Swisscom

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  1. Avatar von richard100
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    Standard Swisscom

    Immer wieder schön der Verlauft des Kurses zu beobachten.
    Schwankt der SMI, steigen SCMN, steigt der SMI schwankt SCMN.
    Nicht immer, aber immer öfters.
    Gruss rich

  2. Avatar von richard100
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    Ja, hier wieder mal ein Beispiel, dass ein Aktienrückkaufprogramm den Aktionären nicht immer was bringt. Eine Direktauszahlung wäre wohl besser gewesen.
    Heute liegt der Kurs bei 409.
    Ein grosser Teil ist wohl direkt von Bundanteil gekommen. Auch da hat der Kleinaktionär nichts davon. l
    Gruss Rich

    Swisscom schliesst Aktienrückkauf ab - 7,75% des AK zurückgekauft
    20.12.2005 07:55:43, AWP Basic German


    Bern (AWP) - Die Swisscom AG hat den am im Mai 2005 im Rahmen ihrer
    Ausschüttungspolitik gestarteten Aktienrückkauf über 2 Mrd CHF gestern
    abgeschlossen. Insgesamt seien 4'764'200 Namenaktien, entsprechend 7,75% des
    Aktienkapitals, zurückgekauft worden, teilte das Telekomunternehmen am Dienstag
    mit. Der durchschnittliche Kaufpreis je Aktie betrug 419,80 CHF.

    Im laufenden Jahr habe Swisscom somit insgesamt rund 2,9 Mrd CHF an die
    Aktionäre ausgeschüttet, dies in Form einer Dividende (861 Mio CHF) und eines
    Aktienrückkaufs (2 Mrd CHF).

  3. Avatar von richard100
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    Bei SCMN ist wohl zu befürchten, dass wir bald unter die 400 Marke kommen. Sieht nicht sehr gut aus. :cry:
    Habe noch einen kleinen Restposten. Aber was solls, bleibe drinnen.
    Gruss Rich

  4. Avatar von richard100
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    Kaum geschrieben, schon gehen sie richtung Norden..
    Warum hören denn die nie auf mich..... :lol:
    Ja, nu mir solls Recht sein.
    Gruss rich

    Das wird der Grund sein:

    https://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=4DA96415-1422-0CFC-20F447D0EDB4D483

  5. Avatar von richard100
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    Ja, jetzt sieht es doch wieder so aus als würden sie in bälde wiedereinmal unter 400 fallen.
    Gruss Rich

  6. Avatar von cybercrash
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    Standard Ideen wären gefragt vom Bund

    Der Bund hält halt immer noch riesigen Anteil und weiss nichts besseres, als ständig Aktien auf den Markt zu schmeissen? Alder ist auch nicht grad mit Witz und Fantasie gesegnet. Wenn man schon so eine Goldgrube besitzt, sollte man Kurspflege betreiben z.B. Nenwertrückzahlungen an die Aktionäre, Aktienrückkaufprogramme ankündigen und auch anhand von kursstabilisierenden oder topbildenden Kursen ersichtlich/tradbar machen (Beispiel Logitec, die bringen in tünnstem Handel mit kleinstem Kapitaleinsatz eine tolle Kursperformance hin!). Wäre da nicht vielleicht mal ein Plauderstündchen Christoph/Ruedi/Jens produktiver, als sich gegenseitig als Pannaussen in der Öffentlichkeit zu demontieren? Manchmal sollte halt auch der korrupte Staat mal ein paar Franken in die Hand nehmen, um das Anlegervertrauen zu gewinnen! Swisscom kassiert ja immer noch die Gründgebühr auf Festnetz, ein "Entgeld" ohne jede Leistung!

  7. Avatar von richard100
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    Werde evtl. ein Kauf in Betracht ziehen bei unter 400.
    Enttäuscht bin ich von Alder. Seine Einstellung gegebüber den Aktionären sprich Besitzer spricht nicht gerade für ihn. Noch schlimmer der Auftritt vom Präs. des Verw. Rates. Rauh.M. Diese Arroganz.
    Denke aber, dass sehr bald die Aktionäre mit einer Zusatzdiv. belohnt werden müssen.
    Gruss Rich

  8. Avatar von richard100
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    400er Marke heute mehrmals durchbrochen. Gehts noch weiter abwärts?
    Gruss Rich

  9. Avatar von richard100
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    Jens Alder tritt zurück.
    Man darf gespannt sein was die Börse daraus macht.
    Die Div. dürfte eine Stütze sein.
    Gruss Rich

    Swisscom-Chef Alder tritt zurück - Schloter neuer CEO

    Swisscom-CEO Jens Alder. Foto Keystone

    Bern. SDA/baz. Rund zwei Monate nach dem offenen Streit mit dem Bundesrat tritt Swisscom-Chef Jens Alder zurück. Sein Nachfolger wird der Deutsche Carsten Schloter, der bisherige Leiter der Mobilfunksparte Swisscom Mobile.

    Alder tritt auf eigenen Wunsch per sofort zurück, wie die Swisscom am Freitag mitteilte. Er ziehe damit die persönlichen Konsequenzen aus der vom Bundesrat verlangten Änderung der internationalen Expansionspläne. Die neue Unternehmensstrategie solle sein Nachfolger vorantreiben.

    Geprüft werden insbesondere Wachstumsoptionen im Schweizer Kerngeschäft und verwandten Aktivitäten. Ein besonderes Augenmerk gilt dem nationalen und internationalen Geschäftskundensegment mit dem Ziel, die Position in der Schweiz zu stärken, wie es heisst.

    Zusätzlich zu den Ausschüttungen gemäss geltender Ausschüttungspolitik sollen bis spätestens 2009 rund 1,5 Mrd. Fr. an die Aktionäre fliessen, schreibt Swisscom.

    Alder wurde im April 1998 Mitglied der Konzernleitung und übernahm am 16. Dezember 1999 die Führung des Unternehmens. Sein Nachfolger als Swisscom-Chef, Carsten Schloter, arbeitete vor seinem Wechsel zu Swisscom im Jahr 2000 für Mercedes und debitel in Frankreich und Deutschland

  10. Avatar von cybercrash
    cybercrash ist offline

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    Standard Alder kapierts nicht

    Verstehe Herrn Alder nicht, er hat als Manager gut gearbeitet und im Prinzip keine Fehler gemacht. Er hat aber nicht kapiert, dass die Bundesverwaltung als Hauptaktionär für kritische Entscheidungen eine Mitverantwortung trägt. Ferner hat Herr Alder nicht die Fähigkeit die Aktie und vor allem den Kursgang aus Sicht und mit Konsequenz für die Aktionäre zu beurteilen. Der Rücktritt war absolut unnötig, ein Bekenntnis zur Neuausrichtung Richtung Aktionärsfreundlichkeit so wie jetzt geschehn hätte völlig ausgereicht. Schade, Herr Alder war ein tüchtiger Manager, aber mental zu stur.

  11. Avatar von eisendrath
    eisendrath

    Standard jens

    ich bin nicht in SCMN investiert. denke, dass jens alder letztlich sicher mal gut "gemistet" hat und die firma auf vorderman gebracht hat. sie war schon ziemlich verstaubt. mir persönlich aber gefiel nicht, wie er im "bruggisser-stil" eine hunterstrategie begann. schliesslich hatte er wieviel Mia. schon wieder mit debitel in den sand gesetzt? 1, 2 oder 3?

  12. Avatar von Quiz
    Quiz

    Standard

    Hallo cybercrash,

    Zitat Zitat von richard100
    Alder tritt auf eigenen Wunsch per sofort zurück, wie die Swisscom am Freitag mitteilte.
    Ich denke diese Aussage dürfte man in Frage stellen. Über sieben Ecken und quer durch alle Buschtelephone geistert das Gerücht, dass dies kein freiwilliger Abgang ist. Das dürfte vom VR aus gekommen sein...


    mfg
    Quiz

  13. Avatar von richard100
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    Hallo Quiz,
    Bin auch Deiner Meinung. Die Presse sieht das leider anders. Siehe Blick titel :lol:
    Auch Der Verw. RatsPräsident tritt zurück. Machte auch keine gute Figur bei der Auseinandersetzung mit dem Bundesrat.
    Gruss Rich

    Die Verwaltungsratspräsident von Swisscom, Markus Rauh, wird an der
    Generalversammlung am 25. April 2006 zurücktreten. Der heutige Vizepräsident
    Anton Scherrer wird zum Nachfolger vorgeschlagen, wie es am Freitag in einer
    Medienmitteilung heisst.

  14. Avatar von Quiz
    Quiz

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    Hallo,

    Kurs ist wieder über 400 "gesprungen". Ich hab mir mal ein paar Dutzend SCMIA zu 0.28 ins Körbchen gelegt. Da sollten doch jetzt zum Amtsantritt ein paar Versprechungen und Kampfansagen des neuen CEO folgen und endlich etwas Bewegung in den müden Titel gelangen! Die Volatilität ist z.Z. schliesslich unter 10!

    mfg
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  15. Avatar von peitschi
    peitschi

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    ich weine dem alder keine träne nach. der hat ausser milliarden vernichtet nicht viel gebracht. kenne keine firma in der schweiz die mit dem aufkauf von tochtergesellschaften soviel geld vernichten kann wie swisscom (z.B. debitel, hungaria). zudem kennen nicht einmal die pharma-riesen so grosszügige abfindungsmodelle wie die swisscom bei stellenabbau. und wer steht letztendlich gerade für die löcher in deren pensionskasse? seht auch doch den aktienkurs seit erstkodierung an. kein nenneswerter fortschritt in knapp 8 jahren. daimler lässt grüssen

  16. Avatar von beta
    beta ist offline

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    Standard Hat fertig

    Bei mir kommt auch keine Trauer auf....

    Mit Alder wurde ich nie warm. Zuwenig "Pfupf", kein Profil. Null Innovation, nur ausnützen einer (nicht selber geschaffenen) Monopolstellung. Abbau von Arbeitsplätzen auf dem Rücken der Sozialversicherung. Zulange ausgeruht auf hohem Niveau.

    Jetzt verkauft er sich als Saubermann, als armer gehänselter und gemobbter schwitzerbueb, dem jahrelang die Hände gebunden waren.....Tja, dann hätte er eben viel früher gehen sollen.

    Sorry, aber der Waschlappen war überfällig (m. pers. M.)

    Gruss

  17. Avatar von cybercrash
    cybercrash ist offline

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    Standard Ausschüttung

    Berechne noch schnell die angekündigte Ausschüttung, vermutlich Nennwertrückzahlung, ist natürlich noch nicht beschlossen:

    Also Summe 1.5 Mrd. 61.5 Mio Aktien bringt ca. CHF 24 pro Aktie.
    Auf 100 (Korr. 10, mercy Quiz sehr aufmerksam) Aktien, Kurswert 4000 CHF, also ca. 240 CHF gut 5%.

    Falls es denn so beschlossen wird, geht natürlich vom Kurs weg,
    der sich hoffentlich auch wieder etwas belebt. Ein Schritt in die
    richtige Richtung!

  18. Avatar von Quiz
    Quiz

    Standard Re: Ausschüttung

    Hallo

    Zitat Zitat von cybercrash
    Also Summe 1.5 Mrd. 61.5 Mio Aktien bringt ca. CHF 24 pro Aktie.
    Auf 100 Aktien, Kurswert 4000 CHF, also ca. 240 CHF gut 5%.
    Wohl eher 10 Aktien
    :wink:

    Zitat Zitat von cybercrash
    Falls es denn so beschlossen wird, geht natürlich vom Kurs weg,
    der sich hoffentlich auch wieder etwas belebt. Ein Schritt in die
    richtige Richtung!
    :?: Wie meinst Du geht vom Kurs weg?

    mfg
    Quiz

  19. Avatar von peitschi
    peitschi

    Standard

    Nun wird der Druck für die Vollprivatisierung der Swisscom erhöht. Bin gespannt, wie die SP darauf reagieren wird.


    Nachfolgendes aus der Sonntags-Zeitung:

    Blocher: «Viele Jahre zu teuer Telefoniert»
    Herr Blocher, was sagen Sie zur Volksaktie?

    Der Bundesrat hat diese Idee aufgenommen und als Lösungsvorschlag für eine Ausarbeitung der Vorlage beschlossen. Man könnte die Hälfte der Aktien, die dem Bund gehören, der Bevölkerung verteilen. Dann aber die Aktien für den Verkauf eine gewisse Zeit sperren. Wie die Idee aufgenommen wird, wird die Vernehmlassung zeigen. Ein Verkauf an die Bürger macht meiner Meinung nach wenig Sinn. Das kommt auch schlecht heraus, wie man in Deutschland gesehen hat. Aber ein Gratisbezug, ein Geschenk an die Bürger, macht Sinn. Schliesslich hat der Bund diesen Aktienwert, weil die Benützer wegen des Monopols viele Jahre zu teuer telefoniert haben.

    Was meinen Sie zu einer Sperrminorität von 33 Prozent?

    Ich bin klar dagegen, dass der Bund weiterhin ein Drittel der Aktien hält. Das gibt ein ähnliches Problem wie bei einer Mehrheitsbeteiligung. Bei der Swissair besass der Bund nur sechs Prozent, und trotz dieses geringen Anteils gab es enorme Druckversuche aus dem Ausland auf die Schweiz. Auch wenn die Schweiz nur ein Drittel besitzen würde, würde sie weit darüber haften.

    Wie schnell wollen Sie die Aktien der Swisscom verkaufen?

    Der Bundesrat hat beschlossen, schnell zu handeln. In den nächs ten Monaten geht die Vorlage in die Vernehmlassung. Die Volksabstimmung dürfte im Frühjahr 2007 stattfinden. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man die Ausschreibung genau gestalten will. Von einer Vinkulierung würde ich allerdings absehen. Für Details ist es noch zu früh. Klar ist: Der Staat darf nicht der Eigentümer sein, sonst ist die Swisscom eingeschränkt, und der Schweiz drohen Milliarden- Risiken!

  20. Avatar von richard100
    richard100 ist offline
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    Es wird kaum so sein, dass jeder CH Bürger 3Aktien ins PF gutgeschrieben bekommt. Wäre ja nur ein tolles Zusatzgeschäft für die Banken. Spesen, Depotgebühren.. :wink: Wird wohl eher so sein, dass die Aktien verkauft und der Erlös den CH Bürgern gutgeschrieben wird. Mittels Abzug bei Steuern, oder Krankenkasse, etc. Bei den Steuern wäre von Vorteil, dass dann die Säumigen Steuerzahler, und das sind nicht wenige, nicht auch noch in diesen Genuss kommen.
    Gruss Rich

  21. Avatar von peitschi
    peitschi

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    ich glaub auch nicht, dass die aktien jedem einwohner ins pf gelegt werden. aber zumindest kann auf diese art von kommunikation eine vollständige privatisierung bescheunigt werden. wenn frau in diesem land etwas erreichen will, muss frau zuerst provozieren.

    eine gutschrift auf der steuerrechnung wäre natürlich sympathisch, aber vermutlich nicht mehrheitsfähig. ein einmaliger verzicht auf der erhöhung der krankenkassenprämien wird wohl eher salonfähig sein. :idea:

    persönlich würde ich als eigner der aktien lieber schulden abzahlen, als geschenke verteilen. :!: