angenommen, jemand braucht ein Baudarlehen in Höhe von 180000 EUR. Da eine hohe Bonität vorhanden ist und der Beleihungswert unter 50% liegt, erhält er einen sehr günstigen Kredit zu 2,5% (laut Internetvergleich gibts das wohl).
Würde es sich nun lohnen, wenn er nicht sein komplettes Angespartes in den Bau steckt, sondern einen Teil (z.B. 20000) als Festgeld mit 4% anlegt? Dann muss er zwar einen höheren Kredit aufnehmen und zahlt dafür mehr Zinsen, jedoch müsste er ja für die Anlage noch mehr Zinsen erhalten?
Eine weitere Möglichkeit wäre, die monatliche Kreditate zu senken und die Differenz in einen Sparplan anzulegen, auf den es mehr als 2,5 % Rendite gibt, so dass man unterm Strich mehr hat...
Sehe ich das so richtig? Oder mache ich einen Denkfehler?
angenommen, jemand braucht ein Baudarlehen in Höhe von 180000 EUR. Da eine hohe Bonität vorhanden ist und der Beleihungswert unter 50% liegt, erhält er einen sehr günstigen Kredit zu 2,5% (laut Internetvergleich gibts das wohl).
aber bestimmt nicht für eine Zinsfestschreibung von 15 Jahren oder mehr.
Natürlich kann man auch eine variable Zinsfestschreibung bzw Zinsfestschreibeung von 2 Jahren wählen und dann auf den Zeitpunkthinzittern, dass dann die Zinsen immer noch so günstig sind wie heute
Würde es sich nun lohnen, wenn er nicht sein komplettes Angespartes in den Bau steckt, sondern einen Teil (z.B. 20000) als Festgeld mit 4% anlegt?
Nein, denn der Effektivzins bei einer langfristigen Kreditlaufzeit liegt in etwa bei 3,8 - 4 % Zins.
Dann muss er zwar einen höheren Kredit aufnehmen und zahlt dafür mehr Zinsen, jedoch müsste er ja für die Anlage noch mehr Zinsen erhalten?
Eine weitere Möglichkeit wäre, die monatliche Kreditate zu senken und die Differenz in einen Sparplan anzulegen, auf den es mehr als 2,5 % Rendite gibt, so dass man unterm Strich mehr hat...
Sehe ich das so richtig?