ich habe einen alten Bausparvertrag "F-Standard" über ca. 15.000Euro aus dem Jahre 1999 bei der BSH (3% Guthabenszins). Lange Zeit habe ich nichts eingezahlt, da ich am studieren war und auch sonst recht wenig Geld übrig hatte. Nachdem ich nun knapp 2 Jahre berufstätig bin, habe ich fast die Hälfte eingezahlt, so dass der Vertrag wohl in Kürze zuteilungsreif wird.
Nun stellt sich mir die Frage, was ich denn machen soll:
Auf das Dahrlehen werde ich, so denke ich, verzichten. Momentan gibt es dort keinen Bedarf und die Darlehenszinsen sind ja unabhängig davon einfach zu hoch. Also Verzicht mit evtl Bonuszins oder erhöhen oder gibt es sonst noch Möglichkeiten? Ist im Falle eines Verzichts der Bausparvertrag als eine Art Sparkonto zu sehen? Gibt es ggf. irgendwelche Einschränkungen bzgl. Zugriff auf das eingezahlte Geld?
Die alten F-Verträge sind alle mit einer Grundverzinsung von 3% ausgestattet, außer der F-Rendite. Einzahlen können Sie theoretisch bis zur Höhe der Bausparsumme, d.h. hier bis 15.000 Euro.
Daher würde ich die Zuteilung nicht annehmen und einfach weiter einzahlen, so lange, bis Bedarf besteht zum Abruf, um dann die Zuteilung anzunehmen.