Um sich gegen eventuelle "Hyper-Turbolenzen" im Euroraum abzusichern dürfte es durchaus sinnvoll sein gewisse Fremdwährungsanlagen (z.B. NOK) im Portfolio zu haben.
Nun stellt sich aber die Frage wie sicher ist ein Festgeldkonto (in Fremdwährung) bei einer deutschen Bank (z.B. Sparkasse) in solch einem Fall wirklich.
Wäre das deutsche Geldinstitut im Worst Case Fall, d.h. dann wenn Eurokonten nicht mehr bedient werden können noch in der Lage Fremdwährungskonten zu bedienen ? Oder ist das Risiko im Grunde genommen gleich, da die Anlage bei einer "Euroraum-Bank" getätigt wurde?
In diesem Zusammenhang wäre es sicher sinnvoll in die Vergangenheit zu schauen. Wie sicher waren Fremdwährungskontos bei Spar- und Raiffeisenbanken in der Zeit der Währungsreformen?
Hallo Gerry,
Du musst in das Kleingedruckte schauen. Sicher vor Insolvenz -solange nicht die ganze Welt zusammenbricht- sind Einlagen bei deutschen Banken.
Ist das Währungskonto tatsächlich bei der Spasskasse, was ich bezweifle, und es fällt unter das Thema "Einlage", dann ist es sicher.
Alle Anderen Konstrukte müssen genau geprüft werden.
Um ganz sicher zu gehen, müsstest Du das Konto bei einer Bank in Norwegen eröffnen.
Ich persönlich habe ja so meine Zweifel, ob der Bäcker an der Ecke künftig NOK gegen Brötchen tauscht. Aber man weiß ja nie.....
Wenn ich eine Bank wäre, würde ich auch versuchen, Geschäfte mit der Angst der Menschen zu treiben. Das lohnt sich meistens!