ich beschäftige mich im Moment mit meiner Altersvorsorge. Nun gibt es ja von der AWD ein Model dies über Immobilien möglich macht, was prinzipiell auch meine favorisierte Methode ist.
Ich möchte einfach was "wertfestes" haben. Nun habe ich natürlich auch die Berichte über die gebrellten oder sagen wir angeblich gebrellten Kunden der AWD gelesen.
Kann einer was fachlich sattelfestes dazu sagen? Ich habe heute ein Beratungstermin bei der AWD zu diesem Thema und würde mich über weitere Infos freuen.
Nur so nebenbei... werde seit zwei Jahren von der AWD beraten und war bis jetzt mit den Produkten (KFZ/HAUSRAT etc) zufrieden.
Jedoch halte ich es für Unsinn eine Wohnung zu kaufen, um dann einem Verwalter die Möglichkeit einzuräumen, meine Wohnung zu vermieten und die Einnahmen auf andere Wohnungsinhaber des gesamten Gebäudes zu verteilen.
Oder würden Sie sich auf solch einen Kuhhandel einlassen ?
Geschmackssache aus meiner Sicht. Das ist wie eine Fondspolice, bei der sie wählen können, wie viel Prozent der eingezahlten Beiträge garantiert werden sollen. Der eine braucht so einen Sicherheits-Baustein, der andere weniger.
Das Handelsgericht Wien hat alle fünf Sammelklagen des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) gegen den Finanzdienstleister AWD in Österreich für zulässig erklärt.
Die Ansprüche von 2.500 Anlegern, die dem AWD in Österreich vorwerfen, sie falsch beraten zu haben, könnten nur zügig geklärt werden.
Zu klären ist, ob AWD Berater Anlegern Aktien des Wiener Immobilienentwicklers Immofinanz als sichere Investments - vergleichbar mit einem Sparbuch - empfohlen haben. Es geht um einen Streitwert in Höhe von 40 Millionen Euro.
Der AWD hat angeboten, jeden Fall einzeln zu prüfen. Der VKI fordert jedoch eine Pauschallösung für alle Opfer. Er geht von systematischer Falschberatung aus.
Fundstelle Finanztest (Stiftung-Warentest) Ausgabe 7/2011 Seite 24
Zu klären ist...hm und was sagt das nu ? Klage zugelassen. Von einer Gesellschaft, die mit AWD Deutschland recht wenig zu tun hat und mit einem Produkt, dass es in Deutschland nicht gab.
Bin kein Freund des AWD. Diese generellen Verdächtigungen sind aber wenig hilfreich. Zeigen sie mir ein Finanzinstitut in Deutschland, dass noch nie wegen Falschberatung verurteilt wurde.
Selbst für Produkte die als "sicher" gelten, von Gutachtern als solche beurteilt wurden, eine Zulassung haben...wenn der Kunde bei Gericht einigermaßen glaubhaft behaupten kann: "ich hab das so nicht verstanden" hat man vor deutschen Gerichten schon gewonnen.
Warte noch immer auf die Kunden, die wegen zu hoher Gewinne (hohes Risiko...uiuiui) vor Gericht wegen Falschberatung klagen werden
ok Österreich hat mit AWD Deutschland nicht viel zu tun.
Daher einen Link in Verbindung mit dem AWD und einem Dreiländerfond der vor Jahren in allen Presseberichten auftauchte und bei dem heute noch Prozesse laufen.