Bellevue Group

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  1. Avatar von Dany1
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    aha, so geht das...interessanter Bericht aus der NZZ am Sonntag

    Die Pensionskassen können es sich ja leisten...ist ja nicht ihr Geld. Würde mich nicht wundern, wenn hintenrum noch Schmiergelder geflossen sind...verkaufen alle gleichzeitig und behaupten auch noch das sowas daily business sei.



    Pensionskassen verzichten auf Millionen
    Die Fusion von Swissfirst und Bellevue erfolgte auf Kosten der Mitglieder von grossen Pensionskassen

    Swissfirst bewegte unmittelbar vor der Fusion fünf Pensionskassen und zwei Versicherungen zum Verkauf von Swissfirst-Aktien. Die Verkäufer verzichteten auf eine Wertsteigerung von 20 Mio. Fr. Warum nahmen sie das in Kauf?

    Daniel Hug, Charlotte Jacquemart

    Da dümpelt ein Aktienkurs jahrelang vor sich hin - und plötzlich springt er um fast 50% in die Höhe. Der September 2005 war für die Swissfirst-Aktionäre eine goldene Zeit - aber nur für diejenigen, die ihre Aktien nicht vor der Fusion verkauft hatten.

    Die Swissfirst, unter der Leitung von Jungbanker Thomas Matter, setzte aber alles daran, knapp 50% der eigenen Aktien zurückzukaufen. Denn nur so war der Plan durchführbar, die Swissfirst mit der etwa gleich grossen Bellevue-Gruppe zu fusionieren, ohne dass eine Kapitalerhöhung nötig wurde: Die eine Hälfte würde bei Swissfirst-Aktionären bleiben; die andere Hälfte, die Matter vor der Fusion zurückkaufte, würde von der Bellevue- Gruppe übernommen.

    Der Clou des Vorgehens: Da keine Kapitalerhöhung erfolgte, hatte die Swissfirst-Aktie nach der Fusion plötzlich doppelte Ertragskraft - und Aussicht auf einen doppelt so hohen Gewinn. Das erklärt den Kurssprung um fast 50% nach der Fusionsankündigung (siehe Grafik). Swissfirst-Chef Thomas Matter partizipierte vollumfänglich am Kurssprung - persönlich verkaufte er keine Aktie aus seiner 20%-Beteiligung an der Swissfirst.
    Zum Verkauf bewegen

    Die knifflige Aufgabe, die Aktionäre von einem Verkauf zu überzeugen, obwohl eine stark wertsteigernde Transaktion vor der Tür stand - diese Aufgabe löste Matter meisterhaft. Man sei informiert worden, dass die Swissfirst die Aktien für eine anstehende Transaktion brauche, heisst es bei einer grossen Anlagestiftung*, welche die Vorsorgegelder von Tausenden von Versicherten verwaltet. Ohne die Andienung der Aktien komme die Transaktion nicht zustande, sagte die Swissfirst warnend. In ähnlicher Weise informierte die junge Investmentbank auch die Pensionskasse C*.

    Innerhalb von nur zwei Tagen, am 8. und 9. September, verkauften fünf grosse Pensionskassen* und zwei Versicherungen* grosse Bestände von Swissfirst-Aktien aus ihrem Besitz. Zusammengenommen verkauften sie 7,55% aller Swissfirst-Aktien, wie die «NZZ am Sonntag» aus verlässlicher Quelle weiss (siehe Tabelle). Damit bekommt der Fall Swissfirst/Bellevue- Fusion eine neue Dimension: Bisher war namentlich nur bekannt, dass der vermögende Geschäftsmann Rumen Hranov und seine Mutter der Swissfirst ein Paket von 8% andienten. Hranov reichte nach der Bekanntgabe der Fusion Klage gegen Matter ein, weil er sich hintergangen fühlte. Die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich sowie die Eidg. Bankenkommission (EBK) führen in Sachen Swissfirst/ Bellevue seit Herbst 2005 eine Untersuchung, die immer noch andauert.

    Die sieben Kassen mit über 100 000 Versicherten verzichteten mit dem Verkauf ihrer Swissfirst-Aktien auf einen Gewinn von rund 20 Mio. Fr.: Der Aktienkurs sprang innerhalb von nur fünf Arbeitstagen von 58 auf 85 Fr., was einem Zuwachs von 47% entspricht. Die Frage stellt sich, was die Vorsorgekassen dazu motiviert hat, just einen oder zwei Arbeitstage vor der Fusionsankündigung ihre Swissfirst-Aktien zu verkaufen. Hier die Antworten, welche die Verantwortlichen der «NZZ am Sonntag», teilweise schriftlich, gaben: Pensionskasse A*, Leiter N. W.*: «Wir hatten uns in der Anlagekommission und im Stiftungsrat schon früher entschieden, das Engagement bei Swissfirst zu reduzieren.» Versicherung*, Sprecherin M. U.*: «Den sogenannt richtigen Zeitpunkt für einen Verkauf gibt es nicht.» Anlagestiftung*: «Bewertungsmässig war es ein guter Moment für den Verkauf.» Pensionskasse B*, Sprecher A. U.*: «Wir äussern uns hierzu nicht.» Pensionskasse C*, Leiter N. O.*: Zieht eine mündlich abgegebene Begründung nachträglich zurück. Pensionskasse D*, Finanzchef der Firma D*: Kein Kommentar. Krankenversicherung*, Sprecher O. W.: «Es war eine ganz normale Transaktion im Rahmen unserer Vermögensverwaltung, wie sie zum täglichen Geschäft gehört.»

    Während die Pensionskassen oftmals selbst um Stellen hinter dem Komma feilschen, sind ihre Erklärungen zu den Swissfirst-Verkäufen eigenartig nonchalant. Immerhin hat alleine die Pensionskasse A* auf knapp 10 Mio. Fr. verzichtet. Das ist erstaunlich, zumal die Kasse A* jahrelang eine Unterdeckung aufwies und kaum Schwankungsreserven besitzt. Jedes der rund 6000 Mitglieder der Pensionskasse A*, die ihr Vorsorgekapital über Jahre hinweg der Swissfirst zur Verfügung stellten, verzichtete auf einen Gewinn von 1629 Fr. Der Wert von Matters Aktienpaket aber vermehrte sich bis Ende September 2005 um rund 50 Mio. Fr.
    Kaum zufällig

    Die Tatsache, dass fünf Pensionskassen und zwei Versicherungen ihre Swissfirst-Aktien fast zeitgleich und unmittelbar vor der Fusion verkauften, wirft die Frage auf, ob womöglich noch andere Anreize eingesetzt wurden, um die Anlageverantwortlichen zu der Transaktion zu motivieren.

    N. W.*, Leiter Pensionskasse A*, bedauert heute, das Aktienpaket am 9. 9. 2005 verkauft zu haben. «Es war etwas ärgerlich, dass wir kurz nach dem Verkauf von der Fusionsabsicht und der darauffolgenden Kurssteigerung erfahren haben. Wenn wir gewusst hätten, dass die Fusion erfolgt, hätten wir unser Paket vermutlich später verkauft.» Rechtliche Schritte hält er vorläufig nicht für nötig. «Wir behalten uns aber vor, je nach Ausgang der laufenden Verfahren noch entsprechende Schritte zu unternehmen», so N. W.*

    Der Leiter der Pensionskasse A* wundert sich, dass die sieben Kassen gleichzeitig verkauften: «Wenn dem so ist, müssten die Verkäufe tatsächlich sehr gut koordiniert worden sein.» Darauf deuten mannigfaltige personelle Verflechtungen zwischen den Kassen und von den Kassen direkt in die Bank hinein. Die Anlagechefs* der Pensionskassen A* und D* sitzen etwa zusammen im Verwaltungsrat des Zürcher Vermögensverwalters Z*. Der Anlagechef der Firma D* ist auch persönlich am Kapital des Vermögensverwalters Z* beteiligt. C. S.* bekleidete 2005 gleichzeitig Funktionen bei der Swissfirst und den Pensionskassen. Solche Konstellationen bergen meist Potenzial für Interessenkonflikte.




    Richterliche Verfügung
    Im vorliegenden Text sind alle Namen von Pensionskassen, Versicherungen und deren Organen in anonymisierter Form abgedruckt (*). Dies ist deshalb geschehen, weil die Swissfirst Bank mittels einer vorsorglichen richterlichen Verfügung spät am Freitagabend die Publikation des Textes verhindern wollte. Der «NZZ am Sonntag» wurde untersagt, die Namen der betreffenden Pensionskassen und Versicherungen zu nennen. Diese sind der «NZZ am Sonntag» bekannt. Die Redaktion wird die Verfügung anfechten und die Namen, bei Erfolg vor Gericht, in einer der nächsten Ausgaben nachliefern. (jac./dah.)

  2. Avatar von David
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    Ein neuer Trend ist offenbar wirklich eingeschlagen, auf jeden Fall ist dieser bei der Aktie zu spüren, der hat die Höhe höchstwahrscheinlich nicht gut getan. :wink:

  3. Avatar von Hans
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    ...diese Swissfirster sind echt eine Lügenbande...

    ...denen sollte man den Laden dicht machen und die erzielten Gewinne einziehen...

    ...aber eben, Bankenplatz CH a la Bananenrepublik :wink:

    https://www.nzz.ch/2006/12/03/wi/articleEPN2Z.html

    Aktionärin klagt gegen Swissfirst

    Eine Zürcher Privatinvestorin wirft der Bank Swissfirst vor, sie habe Aktionäre ungleich behandelt und ihr entscheidende Informationen verschwiegen

    Die Swissfirst ist am Samstag in Zürich von einer ehemaligen Aktionärin auf 6 Mio. Fr. Schadenersatz verklagt worden. Die Bank kaufte ihr kurz vor der Fusion mit der Bellevue-Gruppe 90 000 Aktien ab - angeblich für einen Drittkäufer.

    Charlotte Jacquemart, Daniel Hug

    Die Transaktion sei die unternehmerisch beste Lösung gewesen. Alle Beteiligten hätten Kasse gemacht, sagte Swissfirst-Chef Martin Bisang neulich dem «Blick» mit Bezug auf die umstrittene Fusion von Swissfirst und Bellevue-Gruppe im September 2005.

    Doch «Kasse gemacht» haben nur jene, die keine oder nur einen Teil der Aktien vor der Fusion angedient hatten. Sie profitierten vom Sprung, welchen die Swissfirst-Aktie nach der Ankündigung der Verschmelzung machte (siehe Grafik). Dieser Anstieg war voraussehbar gewesen, weil die Banken ohne Kapitalerhöhung fusionierten. Grossaktionär Thomas Matter (der vor der Fusion fast keine Aktien andiente) sowie die neuen Besitzer Martin Bisang, Hans Jürg Graf und Daniel Schlatter konnten zweistellige Millionengewinne einfahren.

    «Eine grosse Chance»

    Die Swissfirst-Grossaktionärin A. Z. (Name der Redaktion bekannt), Mitglied einer renommierten Zürcher Unternehmerfamilie, war hingegen nicht in die Fusionspläne mit dem Decknamen «Säntis» eingeweiht worden.

    A. Z. erwarb im Jahr 2000, für rund 86 Fr. das Stück, 90 000 Swissfirst-Aktien (knapp 1% des Kapitals). Nachdem die Swissfirst-Titel zwischen März 2003 und Ende 2004 rund 16% an Wert eingebüsst hatten (der SMI stieg in der gleichen Periode um 59%), wollte A. Z. ihr Aktienpaket - wie viele andere Grossaktionäre auch - verkaufen. Doch ein Paket dieser Grösse konnte nicht ohne Kurseinbussen an der Börse verkauft werden. Darum suchte A. Z. ihre Aktien, wie viele andere auch, durch Vermittlung von Swissfirst an einen Paketkäufer zu veräussern.

    Der Anwalt von A. Z. erkundigte sich im Januar 2005 bei der Swissfirst über einen Blockverkauf an einen Grossanleger - und wollte gegebenenfalls darüber verhandeln. Am 7. März teilte ihm der Chefjurist der Swissfirst, Werner Erismann, via E-Mail mit, die Swissfirst sei daran, «entsprechende Lösungen zu suchen - die Angelegenheit dauert aber sicherlich noch rund ein bis zwei Monate». Als Leiter des Legal- und Compliance-Bereichs sass Erismann auch in der fünfköpfigen Konzernleitung und musste über wichtige Vorgänge im Bild sein. Im März / Anfang April erhielt A. Z. von der Swissfirst Offerten von 49 bis 50 Fr. je Aktie, was weit von der Vorstellung der Investorin abwich.

    Am 22. August, zwei Wochen vor der Fusion, fragte der Swissfirst-Chefjurist via E-Mail an, ob ein Verkaufsmandat von A. Z. zu haben sei. Drei Tage danach, am 25. August, meldete sich Erismann erneut via E-Mail: Es sei ein Kaufinteressent vorhanden, aber es eile mit der Transaktion. Er müsse mit dem «Kaufinteressenten» über das Angebot von 55 Fr. je Aktie «nochmals reden». Erismann liess die Aktionärin im Glauben, ein Drittinteressent sei gefunden worden. Er betonte, das Auftreten eines aussenstehenden Drittkäufers habe «eine grosse Chance» eröffnet, das Paket en bloc zu einem «guten Preis» zu veräussern - wenn man rasch zugreife. Der Anwalt von A. Z. wunderte sich über das plötzliche Interesse: «Aber Sie, Herr Erismann, es ist doch nichts am Tun, so dass wir in ein paar Tagen erfahren, dass die Aktien plötzlich viel mehr wert sind?», fragte er den Swissfirst-Chefjuristen. Darauf antwortete Erismann laut Klageschrift: «Wo denken Sie auch hin! So etwas dürften wir gar nicht tun und würden wir doch sowieso nie machen!»

    Doppelte operative Stärke


    Am 26. August 2005 verkaufte A. Z. ihre 90 000 Aktien ausserbörslich zu je 55 Fr. (total 4,95 Mio. Fr.) an die Swissfirst. Am Freitag, 9. September, übertrug die Swissfirst insgesamt 4,75 Mio. eigene Aktien zu je 60 Fr. an die Bellevue Holding. Am darauffolgenden Montag, 12. September, gab die Swissfirst die Fusion öffentlich bekannt. Der Kurs schoss von 55 auf 80 Fr. - und erhöhte sich in der Folge bis auf 120 Fr. «Hätte ich von den Fusionsabsichten gewusst, hätte ich mein Paket logischerweise nicht verkauft, weil es augenfällig war, dass diese Art von Fusion den Kurs der Swissfirst explodieren lassen musste», kommentiert die Investorin.

    Dass dem so war, schreibt die Swissfirst selbst in ihrem Jahresbericht 2005, wo von «verdoppelter operativer Stärke» die Rede ist, die man dank der Fusion gewonnen habe. Das sei der Börse nicht ganz verborgen geblieben, habe doch der Aktienkurs massiv zugelegt. Der Gewinn je Aktie kletterte von 2004 auf 2005 denn auch um rund 52%.

    Noch am Tag der Bekanntgabe der Fusion meldete der Anwalt von A. Z. den Fall telefonisch der Schweizer Börse SWX. Am Tag darauf liess er eine Eingabe an die SWX folgen, samt Dokumentation über den E-Mail-Verkehr mit Erismann. Der Vertreter von A. Z. bat die Börse, die Transaktion hinsichtlich börsen-, banken- und auftragsrechtlicher Bestimmungen zu prüfen. Anfang Mai 2006 schickte er das Dossier an die Bankenkommission (EBK). Gestern Samstag hat A. Z. beim Zürcher Handelsgericht eine Klage eingereicht. Sie fordert von der Swissfirst 5,86 Mio. Fr. Schadenersatz plus 5% Zins.

    Die Swissfirst, deren Vertreter am Samstag nicht erreichbar war, verteidigte sich in einer ersten Verhandlungsrunde vor dem Friedensrichter mit dem Argument, Erismann habe beim Abschluss des betreffenden Aktienhandels vom Projekt «Säntis» nichts gewusst. Er habe an der Sitzung der beiden Bankspitzen vom 23. August 2005, an der alle Involvierten eine «Vertraulichkeitserklärung» unterzeichnet hätten, nicht teilgenommen. Der Kursanstieg sei nicht voraussehbar gewesen.

    Projekt «Säntis»

    Dass dem Chefjuristen verborgen geblieben sein soll, dass seine Bank daran war, fast die Hälfte der eigenen Aktien zu erwerben, ist eine wenig plausible Annahme. Als Compliance-Chef hätte ihn auch interessieren müssen, weshalb seine Bank für 4,95 Mio. Fr. eigene Aktien von A. Z. zukaufte.

    Mitarbeiter sagen, dass die Planung des Projekts «Säntis» mehrere Monate in Anspruch genommen habe. Das leuchtet aufgrund der vielen notwendigen Abklärungen ein. Die Swissfirst liess im Vorfeld rechtliche Gutachten erstellen, deren Inhalt und Auftragsdatum sie bis heute unter Verschluss hält. Dass Erismann als Compliance Officer und Head Legal Counsel davon nichts gewusst haben soll, tönt eigenartig.

    Ende August liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der damalige Swissfirst-Chef Thomas Matter gab zu Protokoll, dass er Anfang August, anlässlich eines Treffens mit Martin Bisang von der Bellevue-Gruppe, erstmals Fusionspläne geschmiedet habe.

    Ein Gelingen der Transaktion war - in der Version von Matter - per Ende August / Anfang September absehbar gewesen, also etwa zum Zeitpunkt, als Erismann die Aktionärin A. Z. zum raschen Verkauf ihrer Aktien bewegte. Erismann ist für die «NZZ am Sonntag» seit Monaten nicht erreichbar. Er hat mit dem ehemaligen Swissfirst- Kadermann Marco Massarotti die Zürisee Investment Partners gegründet - ist dort aber nach zwei Monaten wieder ausgeschieden. Erismann habe nur für die Gründung der Firma als Verwaltungsratspräsident geamtet, sagt Massarotti. Die Staatsanwaltschaft hat Erismann bis heute nicht einvernommen, die EBK gibt dazu keine Auskunft.

    Aufklärung gefordert

    Nutzt eine Partei bei einem Aktienhandel ihren Informationsvorsprung aus, den sie aufgrund von Insiderwissen hat, ist dies unzulässig. Im Biber-Fall hat das Bundesgericht im Jahr 2000 entschieden, dass die Schweizerische Kreditanstalt beim Verkauf von Biber- Aktien das Vertrauen der Käufer missbraucht hatte. Die SKA hätte den Verkauf aufgrund ihres Informationsvorsprungs unterlassen müssen. Das oberste Gericht hielt im nicht amtlich veröffentlichten Fall fest: «Der Grundsatz von Treu und Glauben verpflichtet Geschäftspartner zur gegenseitigen richtigen Aufklärung mit Bezug auf erhebliche Tatsachen, welche die andere Partei nicht kennt, die aber ihren Entscheid beeinflussen könnten. Daraus folgt, dass derjenige, der über den Informationsvorsprung verfügt und diesen nicht preisgeben will, verpflichtet ist, das betreffende, für den Partner nachteilige Geschäft zu unterlassen.»

    Darauf beruft sich auch A. Z. Sie wirft der Swissfirst vor, die Aktionäre ungleich informiert zu haben. Auffällig ist, dass die mit Matter befreundeten Pensionskassen Roche und Rieter sowie die IST-Stiftung nur die Hälfte ihrer Aktien andienten (die Siemens-PK verkaufte 80%) - und mit dem Rest am Kurssprung partizipierten. M. F., Mitarbeiter der PK Roche, verkaufte für seine Pensionskasse die Hälfte der Swissfirst-Titel, behielt aber seine privat gehaltenen Swissfirst-Aktien bis nach der Fusion.

    Ähnlich handelten persönliche Bekannte von Thomas Matter. So der ehemalige Roche-Treasurer Bernd Wolff, welcher bestätigt, nicht alle Aktien verkauft zu haben. Er mag sich nicht erinnern, wie viele Aktien er behalten hat. Auch R. St., langjähriger Geschäftspartner Matters, bis Ende 2003 mit Swissfirst-Pionier Andreas Pawlik in der Swissfirst-Filiale Kreuzlingen tätig und bis 2006 in der Freizügigkeitsstiftung der Swissfirst sitzend, hat von seinem ansehnlichen Aktienpaket nur die Hälfte verkauft, wie er auf Anfrage erklärt. Von der bevorstehenden Fusion wollen beide nichts gewusst haben.

    «Es ist doch nichts am Tun, so dass wir in ein paar Tagen erfahren, dass die Aktien plötzlich viel mehr wert sind?»

  4. Avatar von David
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    Sali Hans

    Dieser Artikel hat mich ein wenig geschockt; bin absolut gleicher Meinung. So was muss bestraft werden, sonst macht doch jeder was er will.

    Aber leider läuft es auch bei Insider-Geschäften nicht anders.

  5. Avatar von David
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    Das Volumen ist heute wider deutlich angestiegen und es gab praktisch keine Verkäufe, wird wohl wieder jemand am einsammeln sein.
    -Widerstand sehe ich bei 79.5
    -Unterstützung bei 73 & 75


  6. Avatar von Dany1
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    Standard Achtung...

    [quote="David"]Das Volumen ist heute wider deutlich angestiegen und es gab praktisch keine Verkäufe, wird wohl wieder jemand am einsammeln sein.
    -Widerstand sehe ich bei 79.5
    -Unterstützung bei 73 & 75


    verfolge Deine Charts und Kommentare...diesmal erlaube ich mir, zumindest ein ? zu setzen. Die Probeme von Swissfirst sind bekannt, das Privat Banking wurde nach Frankreich verkauft, über den Erlös habe ich noch nichts gelesen. Je nachdem was da noch rauskommt, könnte der Kurs ein- oder ausbrechen. Habe auch, rein spekulativ, einen Posten Swissfirst im PF, schaue dabei aber überhaupt nicht auf den Chart. (persönliche Meinung)

  7. Avatar von David
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    Kein Problem Dany1, finde ich sehr toll, dass sie jemand ansieht, damit weis ich zumindest, dass ich Sie nicht für die Katz reinstelle.

    Ich bin mit deinem Kommentar einverstanden. Ich lege trotzdem immer ein Auge auf den Chart, da ich der Meinung bin, dass es immer gewisse Personen geben wird, die mehr wissen als ich, daher der Blick auf den Kurs und das Volumen.

  8. Avatar von Dany1
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    Zitat Zitat von David
    Kein Problem Dany1, finde ich sehr toll, dass sie jemand ansieht, damit weis ich zumindest, dass ich Sie nicht für die Katz reinstelle.

    Ich bin mit deinem Kommentar einverstanden. Ich lege trotzdem immer ein Auge auf den Chart, da ich der Meinung bin, dass es immer gewisse Personen geben wird, die mehr wissen als ich, daher der Blick auf den Kurs und das Volumen.
    alles ok David, Kurs und Volumen verfolgen ist immer ok, dachte mehr an die erwähnten Unterstützungen.

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    Hoi Dany1

    Hast du mir eine Antwort au diese Transaktion?

    Emittent swissfirst AG
    Transaktionsdatum 15.12.2006 von einem Exekutiven Verwaltungsratsmitglied / Mitglied der Geschäftsleitung
    Art der Transaktion Erwerb von 420'000 Titeln im Betrag von 32'760'000.00 CHF (entspricht 78.00 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0003376818

  10. Avatar von Dany1
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    [quote="David"]Hoi Dany1

    Hast du mir eine Antwort au diese Transaktion?
    klar...und Du? kannst Du mir verraten wie Du hier gestern etwas geschrieben hast? Für mich war das Portal aller Börsenportale geschlossen ;-(

    DJ RPT/Bellevue Group: Thomas Matter detient 5,29% - Martin Bisang nouveau a 13%
    19.12.2006 06:29:00,

    Repetition de la veille

    Küsnacht/ZH (AWP) - Bellevue Group AG (anciennement Swissfirst AG, Zoug)
    a enregistre des modifications au sein de son actionnariat. Thomas Matter
    a reduit sa participation a 5,29% des droits de vote ou 550'000
    actions au porteur, a indique Bellevue Groupe, lundi soir dans un
    communique.

    Lors d'une conference de presse, le 24 novembre dernier, la participation
    etait annoncee a 13%. Les droits de vote sont detenus par
    Matter Group AG, Zoug, une societe detenue a 100% par
    Thomas Matter.

    Simultanement, Whale Holding AG, Zoug, a indique detenir 13%
    des droits de vote ou 1'365'000 actions au porteur Bellevue. Auparavant, cette
    participation etait de 9% ou 945'000 actions. Martin Bisang est l'ayant
    droit economique de Whale Holding.

  11. Avatar von David
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    Standard NEU: "Bellevue Group I"

    Eigentlich stimmt der Titel Swissfirst nicht mehr, aber ich denke, es wissen noch alle, wer Swissfirst war.

    Ich möchte mal fragen, ob gestern jemandem Aufgefallen ist, dass es enorm viele "OFF-Ex" Transaktionen hatte. Leider habe ich keinen Auszug von Gestern. :cry: Heute ging auch unglaubliches bei der "Bellevue Group I", ein Plus von 5.6% und dies bei einem grossen Volumen.

    Was war los...???

    Mit dem heutigen Schlusskurs wurde das Hoch vom 05.10.06 durchbrochen. Dadurch wird der Weg frei für Richtung 94.00, Start der langen Kerze vom 18.08.06.


  12. Avatar von Springer
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    Bin zwar nicht dabei, aber für Investierte und Interessierte evtl. doch lesenswert:


    swissfirst AG
    Transaktionsdatum 03.01.2007 von einem Exekutiven Verwaltungsratsmitglied / Mitglied der Geschäftsleitung
    Art der Transaktion Erwerb von 60'000 Titeln im Betrag von 4'680'000.00 CHF (entspricht 78.00 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0003376818


    Emittent swissfirst AG
    Transaktionsdatum 03.01.2007 von einem Nicht-Exekutiven Verwaltungsratsmitglied
    Art der Transaktion Erwerb von 60'000 Titeln im Betrag von 4'680'000.00 CHF (entspricht 78.00 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte

  13. Avatar von David
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    Nach dem starken Anstieg am Donnerstag und der Konsolidierung am Freitag (beide Tage mit sehr grossem Volumen) war der heutige Montag ein eher langweiliger Tag.

    Es gibt ja diverse Börsenregeln und die eine sagt: Folge dem Volumen
    Nun ja, das Volumen zeigt eine Rally, aber die Kurse bröckeln langsam wieder ab.

    Positiv betrachtet, kann man durchaus sagen, dass diese Rote Kerze nicht viel aussagt...da, wie schon angetönt, dass Volumen sehr klein war und sogleich der SMI auch im Minus geschlossen hat.
    Die Pessimisten würden behaupten, dass dies keine Rolle spiele und das dass kleine Festern durchbrochen wurde, was bedeutet, dass die Unterstützung von Donnerstag wieder aufgeben wurde.

    Wir werden in den nächsten Tagen sehen, was kommt.


    [/b]

  14. Avatar von David
    David ist offline

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    Da ich Bellevue Group Aktien im Depot habe, bin ich zwar sehr erfreut über diesen Anstieg, kann mir aber beim besten Willen nicht verstellen; warum? Hat jemand eine Idee?

    Was mich noch ein wenig irritiert, ist das Volumen. Ohne News steigt das Volumen plötzlich wieder auch über 100'000 Stück.


  15. Avatar von David
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    Habe ganz vergessen zu schreiben, dass ich meine Aktien am Freitag verkauft habe, evt. steige ich in einem späteren Zeitpunkt wieder ein.

  16. Avatar von Dany1
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    lange nichts mehr gehört und schon steht der Kurs bei knapp 100.-- Stutz. Langsam ans Verkaufen denken oder gehts im gleichen Stiel weiter? David wieder dabei oder ist das Tram abgefahren? Scheint auf jeden Fall keine Baustelle mehr zu sein...

  17. Avatar von dagobert
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    Standard Director's Dealings Bellevue Group AG BBN

    Seit dem 20.04.2007 wurden blockweise ingesamt 93'331 Aktien (entsprechen ca. 0.95% der Total 10'500'000 Ausgegebenen Aktien) für 8'928'161.90 SFr. erworben (Durchschnittspreis ca. 95.65 SFr.)

    Quelle: SWX Management Transaktionen

    Werden da etwa Willkommenspakete für die neuen Verwaltungsräte geschnürt?


    Letzte News:

    Generalversammlung der Bellevue Group AG am 11. Mai 2007 - Neue Verwaltungsratsmitglieder gewählt

    Anlässlich der Generalversammlung haben die Aktionäre und Aktionärinnen der Bellevue Group AG sämtliche Anträge des Verwaltungsrates angenommen.

    Neu wurden Fred Packard, Dr. Thomas von Planta und Daniel Sigg in den Verwaltungsrat der Bellevue Group AG gewählt. Die breite internationale Erfahrung der neuen Mitglieder stärkt den Verwaltungsrat der Bellevue Group AG massgeblich. Fred Packard, wohnhaft in London, verfügt über grosse Erfahrung im Finanzbereich. Nach einer langjährigen beruflichen Tätigkeit bei Banco de Investimentos Garantia ist Fred Packard heute Direktor von Thornhill Investment Management Ltd. Daniel H. Sigg, wohnhaft in New York, ist nach Stationen bei Credit Suisse und UBS sowie Times Square Capital Management heute als Prinicipal bei DHS International Advisors im Beratungsgeschäft für amerikanische Banken tätig. Dr. Thomas von Planta, wohnhaft in Zürich, war zuletzt Head Corporate Finance bei Bank Vontobel, davor bei Goldman Sachs im Bereich Equity Capital Markets und Investment Banking angestellt. Mit der CorFinAd AG ist Thomas von Planta im Corporate Finance Advisory selbständig tätig.

    Die Dividende von CHF 5.00 pro Aktie wird am 14.Mai 2007 ausbezahlt werden bzw. die Aktie am 14.Mai 2007 Ex-Dividende gehandelt.

    Nächste Daten:
    Resultat 2.Quartal 2007: 20. Juli 2007
    Resultat 3.Quartal 2007: 23. Oktober 2007

    Quelle: Stocknews.ch

    Bisang & Co. ist einiges zuzutrauen, evtl. nehme ich da bei der nächsten Schwächephase auch wieder mal etwas Spielgeld aus der Truhe :roll:

    Gruss Dagobert

  18. Avatar von David
    David ist offline

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    @Hallo Dany1
    Habe Deine Nachricht verfehlt, bis seit mitte Januar nicht mehr dabei, wenn Sie aber wieder auf ca. 90.- fallen würden, könnte ich mir ein Kauf vorstellen.

    @Hallo Dagobert
    Hier doch die Details zu deinem Beitrag:

    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 08.06.2007 von einem Exekutiven Verwaltungsratsmitglied / Mitglied der Geschäftsleitung
    Art der Transaktion Erwerb von 5'000 Titeln im Betrag von 465'000.00 CHF (entspricht 93.00 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na


    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 06.06.2007 von einem Nicht-Exekutiven Verwaltungsratsmitglied
    Art der Transaktion Erwerb von 10'600 Titeln im Betrag von 991'100.00 CHF (entspricht 93.50 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na


    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 06.06.2007 von einem Exekutiven Verwaltungsratsmitglied / Mitglied der Geschäftsleitung
    Art der Transaktion Erwerb von 5'000 Titeln im Betrag von 467'482.50 CHF (entspricht 93.50 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na


    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 04.06.2007 von einem Exekutiven Verwaltungsratsmitglied / Mitglied der Geschäftsleitung
    Art der Transaktion Erwerb von 10'000 Titeln im Betrag von 943'740.00 CHF (entspricht 94.37 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na


    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 29.05.2007 von einem Exekutiven Verwaltungsratsmitglied / Mitglied der Geschäftsleitung
    Art der Transaktion Erwerb von 10'000 Titeln im Betrag von 915'000.00 CHF (entspricht 91.50 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na


    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 24.05.2007 von einem Exekutiven Verwaltungsratsmitglied / Mitglied der Geschäftsleitung
    Art der Transaktion Erwerb von 10'000 Titeln im Betrag von 920'000.00 CHF (entspricht 92.00 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na


    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 09.05.2007 von einem Exekutiven Verwaltungsratsmitglied / Mitglied der Geschäftsleitung
    Art der Transaktion Erwerb von 5'000 Titeln im Betrag von 486'000.00 CHF (entspricht 97.20 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na


    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 09.05.2007 von einem Nicht-Exekutiven Verwaltungsratsmitglied
    Art der Transaktion Erwerb von 3'731 Titeln im Betrag von 361'907.00 CHF (entspricht 97.00 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na


    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 26.04.2007 von einem Nicht-Exekutiven Verwaltungsratsmitglied
    Art der Transaktion Erwerb von 4'000 Titeln im Betrag von 386'876.40 CHF (entspricht 96.72 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na


    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 25.04.2007 von einem Nicht-Exekutiven Verwaltungsratsmitglied
    Art der Transaktion Erwerb von 5'000 Titeln im Betrag von 484'421.00 CHF (entspricht 96.88 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na


    Emittent Bellevue Group AG
    Transaktionsdatum 20.04.2007 von einem Exekutiven Verwaltungsratsmitglied / Mitglied der Geschäftsleitung
    Art der Transaktion Erwerb von 25'000 Titeln im Betrag von 2'506'635.00 CHF (entspricht 100.27 CHF / Titel)
    Art der Effekte Beteiligungsrechte
    ISIN CH0028422100
    Bedingungen des Produktes na

  19. Avatar von Dany1
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    [quote="David"]@Hallo Dany1
    Habe Deine Nachricht verfehlt, bis seit mitte Januar nicht mehr dabei, wenn Sie aber wieder auf ca. 90.- fallen würden, könnte ich mir ein Kauf vorstellen.

    Hallo David,
    Haben übrigens am 14.5.07 eine schöne Dividende von Fr. 5.--/Stk bezahlt. Kann sich doch sehen lassen...

  20. Avatar von dagobert
    dagobert ist offline

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    Standard Eine Million Aktien ins eigene Körbchen

    Schau an, sogar CrashDaily hats bemerkt: (19.06.2007)
    __________________________________________________ ____________________

    Eine Million Aktien ins eigene Körbchen

    Das Management und der Verwaltungsrat der Bellevue-Gruppe kaufen
    kräftig eigene Aktien dazu. Diesen fehlt aber seit Monaten die Initialzündung.


    Seit Mitte April haben die Firmenlenker der Bellevue-Gruppe eine Million Aktien
    im Wert von fast 10 Millionen Franken gekauft. Das entspricht nahezu einem
    Prozent der ausstehenden Aktien. Viermal langte ein Verwaltungsrat zu, achtmal
    ein Mitglied der Geschäftsleitung. Da diese mit nur zwei Mann bestückt ist,
    liegt es nahe, hinter den Käufen des Managements CEO Martin Bisang zu vermuten.

    Dieser ist gegen einen Börsenrückzug der Bank. Somit sind die Aktienkäufe
    im Prinzip als gutes Signal zu werten. Die Bellevue-Lenker könnten die Aktien
    im Vergleich zum Geschäftsgang für unterbewertet halten. Seit den Wirren um die
    Fusion mit Swissfirst und dem Verkauf des Private Banking operiert Bellevue
    mit den Divisionen Asset Management (mit den Beteiligungsgesellschaften
    BB Biotech und BB Medtech) sowie Bank am Bellevue. Diese macht im derzeit
    florierenden Übernahmeboom zweifellos gute Geschäfte, so bei der Hilfe für
    Laxey beim Aufbau der Implenia-Beteiligung. Die Aktie hat seit Ende Januar
    dennoch kaum zugelegt. Den Malus Swissfirst konnte die Bellevue- Aktie noch
    nicht ablegen. Ex-Swissfirst-Aktionär Rumen Hranov hat vor einem Monat
    Zivilklage eingereicht. Er will 45 Millionen Franken Schadenersatz wegen
    Benachteiligung bei der Fusion.

    Bellevue reagiert «sehr gelassen» auf Zivilklage

    Bei Bellevue sieht man dieser Angelegenheit «sehr gelassen entgegen», sagt
    Bellevue-Kommunikationsberater Jörg Neef. Risikobewusste und geduldige
    Anleger können ein Bellevue-Engagement in Betracht ziehen. Alle anderen warten
    auf die Halbjahreszahlen sowie verbesserte Transparenz bei der Bank.

    Daniel Hügli
    __________________________________________________ ____________________

    Zur Vollständigkeit:

    20.07.2007 07:00 Halbjahresbericht Juni 2007
    23.10.2007 07:00 Quartalsbericht September 2007

    Quelle: Bellevue Group

    Martin Bisang, 47
    Mit Lizenziat in Volks*wirtschaft und Harvard*MBA in der Tasche steigt Bisang bei
    Martin Ebners BZ Bank ein. 1993 gründet der Basler mit Ernst Müller-Möhl die
    Bank am Bellevue. 2005 fusionieren die Bank am Bellevue und Swissfirst, die Bank
    von Geschäfts*freund Thomas Matter. Die Fusion endet im Fiasko, Matter tritt zurück,
    Bisang wird CEO der Bellevue Group. Der Marathonläufer ist zum zweiten Mal
    verheiratet und lebt in Küsnacht ZH.

    Quelle: Interview in FACTS 14/07

    PS: Geschätztes Vermögen 100-200 Millionen, sollte also nicht überbewertet werden... :roll:

    Quelle: BILANZ - Die 300 Reichsten

    Gruss Dagobert

  21. Avatar von dagobert
    dagobert ist offline

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    Standard Bellevue gut unterwegs

    20-07-2007 08:05 Bellevue/Q2: Reingewinn 15,6 Mio CHF (VJ 10,8 Mio) - neues Kompensationsmodell
    Name Letzter Veränderung
    BELLEVUE GROUP N 98.00 - (-%)

    Zug (AWP) - Die Bellevue Group AG hat im zweiten Quartal 2007 ihr Vorsteuerergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen auf 18,4 (VJ 12,9) Mio CHF gesteigert. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 44,6% auf 15,6 (10,8 ) Mio CHF, wie es am Freitag in einer Mitteilung heisst.

    Der Zinserfolg stieg in der Berichtsperiode auf 2,6 (0,1) Mio CHF. Die Nettokommissionseinnahmen erhöhten sich derweil auf 32,3 (17,8 ) Mio CHF und das Handelsgeschäft steuerte 3,2 (0,8 ) zum Gesamtertrag von 38,2 (23,3) Mio CHF bei.

    Die Personal- und Sachkosten nahmen im zweiten Quartal 2007 um 93,9% auf 32,8 (16,9) Mio CHF zu. Den scharfen Anstieg erklärt das Finanzinstitut mit der Bildung von resultatabhängigen Bonus-Rückstellungen für ein neues Kompensationsmodell. Die Cost/Income-Ratio stieg in der Folge auf 40,1 (30,4)%.

    Per 30. Juni 2007 erhöhten sich die Assets under Management um 7'363 Mio CHF, nach 6'771 Mio CHF per Ende 2006. In der Vermögensverwaltung wurde eine Performance Fee von 8,7 Mio CHF erzielt. Die Eigenmittel erhöhten sich auf 437,2 (Ende 2006: 394,2) Mio CHF; die Bilanzsumme wird mit 886 (1'281) Mio CHF angegeben.

    ra/mk

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