Hallo, ich bin 43 Jahre und habe vor 10 Jahren mir zwei Privatpensionen bei der österr. Sparkasse (S-Privatpension) "einreden" lassen. Einreden deswegen, weil ich das ohnehin nie wirklich machen wollte, aber das dann doch abgeschlossen habe.
1) eine Privatpension, die nicht staatlich gefördert ist, mit 30 Euro monatlich.
2) eine staatlich geförderte mit 50 Euro monatlich.
Also wie gesagt, sehr niedrige Beiträge. Nun mit der ganzen Eurosituation und der Diskussion um Anhebung des Rentenalters habe ich meine Zweifel, ob das einen Sinn macht.
Ein Bekannter hat gemeint, die private ohne staatlicher Förderung würde er verkaufen. Es ist eh nicht sicher ob man sein Geld zurückbekomme.
Nun bin ich verunsichert. Wäre es sinnvoll, wenig sinnvoll oder gar nicht sinnvoll, diese eine mit den 30 Euros aufzulösen und sich (auch mit Abschlägen) auszahlen zu lassen? Wie gesagt, 30 Euro sind nicht viel, aber für die Katz möchte ich das auch nicht einzahlen.
Ich bin auch bei der S. und sie wollten mir vor ca 12 jahren die selbe Anlage andrehen. Ich bin nicht darauf eingestiegen, im Nachhinein eine gute Wahl, da der Staat einfach die Förderung halbiert hat.
Genauso beim Bausparvertrag!
Aber Fan des Bausparers bin ich noch immer (Sollte ich mich mal verzocken, bekomme ich immernoch nach 6 jahren über 7500 euro) In letzter Zeit investiere ich fast nur in Fonds (Aber ist das sicher?) und einen kleineren Teil in Festgeld...........
Ich habe letztens im Fernsehen gesehn, dass 90% dieser Dinge total überflüssig sind. Ich würde es nicht mehr abschließen, wenn man vernünfitg haushaltet, dann kann man das auch ohne diese Kasper richtig machen. Warum verkaufen die wohl solche Dinge? Bestimmt nicht aus Freude an der Nächstenliebe.
Ich sorge privat vor und das ist auch gut so.
Ja du hast natürlich schon recht, aber es ist immerhin Idiotensicher und man bekommt das Geld garantiert + zinsen, Zinseszinsen und Staatlicheförderung!
Also ich habe damals von meinem Immo Fonds nichts mehr bekommen