ich bin momentan am überlegen wo ich ein tagesgeldkonto eröffnen möchte.
MoneyYou ist mir bisher als potentieller kandidat ins auge gefallen
nun ist mir aufgefallen, dass beim zinssatz überall die rede davon ist, dass dieser aktuell 2,75%beträgt, jedoch schwankungen unterliegt.
was steckt denn da dahinter? wie wahrscheinlich ist es denn, dass der zinssatz in 10 jahren ein ganz anderer (niedrigerer?) ist?
ist dadurch nicht das tagesgeldkonto der bank of scotland mit einem garantierten zinssatz ein besseres angebot?
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#2
Bolitho
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AW: MoneyYou Tagesgeld - sichere zinsen?
Tagesgeldzinsen sind variabel. In 10 Jahren wird es fast sicher einen anderen Zinssatz geben. Bin mir sogar sicher, dass er sich eher in den nächsten 6 Monaten ändern wird. Schließlich ist er erst von ein paar Tagen auf 2,75% geklettert (von 2,70).
Bank of Scotland hat den Vorteil von 30 Euro Startguthaben. Ansonsten sind die Angebote vergleichbar.
Wenn du einen festen Zins suchst, schau nach Festgeld. Dann kannst du aber nicht täglich über dein Geld verfügen.
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#4
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AW: MoneyYou Tagesgeld - sichere zinsen?
hinter dem zins steht p.a. = pro anno = pro jahr
Also: 1000 Euro bei 2% = 20 Euro Zinsen pro Jahr.
Legst du die 1.000 Euro am 01.01. an, bekommst Du am 01.04. eine Gutschrift über 5 Euro. Am 01.07. dann 5,02-5,03 Euro (wg Zinseszins).
und auf welchen betrag beziehen sich die 2%? auf den, der jeweils am 1.1 auf dem konto lag? was ist dann, wenn ich das konto erst am 1.2. eröffnet habe?
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#8
Bolitho
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AW: MoneyYou Tagesgeld - sichere zinsen?
Dann gibt es nur für 2 Monate Zinsen. Also 20 geteilt durch 12 Monate mal 2 Monate.
Bei Moneyou kannst Du jeden Tag aktuell sehen, wie viel Zinsen aufgelaufen sind. Kann man sich auch ausrechnen, so ist es aber bequemer.
Bei Tagesgeldkonten werden die Zinsen täglich berechnet. Liegt dein Geld 1 Tag auf dem Konto, bekommst Du eben nur für diesen einen Tag Zinsen. Also 20 Euro geteilt durch 364/5 Tage.
Obwohl ich mir die Konditionen dieses Anbieter auch genau angesehen habe, werde ich darauf hier nicht eingehen, weil MoneYou für mich aus einem anderen Grund nicht infrage kommt. Diese Bank bietet nur das mTAN-Verfahren an, während andere Anbieter auch iTAN zulassen. Dabei gilt der TAN-Versand per SMS längst als unsicher. Zumindest, wenn um um die zunehmend immer mehr verbreiteten Smartphones geht. Siehe u. a. hier: Risiko Smartphone: Wie sicher ist das Bezahlen mit dem Handy? | Dossiers und mehr | report MÜNCHEN | Das Erste | Fernsehen | BR.de Den Beitrag gibt es auf der Seite des Bayerischen RF sowie unten auch als PDF. Die meisten Banken, die sich auf mTAN beschränke, schreiben zudem vor, dass man sich die TAN nicht auf das Gerät senden lassen darf, mit dem man gerade im Internet, wie mit Smartphones, das Onlinebanking betreibt (ich glaube MoneyYou auch). In vielen Fällen, etwa wenn man auf Reisen ist, bedeutet dies, dass der Bankkunde zwei Geräte dabei haben muss. Ganz davon zu schweigen, dass es so mancher Provider im Ausland nicht einmal schafft, die SMS innerhalb der maximal 10 Minuten zu übermitteln, in denen ich sie verwenden muss. Auf ein so nutzerunfreundliches Verfahren lasse ich mich erst gar nicht ein, auch nicht wegen MoneYou.