Immer wieder schön der Verlauft des Kurses zu beobachten.
Schwankt der SMI, steigen SCMN, steigt der SMI schwankt SCMN.
Nicht immer, aber immer öfters.
Gruss rich
Hat jemand von Euch SCMN Aktien im PF. In der Sonntagszeitung steht einiges geschrieben über die geplanten Zukäufe der SCMN.
Was soll man nun tun? Drinnen bleiben oder verkaufen?
Besteht nicht Gefahr, dass der Kurs bald unter die 400 Marke fällt bei einem Kauf der Dänischen TDC oder und der Eircom.
Gruss Rich
Es ist halt so, dass der Bund immer noch eine hohe Beteiligung hält und immer wieder Kursspielchen treibt. Der Service von Swisscom ist vorzüglich, wenn auch nicht der Billigste. Die Aktie würd ich höchstens wegen der respektablen Dividende einbuchen. Halte derzeit keine Swisscom, würde allenfalls unter Berücksichtigung von PE und Dividendenpolitik Swisscom einbuchen.
Salut,
Meine SCMN im PF haben bereits ein biblisches Alter erreicht. Sind zwar nur ein paar wenige, doch diese halten sich auch in den grösten Börsenkrisen stets gut und werfen bekanntlich regelmässuig über 3% an Dividende ab. Ist für mich sowas wie Absicherung mit Zins. Für kurzfristige Investments eignet sich der Titel wohl selbst bei anstehenden Übernahmegerüchten nur mässig, da die Kursträgheit die Resultate verfälscht.
mfg
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PRESSE/TDC drängt mögliche Käufer zu Angeboten
21.11.2005 07:50:00, AWP Basic German
LONDON (AWP/dpa-AFX) - Der dänische Telekomkonzern TDC AS will nach einem
Pressebericht weitere Kaufinteressenten gewinnen. Die Gesellschaft habe
potenzielle Bieter aufgefordert, binnen ""weniger Wochen"" vollständig
finanzierte Angebote für das Unternehmen vorzulegen, berichtete die ""Financial
Times"" (FT, Montag).
Laut früheren Berichten liegt TDC bereits eine Offerte eines Finanz-Konsortiums
über 11,5 Milliarden Dollar vor. Ein konkurrierendes Konsortium um die
Beteiligungsgesellschaften Apollo und BC Partners plant angeblich ebenfalls ein
Angebot für das Unternehmen. TDC hatte bislang nur bestätigt, von möglichen
Bietern angesprochen worden zu sein.
Interesse an TDC wird auch dem Schweizer Telekomkonzern Swisscom nachgesagt,
der seine Präsenz in Europas ausbauen will. Nicht bieten wird wohl die Deutsche
Telekom , die ihr Geschäft nur in den Bestandsmärkten erweitern will.
könnte das bedeuten, dass die Swisscom bald mal übernommen wird?Zitat von richard100
Der Bund braucht Geld...
Wenn ich die jährlichen Einnahmen des Bundes sehe, dann ist der Verkauf langfristig ein schlechtes Geschäft oder nicht?
Hallo Dany
Ich finde es gut, wenn der Bund das Paket verkauft. Risiko zu gross, dass er später für Fehlinvestitionen im Ausland als Haupaktionär gerade stehen muss. Denke da an die Hunterstrategie... :lol: der Swissair. Mit den 17Milliarden Schulden abbauen, damit verdient er auch Geld. Zinserstparnis statt Div. Zahlung. Aber ob das ganze eine Chance hat. Da kommt noch vors Volk, und ob diese Vorlage eine Chance hat durchzukommen.
Stellt sich nur die Frage was mit dem Aktienkurs passiert. Uebernahmephantasie könnte den Kurs höher treiben, die grosse Unsicherheit könnte den Kurs drücken. Was trifft zu...?
Gruss Rich
ich bin skeptisch gegenüber swisscom.im gegensatz zu cper finde ich den service von swisscom lausig..die benehmen sich immer noch wie ein monopolist.swisscom gebe ich im inlandmarkt nur wenige chancen.im mobilmarkt haben sie gegen orange und co das nachsehen und wenn erstmal die letzte meile im festnetz fällt werden massiv kunden zur konkurrenz gehen.ob swisscom durch expansionen ins ausland erfogreich wird wage ich zu bezweifeln.eher ist die befürchtung das es ähnlich wie bei swissair laufen wird da
Zeitungskommentatoren über Swisscom-Verkaufspläne uneinig
25.11.2005 07:23:39, AWP Basic German
BERN (AWP/sda) - Die vom Bundesrat angestossene Vollprivatisierung der
Swisscom
wird von den Zeitungskommentatoren kontrovers beurteilt. Für einige wäre der
Verkauf mit Blick auf die Ausland-Pläne der Swisscom konsequent, andere sehen
die Grundversorgung gefährdet.
Wenn der Bund der Swisscom die Auslandexpansion erlaube, müsse er den Konzern
konsequenterweise privatisieren, schreibt ""Der Bund"". Denn zur Übernahme der
irischen Eircom und der dänischen TDC müsse Swisscom schätzungsweise 20 Mrd CHF
aufnehmen. ""Es kann aber nicht die Aufgabe des Bundes sein, das damit
verbundene Risiko zu tragen.""
Die ""Basler Zeitung"" verweist auf die Swissair. Der Fall habe gezeigt, was
eine Firma den Bund kosten könne, wenn sie stark ins Ausland expandiert. Genau
in ein solches Abenteuer wolle sich die Swisscom stürzen.
Zu den Befürwortern des Verkaufs zählt auch der ""Tages-Anzeiger"": ""Die
Swisscom erhielte mehr Handlungsspielraum, der im Konzentrationsprozess der
Telekombranche nützlich sein könnte."" Die Kommentatorin rät dem Bundesrat, die
Vorlage mit der Zukunft der Post und der Postbank zu koppeln, damit sie
durchkomme.
Für die ""Neue Zürcher Zeitung"" hat der Bundesrat ""die richtige Nummer
gewählt"". Die Ängste vor einem Abbau der Telefongrundversorgung müssten aber
ernst genommen werden.
Für die ""Neue Luzerner Zeitung"" ist die Zeit hingegen noch nicht reif. Der
Ausstieg möge aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll erscheinen. Aber politisch
könnte er zum Rohrkrepierer werden, warnt auch die ""Mittelland-Zeitung"".
Klar gegen die Bundesratspläne stellt sich der ""Blick"": Für die Mehrheit der
Bundesräte sei nur ein privates Unternehmen ein gutes Unternehmen. Dies sei
reine Ideologie und reiner Unsinn.
ra
Hallo Dany
Siehe ausführlicher Bericht in der FuW. :lol:
Wohin die Reise geht für den Kurs ist wohl schwer abzuschätzen. :cry:
Und wie wird wohl das Volk sich entscheiden. Es lebe die Hunterstrategie.
Schönes Wochenende. :lol:
Gruss Rich
das geld aus dem swisscom-verkauf kann ja bestens gebraucht werden, zudem wird die swisscom bei einem verkauf der anteile wirklich in die unternehmerische freiheit entlassen. was das bundesengagement bedeutet, hat man ja gerade an dieser intervention gegen auslandzukäufe gesehen. dies sind doch keine zustände.
deshalb sollten die swisscom-anteile verkauft werden, dies ist für beide seiten nicht nur die angenehmste, sondern auch die beste lösung.
zudem sollte der bund mit einem öffnen der letzten meile für einen sauberen, scharfen wettbewerb sorgen.
Bezüglich Aktien sind die bei mir längst out. (Sorry, fängt mit Swiss an; da bin ich halt skeptisch).
Als Kunde würde ich aber Swisscom bevorzugen. Bei den Privatanbietern kann sich doch jeder Amateur in Gespräche reinhängen?- Bei Swisscom nur die Profis.-
Gruss,
Simona
na komm simona, swiss ist ein gütesiegel und kein grund zur skepsis. nur weil swissair ein übles missmanagement erfahren hat und die nachfolgerin swiss schmachvoll an die deutschen verkauft werden musste darfst du doch nicht alles mit swiss verschmähen!
in swisscom würde ich aus anderen gründen niemals investieren: ich bin der meinung die letzte meile müsste total liberalisiert werden, da sie noch aus telekomzeiten stammt. voip wird kunden wegfressen bei swisscom fixline, der wettbewerb bei den handys nimm (zurecht) zu.
denke bei der swisscom ist der grosse reibach vorbei :roll:
bei orange fühl ich mich als kunde geschätzt.beispiele im mobilnetz..regelmässige befragung zur qualität / zufriedenheit.die gibt immer mal wieder 30 gratis minuten.
als ich mein handy verloren hab gabs ein neues gratis handy obwohl ich das verlorene erst vor einem halben jahr bezogen hab,dies ohne erneute vertragverlängerung.
gäb noch weitere bsp.
Hallo Commandante
Ohne auf Chauvinismus zu machen. Wir gehören halt zu den besten Ländern in Sachen: Menschenrechte, Bürgerrechte, Demokratie, Wohlstand, Sozialabsicherung, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit etc. etc. Nicht, dass wir uns auf Lorbeeren ausruhen dürfen, aber der Rest der Welt hat da sicher noch Nachholbedarf. USA inklusive. :cry:
Gruss Rich