Lohnsteuererklärung - wie macht Ihr das als Außendienstmitarbeiter?
Hallo,
ich arbeite als Festangestellter im Außendienst und fahre zudem über die normale 1% Regelung einen Firmenfahrzeug.
Die private Nutzung beläuft sich auf ca. 7%.
Ich fahre im Jahr ca. 60t Kilometer . Nun gibt es ja die Möglichkeit, durch ein Fahrtenbuch die monatlichen Kosten in Form der Lohnsteuererklärung auszugleichen.
Welche Möglichkeiten gibt es noch? Gibt einen Pauschalbetrag?
AW: Lohnsteuererklärung - wie macht Ihr das als Außendienstmitarbeiter?
Hallo Jungspund1976,
mir ist in Ihrem Fall außer der 1% Regelung und Fahrtenbuch auch nichts weiter bekannt. Das Fahrtenbuch hört sich super an, wenn das FA allerdings nur eine Unstimmigkeit feststellt, gehen es wieder auf die 1% Regelung zurück. Und wer hält es mit dem Fahrtenbuch wirklich 1 Jahr lang absolut sauber und einwandfrei durch? Niemand! und das FA weißt das auch!:-)
AW: Lohnsteuererklärung - wie macht Ihr das als Außendienstmitarbeiter?
Hallo Geldbaum,
Zitat von Geldbaum
mir ist in Ihrem Fall außer der 1% Regelung und Fahrtenbuch auch nichts weiter bekannt. Das Fahrtenbuch hört sich super an, wenn das FA allerdings nur eine Unstimmigkeit feststellt, gehen es wieder auf die 1% Regelung zurück. Und wer hält es mit dem Fahrtenbuch wirklich 1 Jahr lang absolut sauber und einwandfrei durch? Niemand! und das FA weißt das auch!:-)
zu Ihrer Info kann ich nur den Kopf schütteln.
Seit ca. 25 Jahren erhält das Finanzamt von mir jährlich ein Fahrtenbuch und es gab noch nie Schwierigkeiten.
AW: Lohnsteuererklärung - wie macht Ihr das als Außendienstmitarbeiter?
Hallo Naseweis,
das mag sein, ich kenne auch viele, bei denen das so ist, bzw. auch gut gehen kann... bis ein gelangweilter Finanzbeamter mit Prüfung und Querprüfung an die Sache heranrückt. Gute Steuerberater empfehlen hier zur Vorsicht bei Führung eines Fahrtenbuches!
Somit kenne ich 3 Seiten also, nämlich Ihre, dass es beim FA gut gehen kann und neue Fälle, bei denen es nicht mehr ganz so gut gehen kann! Dann noch Steuerberater, die wissen, dass sowohl Fahrtenbuch, als auch 1% Regelung eine gute Möglichkeit ist. Man sollte beim Fahrtenbuch jedoch auf absolut einwandfreie Dokumentation achten!
Mein obiges Kommentar war keine konkrete Ablehnung zum Fahrtenbuch, lediglich eine Anmerkung zur Arbeitsweise des Finanzamtes.
Es gibt die Möglichkeit ein Fahrtenbuch zu führen oder auch nicht. Beide Seiten haben ihre Vor- und Nachteile.
Meine Grundhaltung hier ist nicht, den Anfragenden durch meinen Beitrag in eine Konkrete Richtung zu "locken", sondern ihm vielmehr verschiedene Sichtweisen zu erläutern, ohne dass meine persönliche Sichtweise dominiert.
Damit ist "Jungspund1976" selbst überlassen, welche Möglichkeit er für sich in Anspruch nimmt!
AW: Lohnsteuererklärung - wie macht Ihr das als Außendienstmitarbeiter?
Hallo Geldbaum,
Sie widersprechen sich wohl ständig in Ihren eigenen Ausführungen.
Wie kann man einem Fragenden erklären, dass er von einem Fahrtenbuch absehen soll, wenn er dadurch steuerliche Vorteile hat ?
Natürlich erwartet man von einem Steuerzahler, dass er die Angaben korrekt macht und nicht versucht Steuern zu hinterziehen, bzw. ein Fahrtenbuch zu türken.
Es wäre für die Fragenden sinnvoller, wenn Sie sich an Ihre eigenen Spielregeln halten würden und entsprechend die Fragen beantworten,
die hier im Forum gestellt werden.