Brauchen Inhaber einer Unfallversicherung keine Berufunfähigkeitsversicherung mehr???
Salut,
vor vielen Jahren habe ich für mich und meine Familie eine Unfallversicherung abgeschlossen.
Bisher haben wir sie noch nie in Anspruch nehmen müssen. Letztens haben wir aber über den
Sinn einer Berufsunfähigkeitsversicherung nachgedacht und zwar im Zusammenhang mit
unserem Haus. Da möchte ich als Hauptverdiener schon ganz gerne abgesichert sein. Da
Berufsunfähigkeitsversicherungen aber auch sehr teuer sind, haben wir uns gefragt, ob die
ebenfalls teure Unfallversicherungen für diesen Zweck nicht auch ausreicht. Was sagen denn
die Fachleute hier im Forum dazu?
AW: Brauchen Inhaber einer Unfallversicherung keine Berufunfähigkeitsversicherung meh
Hallo Ronnie,
wie lautet Ihr Plan, wenn für den Fall einer eintretenden Berufsunfähigkeit kein privater Unfall die Ursache ist?
Dass die Prämie teurer ist, sollte eigentlich zeigen, dass dieses Risiko aus statistischer Sicht der Versicherer häufiger vorkommt. Es gibt genügend Krankheiten, die unabhängig von Ihrer Branche, häufig vorkommen.
Bestes Beispiel ist die Krebserkrankung - diese hat in meiner Familie bei 2 Menschen die Berufsunfähigkeit ausgelöst. Einer hatte das Glück 1960 geboren zu sein, die andere Person leider nicht, sodass hier auch staatliche Leistungen geschmälert sind.
Berufsunfähigkeitsabsicherung finde ich immer wichtiger als die Unfallversicherung.
Wäre das Beispiel andersrum (also bestehende Berufsunfähigkeitsversicherung und Überlegung Abschluss einer Unfallversicherung), könnten hier vielleicht spannende Diskussionen entstehen, aber das Risiko einer Berufsunfähigkeit würde ich immer einer Versicherung verkaufen.
Was nützt z.B. die beste Altersvorsorge (in Ihrem Fall das Eigenheim), wenn Sie irgendwann vor Rentenbeginn nicht mehr über die Runden kommen?
AW: Brauchen Inhaber einer Unfallversicherung keine Berufunfähigkeitsversicherung meh
Der Beruf kann nicht ernsthaft ein Kriterium für die Sinnhaftigkeit einer Berufsunfähigkeit sein!! Alter und Beruf, das ist nicht Ihr Ernst,um hier eine auch nur halbwegs seriöse Einschätzung abgeben zu wollen!!Oder etwa doch
Mir würde spontan noch der nichrt so ganz unwichtige Gesundheitszustand einfallen, oder das monatlich zur Verfügung stehende Budget, oder oder oder...
AW: Brauchen Inhaber einer Unfallversicherung keine Berufunfähigkeitsversicherung meh
Hallo Sabine,
Sie können also ohne Angabe des Berufes erkennen, ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung ausreicht, bzw. möglich ist.
Hm.... dann müssen Sie hellseherische Fähigkeiten haben.
Man sollte hier einmal nachdenken über Beamte (Dienstunfähigkeit) oder auch an Berufe wie Formel 1 Rennfahrer. Mir ist kein Versicherer bekannt,
der dafür eine BU anbietet. Allerdings gibt es eine andere Möglichkeit
der Absicherung.
AW: Brauchen Inhaber einer Unfallversicherung keine Berufunfähigkeitsversicherung meh
Den Ball gebe ich gerne zurück. Wem die Angabe zu Beruf und Alter ausreichen, um eine fachlich korrekte und seriöse Einschätzung abgeben zu wollen, der besitzt nicht nur hellseherische Fähigkeiten, sondern hoffentlich im Sinne des Kunden auch eine vernünftige VSH. Oder er arbeitet in der Ausschliesslichkeit. dann ist mit Beratung ja eh nicht soviel.
Und natürlich, ein Formel-1-Rennfahrer wird sich natürlich im weltbekannten Finanzforum melden, um die hier versammelten "Experten" um Rat fragen.
Und über Beamte brauche ich hier nicht nachzudenken, da ein Beamter kein Beruf ist und mit dem Alter schon mal gar nichts zu tun hat. Das waren aber Ihre beiden Kriterien.
Und das reicht nie und nimmer aus für eine Einschätzung.Sehen Sie es ein. Die Einschätzung ist mehr als grenzwertig und könnte auch von einem Strukki kommen, der "die beste PKV der Welt für 59€" im Gepäck hat. Und mit denen möchten Sie bestimmt nicht auf eine Stufe gestellt werden. Also stellen Sie präzisere Fragen.
AW: Brauchen Inhaber einer Unfallversicherung keine Berufunfähigkeitsversicherung meh
Hallo Sabine,
ein nettes Ballwerfen ist ja einmal eine Abwechslung hier im Forum.
Zitat von sabine75
Den Ball gebe ich gerne zurück. Wem die Angabe zu Beruf und Alter ausreichen, um eine fachlich korrekte und seriöse Einschätzung abgeben zu wollen, der besitzt nicht nur hellseherische Fähigkeiten, sondern hoffentlich im Sinne des Kunden auch eine vernünftige VSH. .
Nicht ganz richtig. Allerdings kann man auf Grund des Alters und Beruf eher einschätzen auf was man bei Informationen wert legen muss.
Oder er arbeitet in der Ausschliesslichkeit. dann ist mit Beratung ja eh nicht soviel.
Haben Sie solch schlechte Erfahrungen gemacht ?
Na ja, bei den vielen Pflaumen die in dieser Branche tätig sind - kein Wunder.
Allerdings muss man auch bei Versicherungsmaklern die Spreu vom Weizen trennen.
Und natürlich, ein Formel-1-Rennfahrer wird sich natürlich im weltbekannten Finanzforum melden, um die hier versammelten "Experten" um Rat fragen.
Oh je... Sie haben nicht erkannt, dass dies nur ein Berufs-Beispiel war.
Ich kann aber noch mehr solcher Berufe aufzählen:
z.B. ****o-Darsteller; Freudenmädchen; Tiefseetaucher; usw. usw.
Und über Beamte brauche ich hier nicht nachzudenken, da ein Beamter kein Beruf ist und mit dem Alter schon mal gar nichts zu tun hat. Das waren aber Ihre beiden Kriterien.
richtig erkannt - "Beamter" ist kein Beruf - allerdings gibt es viele Berufsbezeichnungen wie z.B. Lehrer, Fernmeldetechniker, Jurist,
Verwaltungsfachwirt, usw. die Beamte sein können.
Und das reicht nie und nimmer aus für eine Einschätzung.Sehen Sie es ein. Die Einschätzung ist mehr als grenzwertig und könnte auch von einem Strukki kommen, der "die beste PKV der Welt für 59€" im Gepäck hat. Und mit denen möchten Sie bestimmt nicht auf eine Stufe gestellt werden. Also stellen Sie präzisere Fragen.
Jetzt muss ich mich doch aber sehr wundern!
Ich gehe davon aus, dass Sie nicht zu diesen "Strukkis" gehören,
dann sollten Sie aber nicht nur kritisieren,
sondern auch selbst versuchen dem Fragenden zu helfen.
Nach Ihren bisherigen Beiträgen müsste man annehmen können,
dass das notwendige Fachwissen vorhanden ist.