Hallo zusammen, im Momment arbeite ich für relativ wenig Geld und würde mich gerne um eine andere Stelle bewerben. Ich bin Handwerker und würde gerne in der Industrie arbeiten. In meinem Lebenslauf finden sich allerdings Zeiten, in denen ich immer nur sporadisch mal gearbeitet habe, weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht genau wusste, ob ich noch mal studieren werde oder nicht.
Die Zeiten machen sich in einem schriftlichen Lebenslauf nicht gerade gut, darum würde ich sie eigentlich gerne rauslassen. Das sieht zwar auch nicht gut aus, das könnte ich aber ja dann mündlich noch erklären.
Gibt es eine Vorgabe, nach der ein Lebenslauf keine Lücken aufweisen darf?
auch wenn du irgendwo nur sporadisch gearbeitet hast wird sich das im lebenslauf besser machen als dass dort lücken zu finden sind.
von daher schreib besser deine nebentätigkeiten rein als gar nichts.
Heute ist es völlig normal einen Lebenslauf zu haben, der nicht dem Idealbild entspricht. Jeder Personaler weiß, dass Firmen Insolvent werden können oder dass man sich auch mal umorientieren muss. Und meistens sind gerade die nicht linearen Lebensläufe die interessanten Bewerber. Wichtig ist Offenheit. Ja, ich habe ein halbes Jahr gebraucht bis ich wußte, dass ich dies oder jenes machen wollte.
Im englischen Sprachraum gibt es ja auch das tolle "between the jobs" für arbeitssuchend.
Außerdem beginnt gerade für Handwerker ein goldenes Zeitalter, weil der Nachwuchs ausbleibt. Mein Arbeitgeber (Chemieindustrie) hat inzwischen ernste Probleme gutes Personal zu bekommen. Wenn das noch schlimmer wird, werden wir wohl jeden nehmen müssen oder die Anlagen abbauen und irgendwo wieder aufbauen, wo es genügend Arbeitskräfte gibt.
Es ist wirklich normal wenn man mal keine Arbeit hat. Wichtig ist nur, dass der Lebenslauf an diesen Stellen den Eindruck vermittelt, dass du wirklich auf der Suche nach Arbeit warst. Also für solche Zeiträume "arbeitssuchend" oder "Bewerbungen bei otentiellen Arbeitgebern geschrieben" oder so etwas Ähnliches reinschreiben. Bloß nichts verbergen und eventuell im Anhang Stellung zu diesen arbeitslosen Zeiträumen nehmen. Ehrlichkeit kommt am weitesten.
Hallo zusammen, im Momment arbeite ich für relativ wenig Geld und würde mich gerne um eine andere Stelle bewerben. Ich bin Handwerker und würde gerne in der Industrie arbeiten. In meinem Lebenslauf finden sich allerdings Zeiten, in denen ich immer nur sporadisch mal gearbeitet habe, weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht genau wusste, ob ich noch mal studieren werde oder nicht.
Die Zeiten machen sich in einem schriftlichen Lebenslauf nicht gerade gut, darum würde ich sie eigentlich gerne rauslassen. Das sieht zwar auch nicht gut aus, das könnte ich aber ja dann mündlich noch erklären.
Gibt es eine Vorgabe, nach der ein Lebenslauf keine Lücken aufweisen darf?
Ich schließe mich den anderen an. Denn aus eigener Erfahrung weiss ich, dass chaotische bzw. unvollständige Lebensläufe sofort aussortiert werden. Wenn man sich nicht sicher ist welche Formulierung man für den Zeitabschnitt wählt, dann lieber ein Schlagwort einfügen und im persönlichen Gespräch kann man dann darauf noch genauer eingehen.