Banken melden, dass sich jemand bei der Bankaufsichtsbehörde beschwert hat?
Hi,
Im TV wurde gesagt dass eine Bank zentral gemeldet hat, dass sich ein Kunde an die Bankaufsichtsbehörde gewandt hatte.
Dadurch bekam dieser Kunde kein Kredit bei anderen Banken.
Jede Bank kann natürlich annehmen oder ablehnen wen sie will.
Hier geht es um die Frage ob, die Bank melden kann dass die Bankaufsichtsbehörde geprüft hat.
Ist das üblich? Denn so verfehlt die Bankaufsichtsbehörde ihre Funktion als Verbraucherschutz.
Hier ging es nicht um einen Kreditnehmer der nicht bezahlt hat. Hier wollte der Kreditnehmer, einen Folgekredit den die Bank verweigert hatte. Da es den Kreditnehmer sehr komisch vor kam, wandte er sich zur nähren Prüfung an die Bankausichtsbehörde.
Ihn abzulehnen ist verständlich wenn das Risiko hoch bewertet wurde. Da er ja schon 200.000€ Schulden hatte.
Aber dass es eine Sammelstelle gibt, wo andere Banken sehen können dass sich ein Kreditnehmer bei der Bankaufsichtsbehörde beschwert hat, finde ich nicht Zweckgemäß.
Diese meldestellen sollen vor Kunden mit schlechter Zahlungsmoral schützen. Aber nicht die Rechte der Verbraucher belasten. Eine Beschwerde ist erst mal neutral. Wer Schuld hat, ist erst mal nicht klar.
Oder wird ein Protokoll des Ergebnisses der Bankaufsichtsbehörde für alle Banken veröffenticht? So dass andere Banken sich selber ein Bild machen können.
Für mich hat es sich so angehört, dass da nur mit Stichworten gearbeitet wird. Dadurch kann man als Bank ja kein Risiko bewerten. Und vor allem nicht herausfinden, was da vorgefallen ist.
Abgesehen davon dass eine Beschwerde kein Grund sein darf um Kreditnehmer lebenslänglich zu belasten.
Oder wie seht ihr das?
Quelle: Hagen Hilft Staffel 3, Folge 21 (z.B. auf Maxdome zu finden)
AW: Banken melden, dass sich jemand bei der Bankaufsichtsbehörde beschwert hat?
Ich weiß nicht genau, wie die Bankenaufsichtsbehörde arbeitet, aber es hätte wirklich nichts mit Verbraucherschutz zu tun, wenn alle Banken erführen, dass sich jemand beschwert hat.