Aufruf: Rechnungen von der Privaten Krankenversicherung (PKV) abgelehnt
Wem wurden schon einmal von seiner Krankenversicherung Leistungen verweigert bzw. nicht bezahlt.
Welche Angaben werden benötigt:
Höhe der Behandlungskosten, welche nicht übernommen wurden
Begründung warum die Kostenübernahme nicht stattgefunden hat
Wurde Widerspruch eingelegt? Und mit welchem Erfolg?
Bitte nur Fälle, welche im vierstelligen Bereich und drüber lagen.
Und bitte nicht: "Ich habe gehört, beim Nachbarn von meinem Schwager...
Nur persönliche Erfahrungen und kein Hörensagen.
AW: Aufruf: Rechnungen von der Privaten Krankenversicherung (PKV) abgelehnt
Ich habe kein bestimmtes Interesse. Habe mich lediglich gefragt, welchen Zweck diese Auskünfte, hier über das Forum, erfüllen sollen.
Aus meiner Erfahrung in der PKV werden Leistungen in aller Regel nur dann nicht bezahlt, wenn entsprechende Tarifmerkmale nicht vereinbart wurden, über den Erstattungssätzen abgerechnet wird, private Honorarvereinbarungen unterschrieben werden ( vorallem bei zahnärztlichen Leistungen) oder Anzeigepflichtverletzungen bei Beantragung der PKV begangen wurden. Dies soll nicht bedeuten, dass hier stets der Kunde als "Verursacher" zu betrachten ist. Oft befindet sich dieser im Irrglauben über vorhandenen Versicherungsschutz durch Falschberatung oder Gewaltabschlüssen , bei denen bewusst Gesundheitsangaben unterschlagen wurden, nur um Provision zu erzielen.
Das Gegenteil zu beweisen, stellt sich für den Versicherten dann als äußerst schwierig dar.
Mein prinzipieller Tip zur sicheren Kostenübernahme für alle PKV - Versicherten! Wann immer es möglich ist, eine Kostenübernahme / Deckungszusage beim Versicherer einzuholen, bevor die Behandlungen in Angriff genommen werden. Sicher ist das bei Akutfällen nicht immer möglich, aber sonstig doch zur eigenen Sicherheit dienlich.