Hallo!!
Mein Sohn ist jetzt 24 Jahre und studiert im 4. Semester.
Natürlich ist er im Moment noch über uns krankenversichert.
Das geht aber ja leider nur bis zum 26. Lebensjahr.
Danach muss er sich ja selber versichern.
Da er zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall auch noch studieren wird,
trifft uns das finanziell natürlich sehr hart.
Dazu habe ich zwei Fragen. Muss er die Krankenkasse dann wechseln,
wenn er von der Familienversicherung in die freiwillige Versicherung wechselt?
Und gibt es in diesem Bereich einen Wettbewerb,
also unterschiedliche Beiträge der verschiedenen Krankenkassen???
AW: Muss man als Student die Krankenkasse wechseln?
Wenn ihr Sohn aktuell familienversichert über die Pfefferminzia ist, dann kann er nach dem Wechsel in den freiwilligen Status auch weiterhin Mitglied bei der Pfefferminzia bleiben.
Der Beitrag ist von der Bemessungsgrundlage her in jeder Krankenkasse der selbe. Unterschiede würde es nach heutigem Stand nur durch die Zusatzbeiträge geben.
AW: Muss man als Student die Krankenkasse wechseln?
hab eine frage die in eine ähnliche richtung geht: meine mitbewohnerin ist nun mit ihrem studium fertig und somit nicht mehr familienversichert. gleichzeitig will sie aber nicht hartzIv anmelden, da sie nun erstmal drei wochen nach asien reist (auslandskrankenversichert) und danach lieber ihre konzentration auf die arbeitssuche richten will. was sollte man ihr raten? irgendwer experte für solche fälle?
AW: Muss man als Student die Krankenkasse wechseln?
Ihre Mitbewohnerin hat da nicht so viele Möglichkeiten. Sie wird freiwilliges Mitglied in der Gesetzlichen Krankenversicherung bei einem Beitrag von monatlich rund 145,- € (bei Unterstellung, dass sie kinderlos ist und keine Einnahmen hat) plus evtl. Zusatzbeitrag.
AW: Muss man als Student die Krankenkasse wechseln?
Der Wohnsitz ihrer Mitbewohnerin wird ja vermutlich auch weiterhin hier in Deutschland sein. Daher unterliegt sie auch weiterhin der Versicherungspflicht (siehe SGB V §5). Da die Krankenkassen nicht immer die schnellsten sind - zumindest meiner Erfahrung nach - vielleicht schon im Vorfeld in Kontakt treten, damit man nicht evtl. später rückwirkend mehrere Monatsbeiträge zahlen muss.
Empfehlenswert ist es hier auch immer eine private Auslandsreisekrankenversicherung abzuschließen, die es ja für wenige Euro Jahresbeitrag gibt.