wir ein unverheiratetes Paar (27 und 30), ein Kind, überlegen derzeit aufgrund eines Schimmelpilzbefalls in unserer aktuellen Wohnung umzuziehen. Da wir mittelfristig sowieso geplant hatten in ca. 5 bis 7 Jahren eine Immobilie zu kaufen, stehen wir nun vor der Entscheidung, ob wir nocheinmal "zur Miete" umziehen" oder in Anbetracht der aktuellen Niedrigzinsphase jetzt schon etwas zu kaufen. Eigentlich hatten wir vor die nächsten Jahre noch mehr Eigenkapital anzusparen.
In den letzten Wochen haben wir uns diesbezüglich schon mal umgesehen und haben konkret ein Reihenmittelhaus-Neubau vom Bauträger, ca. 141 qm Wohnfläche, in Aussicht (Fertigstellung Anfang 2013). Kaufpreis 301.000 € + 14.000 € Dachgeschoßausbau + 12.000 € Bodenbelge in Wohn- und Schlafzimmern + 16.250 € Notar und Steuern, insg. also € 343.250.
Als Eigenkapital haben wir rund 65.000 € zur Verfügung, wovon wir 50.000 € einsetzen wollen. Die restlichen € 15.000 wollen wir für Gartenanlage, Küchenkauf und Möbel zurückstellen. Erste Finanzierungsangebote haben wir schon eingeholt. Zinsbindung 10 Jahre, Anfangstilgung 1%.
Unser aktuelles Einkommen stellt sich wie folgt dar: € 3.180, mtl. (netto) + KG € 184,00.
Wir wären echt dankbar für Ratschläge, ob es in Anbetracht der geschilderten Umstände (Niedrigzinsphase etc..) ratsam ist jetzt schon zu kaufen oder besser noch abzuwarten und mehr Eigenkapital aufzubauen, sind ja eigentlich auch noch recht jung ...
Dieser Beitrag hat 2 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#2
Klaus23
Neuer Benutzer
30.12.2011
4
2
Klaus23
Title
Neuer Benutzer
seit
30.12.2011
Beiträge
4
Danke
4
2
AW: Jetzt Haus kaufen oder noch abwarten
Hallo,
für ne eigene Immobilie sprechen im Moment natürlich die niedrigen Zinnsen,die man sich auch über ne lange Laufzeit sichern kann.
Wie ist die Lage in der Ihr baut? Wie sieht Eure Lebensplanung aus? Ist der Job sicher,wie ist die Wirtschaftslage der Region da allgemein? Seit Ihr sicher das Ihr Euer Leben da verbringen wollt? Usw Usw.........
Bedenkt das Ihr wenn Ihr mit nem Bauträger baut sicher das ein oder andere über Standart einbauen lassen werdet,sei es ne schönere Badewanne,Dusche,Fließen oder sonst Kleinigkeiten.Die läppern sich auch ganz schön zusammen und es wird schnell viel teurer als gedacht.
Die Summe die Ihr Euch leihen müsst wären wohl so knapp unter 300000 Euro oder habe ich da was falsch verstanden,das ist ne menge Kohle bei Eurem Einkommen.Ihr wollt ja auch noch gut leben und Eurem Kind ein schönes Dasein ermöglichen.
Rechnet Euch mal nur die Zinsen aus die Ihr jeden Monat bezahlen müsst.
Mir persönlich gehen meine Schulden schon gewaltig auf den Keks,ca 120000 noch Rest, bei nem Haus von 450-500000 Wert, in sehr guter Lage.
Und man sollte sich immer bewust sein das man Schulden hat die jemand ( Bank ) zurückverlangt und das Ganze nicht schön reden mit Gegenwert des Hauses usw.
Will Euch das Ganze aber auf keinen Fall schlecht reden, sondern Euch nur empfehlen das Ganze wirklich sehr gut zu überlegen und nichts zu überstürzen. Die Zinsen werden bestimmt auch zumindest im nächsten Jahr niedrig bleiben (Eurokrise usw.) Also gut überlegen und dann entscheiden, nicht nur auf die Zinsen schauen. Und auch nicht auf das Geschwätz von mir oder sonst wem aus dem Forum,der Verwandschaft oder Freundeskreis hören,weil von denen bezahlt Euch keiner das Haus ab.
Wie sieht denn der Tilgungsplan der Bank aus,Ihr habt ja schon Angebote eingeholt? Bei 1% Tilgung da bezahlt man ewig und nach 10 Jahren sind noch 90% Schulden da,prima.....
Schreibt die Zinsen länger fest,vereinbahrt kostenlose Sondertilgungen,das verschafft langfristig Planungssicherheit.
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#3
obelix
Erfahrener Benutzer
20.11.2011
856
1
obelix
Title
Erfahrener Benutzer
seit
20.11.2011
Beiträge
856
Danke
130
1
AW: Jetzt Haus kaufen oder noch abwarten
Hallo,
schließe mich meinem Vorschreiber an:
Ein Hauskauf muss gut überlegt sein und sollte keinesfalls überstürzt erfolgen. Trotzdem sind eure Überlegungen richtig. Ein kleines Problem sehe ich bei diesem geplanten Finanzierungsvolumen mit der monatlichen Tragbarkeit auf Dauer bzw. dem verbleibenden Rest 'zum Leben'. Das ist etwas knapp. Die Banken kalkulieren immer etwas 'Luft' ein und rechnen keinesfalls mit dem jetzigen - günstigen - Zinssatz über die gesamte Laufzeit. Zu Recht.
Die angesprochenen Sondertilungsmöglichkeiten sind heutzutage Standard. Bei der Finanzierungssumme würde ich mir überlegen, bezogen auf die Zinsfestschreibung, eine Aufteilung vorzunehmen, z.B.: 65% 15 Jahre fest, 35% 10 Jahre fest, ggf. mit unterschiedlichen Tilgungssätzen. Die 10jahreskonditionen sind günstiger. Bei einer 15jährigen Zinsbindung liegt das Risiko bei der Bank, dass nach 10 Jahren vom (Sonder-)Kündigungsrecht gebrauch gemacht wird.
Wie geschrieben, versuchen alle Unwegbarkeiten mit zu berücksichtigen. Um nur einige zu nennen: Sind die jetzigen Einkommen nachhaltig? Sind weitere Kinder geplant? Arbeiten beide Partner auf Dauer weiter? Reicht das verbliebene, restliche Monatseinkommen aus (Autokauf, Reparaturen, Rücklagen, Versicherungen, Urlaub)?
Dass ihr kalkulieren könnt, zeigt andererseits das vorhandene Eigenkapital!
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#4
noelmaxim
Erfahrener Benutzer
07.03.2010
13.301
1
noelmaxim
Title
Erfahrener Benutzer
seit
07.03.2010
Ort
Braunschweig
Beiträge
13.301
Danke
1028
1
AW: Jetzt Haus kaufen oder noch abwarten
Hallo Obelix,
eine Veränderung muss ja scheinbar eh her, daher finde ich den Ansatz über Eigentum nach zu denken - erst Recht unter Berücksichtigung ihrer wirtschaftlichen sowie familiären Verhältnisse - richtig!
Bei ihren Überlegungen sollten zu den Ausführungen der anderen Berichte auch folgende Dinge berücksichtigt werden:
- die mtl. Zins-, und Tilgungsleistung beläuft sich auf ca. 1.100 Euro, hinzu dürften ca. 350 Euro für Strom+Wasser, Grundsteuer und Versicherungen kommen, ebenso sollten mind. 150 Euro Instandhaltungsreserve berücksichtigt werden. Reicht das verfügbare Einkommen? Ich meine - ohne sie zu kennen - dass das reichen sollte bzw. kann!
- was kostet der Umzug ( folgt später Eigentum, wären dies unnötige Kosten )
- das Kind vollzieht evtl. 2 Standortwechsel ( Freunde/Schule/Freizeitaktiväten wie Sport ), sollte erst die Miete vorgezogen werden
- bei evtl. Zinsanstiegen ( ich sehe da keine gravierenden, aber im Bereich 0,5 % - 0,8 % in 2-3 Jahren ist aus meiner Sicht Luft nach oben ) wirkt sich das evtl. höhere Eigenkapital in ein paar Jahren nicht aus, unter Berücksichtigung der Inflation unter dem derzeitigen Anlagezins kann ein negativer Effekt entstehen, auch werden die Bau-, und Immobilienpreise ( ein Anstieg ist jetzt schon zu verzeichnen ) steigen.
- stehen Gehaltserhöhungen ( evtl. sogar tariflich festgelegte ) unterstützend zur Verfügung?
- kann die gesamte Altervorsorgeplanung etwas zu Gunsten der Immobilie ( das ist ja auch eine ) umstruturiert werden? Ich kenne genügend, die sich in Altervorsorgeprodukte arm sparen, während die Hypothek des Vermieters abbezahlt wird, nur eben nicht die eigene! So können z.B. 650 Euro Miete und 300 Euro in Bauspar-, und Lebensversicherungsbeiträge ebenso der Abtrag für eine eigene Immobilie sein, sollten die anderen Rahmenbedingungen im Großen und Ganzen passen!!
Wer es schafft 65.000 Euro anzusparen, nebenbei ein Kind ernähren kann und die Miete immer pünktlich zahlt, ebenso wohl noch weitere Sparformen ( BSV und LV ) bedient, der sollte den Gedanken Wohneigentum bis zum Ende durchführen und vor allem sich nicht nur die negativen Aspekte vor Augen führen, denn Mietsteigerungen und Inflation können später zu der Erkenntnis führen, es wäre sinnvoller gewesen, Wohneigentum schon eher realisiert zu haben!
Ich meine es gibt für sie keinen günstigeren Zeitpunkt als den jetzigen!!
danke für ihre Ergänzungen, die sich mit meinen Aussagen und Ansichten decken! Ich bin aber ebenfalls nur ein 'Antwortender' und nicht der Beitragseröffner.
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#7
Bolitho
Erfahrener Benutzer
13.09.2010
2.245
1
Bolitho
Title
Erfahrener Benutzer
seit
13.09.2010
Ort
Stade / Hamburg
Beiträge
2.245
Danke
278
1
AW: Jetzt Haus kaufen oder noch abwarten
Ich selbst habe früh ein Haus gekauft und es später umgebaut und erweitert. Die Situation ist ähnlich gewesen, wie bei Sebastian. Wir waren allerdings verheiratet und jünger. Früher hätte ich die ganzen Argumente Pro-Haus auch voll unterstützt. Inzwischen habe ich gemerkt, ein Haus passt nicht zu mir. Es schränkt mich zu sehr ein und bindet mich viel zu sehr. Zudem sehe ich es inzwischen nicht mehr als Altersvorsorge sondern eher als Luxusobjekt, denn in einem Land mit sinkender Bevölkerung ist es eher ungewiss wie sich die Immobilienpreise entwickeln. Bei einem Hauskauf habe ich außerdem den Eindruck, man spekuliert auf die Bodenpreise. Wer will denn in 20-40 Jahren mein in die Jahre gekommenes Haus kaufen? Man sehe sich einmal heute die Häuser an, die 1970 gebaut worden sind. Da wird aber einiges an Abschlag auf den Preis fällig, damit nötige Umbauten gemacht werden können.
Miete ist für mich durchaus eine Alternative. Und ich gehe inzwischen davon aus, dass es auch finanziell in Zulunft die lohnendere Option sein könnte. Und wenn nicht, dann werde ich Zeit und Flexibilität gegen einen kleinen Aufpreis bekommen haben.
haben wir noch real wachsendes Einkommen? Wie sehen die Mietsteigerungen dagegen aus? Wer kann sich die Mieten in 20 Jahren noch leisten? Vor allem wovon? Von einer ungewissen Rente?
Ich will ihrem Beitrag ja durchaus auch was positives abgewinnen, aber ist Miete in Bezug auf die inflationäre Entwicklung und dem einhergehenden tatsächlichem Lohnwachstum wirklich eine Alternative? Berücksichtigen sie dabei auch die Anlage Wohneigentum als Sachwertobjekt?
Betrachten wir die Immobilie mal als Sachwertanlage:
3 % Anlagezins auf Sparprodukte im festverzinslichen Bereich (ganz gleich welcher Art), steht eine tatsächliche eigene Inflation von 4-5 % entgegen, kann das eine Anlagealternative sein, vor allem unter der Berücksichtigung dass die Mietzahlungen steigen, während der Zinsanteil bei einer Hypothek (damit meine ich die Kosten, also auf der einen Seite die Zinsen, auf der anderen Seite die Miete ) abnimmt?
Sie sehen die alten Häuser, ok, aber sehen sie auch die vielen Rentner ohne Eigentum die in Wohnbaracken hausen? Geht es da durchschnittlich bzw. mal grundsätzlich betrachtet dem Rentner mit Wohneigentum nicht etwas besser?
es ist erwiesen, dass Haus-/Wohnungseigentümer im Alter grundsätzlich 'besser' leben, d.h. mit ihren finanziellen Mitteln besser über die Runden kommen und grundsätzlich über mehr Eigenkapital verfügen. Auch in der aktiven Zeit steht bereits mehr Eigenkapital zur Verfügung. Z.B. müssen (nicht wollen!) Mieter häufiger größere Anschaffungen finanzieren (Pkw) als Wohneigentümer.
Ob dies in z.B. 40 Jahren ebenfalls noch so ist, weiß niemand, aber die Vermutung liegt nahe.
Genauso ist erwiesen, dass Mieter - folgerichtig - über weniger Eigenkapital verfügen. Die 'ersparten' Zinsen und Tilgungen für die eigene Immobilie werden ausgegeben. Selbstverständlich ist dies nicht zu verurteilen, sondern nur eine Feststellung. Je nach Lebenseinstellung und -zielen eine gute Alternative.
Persönlich möchte ich die Vorzüge eines eigenen Hauses nicht (mehr) missen. Dies hat nur zum kleinen Teil mit der 'Altersvorsorge' zu tun, da ich ohne eigene Immobilie trotzdem für die Rentenzeit ausreichend private Vorsorge getroffen hätte. Die Freiheit, die mir eine eigene Immobilie bietet, Tun und Lassen was man möchte, das Haus den eigenen Gesichtspunkten und Anforderungen anzupassen und es selbst zu nutzen, DAS genießen meine Familie und ich. Dabei ist es durchaus denkbar, dass wir im Alter eine Veränderung (z.B. Umzug in eine kleinere Mietwohnung) durchführen. Selbst wenn wir dann das eigene Haus verkaufen oder vermieten, hat dies immer einen gewissen Wert, der uns ausreicht. Dass dabei regionale Unterschiede auftreten ist klar.
Beruflich bedingt hatten wir einige Jahre ebenfalls in einer anderen Region ein schönes Haus gemietet. Dies war alles i.O., aber es war für uns ein anderes Gefühl. Wollte ich z.B. eine Markise oder eine Pergola anbringen, den Garten umgestalten, war der Eigentümer zu fragen.
Dass dies jeder für sich individuell beurteilt ist klar und gut!
Ein Eigenheim sollte aber wie schon von anderen erwähntnicht nur als Geldanlage oder Altersvorsorge angesehen werden.Es ist durchaus ein schönes Gefühl was eigenes zu haben.
Wer glaubt das ein Haus eine totsichere Anlage ist ......
Hallo Klaus,
dies hat hier in diesem Beitrag nicht ein einziger Schreiber behauptet bzw. glaubt dies. Andererseits gibt es genügend 'unsicherere' Geldanlagen als eine eigene Immobilie.
Zitat von Klaus23
Ein Eigenheim sollte aber wie schon von anderen erwähntnicht nur als Geldanlage oder Altersvorsorge angesehen werden.Es ist durchaus ein schönes Gefühl was eigenes zu haben.
das war/ist der Hauptpunkt unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Eingangsfrage.
Über die Sondersteuer in Griechenland auf Immobilien bin ich darauf gekommen, dass es das ja auch schon mal in Deutschland in ähnlicher Weise gab. Ich will nichts herbeireden, aber da war doch auch diese sehr ins Detail gehende Umfrage zu den Lebensverhältnissen der Deutschen in Bezug auf Immobilien im letzten Jahr. Sicherheit ist immer sehr relativ.
es ist richtig, eine 'Sondersteuer' auf Immobilien hatten wir bereits schon mal hier in D.
Im Zusammenhang mit einer Währungsreform ist dies ein gerne genommenes Instrument. Sollte uns eine Währungsreform erneut treffen, haben nicht nur die Immobilieneigentümer 'große Sorgen', andere voraussichtlich deutlich mehr.
Ich glaube zumindest in nächster Zeit nicht an eine Währungsreform, zumindest hoffe ich dies.
Naja, auch bei einer Währungsreform kann man die Schuldenlast der privaten Gläubiger erhalten während man die Staatsschulden wegfallen lässt. Wäre auch nicht das erste Mal.
In der Vergangenheit, ich meine nach dem 1. Weltkrieg (sehr hohe Inflation), gab es hier in D im Zusammenhang mit einer Währungsreform eine 'Zwangsabgabe' für Immobilienbesitzer. Neben zusätzlichen Einnahmen für den Staat sollte damit eine annähernde Gleichstellung erreicht werden, da das vorhandene Kapital/Bargeld 'entwertet' wurde.
Nur daran habe ich mich erinnert, aber auch darauf hingewiesen, dass Immobilienbesitzer dadurch nicht unbedingt 'härter' betroffen sind, als die andere Bevölkerung. Ich persönlich fühle mich mit (m)einer Immobilie eher auf der 'sicheren Seite'.
Vielen Dank erstmal für Eure/Ihre zahlreichen Beiträge, guten Ratschläge und die daraus entstandene teilw. kontrovers geführte Diskussion.
Jetzt bin ich doch um einige Zweifel an der Option "Immobilienkauf" reicher.
Hier noch einige Infos zu den aufgeworfenen Fragen: Wir leben in Frankfurt am Main und möchten hier auch bleiben. Die Immobilienpreise sowie die Nachfrage sind dementsprechend hoch. Eine 4-Zimmer-Wohnung mit ca. 100 qm bekommt man in dem Gebiet in dem wir kaufen würden ab ca. € 1.500,00 mtl./Miete (warm). Da drunter ist nichts zu bekommen. Im Vergleich würde die anfängliche Tilgung/Zins bei 1% Anfangstilgung auf 10 Jahre etwa 1.100,00 € mtl. zzgl. Nebenkosten betragen.
Unsere Jobs sind ziemlich sicher. Die Wirtschaftlage in unserer Stadt - im Vergleich zu anderen Regionen - ist ziemlich gut. Alternativ Arbeitspläte wären in unseren Branchen zahlreich vorhanden. Das Gehalt wird sich in den nächsten Jahren auch noch steigern. Meine Lebensgefährtin arbeitet z.Zt. auch nur Teilzeit. Evtl. ist auch noch ein zweites Kind geplant, was jedoch noch nicht abschließend ausdiskutiert ist . Das vorhanden Eigentkapital ist teilw. angespart und teilw. auch geerbt.
Wahrscheinlich haben wir in den nächsten 10 Jahren durch finanzielle Zuwendungen aus der Familie die Möglichkeit (eine) Sondertilgung(en) in einer Größenordnung von etwa 100.000 € vornehmen zu können.
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#20
obelix
Erfahrener Benutzer
20.11.2011
856
1
obelix
Title
Erfahrener Benutzer
seit
20.11.2011
Beiträge
856
Danke
130
1
AW: Jetzt Haus kaufen oder noch abwarten
Hallo,
was sagt das Bauchgefühl?
Diese Entscheidung kann euch niemand abnehmen.
Ein Immobilienkauf ist nicht mit dem Kauf zweier Bratwürste zu vergleichen und die Überzeugung mit dem Hauskauf das 'Richtige' zu tun sollte vorhanden sein. Wenn nicht, dann lieber warten.