl,
das KfW Darlehen läuft eh aus und dann wird ihnen die Bank ein Prolongationsangebot aus den eigenen Büchern machen. KfW selber wird nicht prolongieren, das Geld hat ihnen als durchleitendes Kreditinstitut auch die Bank von dem anderen Darlehen gegeben, aber im Obligo steht die Bank, nicht die KfW. Da wurde das Geld nur refinanziert, sprich hergeholt!
Das erkennen sie auch daran, dass eine einzige Grundschuld eingetragen wurde und zwar für das durchleitende Kreditinstitut!
Sie müssen jetzt die Gesamtrestschuld in 5 Jahren ermitteln und dann diese Summe heute als Forwarddarlehen sichern! Ganz sicher bekommen sie das bei einer neuen Bank günstiger als bei der derzeitigen, ungeachtet der Tatsache, dass die DKB heute keine tragende Rolle mehr spielt unter den besten und günstigsten Banken und erst Recht nicht auf dem Sektor Forwarddarlehen!
Was passiert mit dem KfW-Kredit bei der Anschlussfinanzierung?
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