Basilea Pharmaceutica AG (ISIN CH0011432447/ WKN A0B9GA) hat seinen Verlust im ersten Halbjahr 2006 nahezu verdoppelt.
Wie das Unternehmen am mitteilte, verbuchte es Umsatzerlöse in Höhe von 3,9 Mio. Schweizer Franken (CHF), einschließlich 2,6 Mio. CHF aus der Auflösung von unrealisiertem Ertrag im Zusammenhang mit Abschlags- und Meilensteinzahlungen, die Basilea im Rahmen der Ceftobiprol Kollaboration von Johnson & Johnson im Jahr 2005 erhielt. Die Umsatzerlöse reduzierten sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 (19,6 Mio. CHF), da die Gesellschaft in der ersten Hälfte des Jahres 2005 nicht wiederkehrende Umsätze im Zusammenhang mit der Lizenzvereinbarung mit Johnson & Johnson realisierte.
Ferner wurde der Betriebsverlust auf 41,0 Mio. CHF ausgeweitet, nach 20,9 Mio. CHF in der Vorjahreshälfte. Der Konzernverlust wuchs von 20,5 Mio. CHF bzw. 2,78 CHF je Aktie auf nun 39,8 Mio. CHF oder 5,24 CHF pro Aktie.
Die flüssigen Mittel und kurzfristigen Finanzanlagen betrugen am 30. Juni 2006 insgesamt 210,3 Mio. CHF, im Vergleich zu 229,6 Mio. CHF zum 31. Dezember 2005.