1. Online-Investments
Generell kann ohne jegliche Übertreibung gesagt werden und es ist eine feststehende Tatsache, dass sich von 1.000 angebotenen High Yield Investment Programmen im Internet (darunter verstehe ich Online-Investments) wenigstens 999 nach spätestens 3 bis max. 180 Laufzeittagen als reine Abzockerprogramme entpuppen. Diese bittere Pille haben die meisten User auf diesem Parkett schlucken müssen.
Viele Anbieter geben vor, "High Yields" aufzulegen und begründen ihre im Internet angebotenen "Investments mit hoher Ertragsrate" damit, dass sie die exorbitant hohen Renditen mit der "Durchführung von Devisenhandel" bzw. "Forexhandel" erwirtschaften würden, ohne diesen natürlich überhaupt zu praktizieren oder gar zu beherrschen! Die Script's der Anbieter sind meist "Stangen-Ware", einer kupfert vom anderen ab und zeugt von nicht all zu hoher Intelligenz! Renditen werden schlicht aus den Einzahlungen der User vorgenommen, solange, bis sich die Angelegenheit für den Veranstalter nicht mehr rechnet, weil die Kundeneinzahlungen die Renditeauszahlungen nicht mehr abdecken. Keine Frischkohle von Neu-Usern bedeutet auch keine Renditeauszahlungen, dies ist eine ganz einfache Formel! In der Folge verabschieden sich die Veranstalter aus dem Netz und quasi über Nacht ist dann die betreffende Seite aus dem Web verschwunden. Ein Zustand, den viele gutgläubige Anleger, auch Investoren oder Sponsoren genannt, bis zum Erbrechen kennen und sicherlich auch noch viele kennen lernen werden.
Fast alle Initiatoren der Online-Investments nutzen für ihre vorgegaukelten "High-Yield-Investment-Programme" die Anonymität des Internets und geben bewusst kein Impressum an, damit sie wegen ihrer Betrugsmasche gar nicht erst gefasst werden können, bzw. strafrechtliche Ermittlungen erschwert werden.
Damit das Abzockergeschäft so richtig "funzt und flutscht", werden dann noch HYIP-Monitore bestochen und auch einige selbst inszeniert und betrieben, wobei es ohnehin so gut wie gar keine neutralen und seriösen Monitore gibt, weil sie de facto alle Ref.-Commission abzocken und somit zu Mittätern der betrügerischen Anbieter werden. Mit in das ganze Online-Investment-Betrugsszenario gehören natürlich auch nahezu alle Zahlungsprozessoren weil diese jedem betrügerischen Initiator eine Kontoeinrichtung gewähren und natürlich an jeder Transaktion kräftig mitkassieren. Dabei wäre hier der beste Ansatz gegeben, ganz schnell die Spreu vom Weizen zu trennen, indem sich ein Zahlungsprozessor mal auf die Fahne schreiben würde, Abzockerunternehmen gnadenlos mit Foto des personifizierten Initiators an den Pranger zu stellen, bzw. vor Konteröffnung aussagekräftige Unterlagen abzufordern, denn eine Abzockerpersönlichkeit outet sich nur ungern! Quasi könnte fast über Nacht weltweit der Internet-HYIP-Markt empfindlich gestört und "gesäubert" werden mit der Installation eines einzigen neuen und über alle Massen progressiven Zahlungsprozessors. Wäre ein sehr schönes Schauspiel mit anzuzusehen, wie die altbekannten Prozessoren (die im Wesentlichsten nur aus den Abzockergeschäften der HYIP's im Internet existieren können) abnippeln, nachdem sich ein progressiver Zahlungsprozessor neu im Internetmarkt etabliert und sich zwangsläufig -quasi als positiver "Synergieeffekt"- eine "ätzende aber notwendige Selbstjustiz" ergibt. Pegasus hätte dazu sozusagen als "Zeremonienmeister" einige tolle Ideen!
2. Offline-Investments und die so genannte "Hochfinanz"
Die im Internet alljährlich ca. 3.600 bis 4.500 neu entstehenden HYIP's haben noch nicht einmal ansatzweise etwas mit der Hochfinanz zu tun. Unter der Kategorie "High-Yield Investment Programme", was überhaupt nichts Negatives darstellt, werden vereinfacht ausgedrückt Anlageprogramme verstanden, die mehr Erträge ausschütten, als dies die gewöhnlichen Anlageprodukte der Geschäftsbanken, Versicherungen, Unternehmensbeteiligungen etc. hergeben.
Wie Adlerauge am 07.11.2010 und Jaguar49 am 24.02.2011 vollkommen korrekt in diesem Thread sinngemäss geschrieben haben, ist die "Hochfinanz" in der Tat eine ziemlich "geschlossene Gesellschaft".
Es gibt nicht all zu viele Personen denen der Zugang zu einem dementsprechenden Trader, Programmanger von Private Placements etc. gewährt wird und sich praktisch im Status "Access granted" befinden. Und es sind in der Tat auch keine Angestellten einer Geschäftsbank, die über einen dementsprechenden Zugang zu den "High-Yield Investment Programmen" verfügen; mehr noch, sie streiten die Existenz derartiger Programme der Hochfinanz generell ab, nicht zuletzt auch deshalb, weil sie angehalten sind, ihre schnöden Bankenprodukte anzupreisen; manche sogar unter dem Slogan "Leistung aus Leidenschaft", mit Top-Renditen von 2% pro Jahr – einfach lächerlich und grotesk zugleich! Dabei kennt im Gegensatz zum normalen Bankenangestellten z.B. ein Jo Ackermann zu gut die Deals mit Banken-Finanzinstrumenten (überigends Pegasus auch) und weis, dass Renditen von mehreren 1000% innerhalb weniger Tage realisierbar sind, mit der freilich zeitgleich auch eine "kontrollierte Geldmengenerweiterung" auf unserem Globus stattfindet und u.U. auch die Inflation weiter angekurbelt wird.
Die ganze Angelegenheit ist sehr sensibel und offiziell gibt es diese Deals ja auch gar nicht - wirklich nicht? Die Durchführung der den High Yield Investment Programmen zugrunde liegenden Arbitrageprogramme mittels Verwendung von Banken-Finanzinstrumenten unterliegt grösster Geheimhaltung. Den beteiligten Personen ist es unter Androhung einer empfindlichen Geldstrafe untersagt, über den Bestand eines aktiven Geschäftsvorganges Dritte zu unterrichten oder Teile daraus Unbeteiligten zur Kenntnis zu bringen.
Aber es ist erlaubt, Empfehlungen für die Teilnahme an diesem besonderen –nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Markt- auszusprechen und Anleger in die "Hochfinanz" einzuführen, wenn sie über die dementsprechenden Zugangsvoraussetzungen verfügen. Wohlgemerkt, die Beziehung der Hochfinanz zur "Öffentlichkeit" stützt sich mehr auf Anziehungen als auf Werbung. Direkte Werbung, wie es Banken oder Sparkassen für ihre Produkte betreiben, ist unzulässig und verpönt. Es werden deshalb indirekt Empfehlungen ausgesprochen, ohne die entsprechende Institution direkt namhaft zu machen, dies geschieht erst dann, wenn zum persönlichen Termin eingeladen wird, worin dann aber wirklich alles offen gelegt wird und Ross und Reiter bekannt gegeben wird.
Meine ganz persönliche Meinung zu diversen Anmerkungen in diesem Thread, dass z.B. mehrere Initiatoren einiger RPPs Zugang zu den Offline-Investments der Hochfinanz haben könnten, ist schlicht "Nein", weil die Ertragssituation aus diesem speziellen "Yield-Markt" so gigantisch hoch und schnell realisierbar ist, dass mindestens 2/3 aller RPPs hätten längst auszahlen können, würden sie über einen echten Zugang zur Hochfinanz verfügen. Vielleicht auch deshalb nicht, weil der eine oder andere RPP-Initiator schlicht "blackgelistet" ist und ihm dadurch der Zugang zu diesem speziellen "Yield-Markt" verwehrt wird (Status: "Access denied"), wer weis das schon.
Wie oben bereits angedeutet, liegen zwischen der Ertragssituation der "HYIP's" im Offlinebereich der Hochfinanz und den "HYIP's" im Onlinebereich des Internets "wahre Welten". Wenn ein HYIP des Onlinebereichs vorgibt, 100% im Monat zu erwirtschaften –dies aber so gut wie nie schafft- kann z.B. ein HYIP der Hochfinanz u.U. locker das Zehnfache (1000%) und mehr generieren und das innerhalb weniger Tage!
Um an diesem Deal in den "Private Placements" der Hochfinanz partizipieren zu können ist es –entgegen anders lautender Darstellungen in diesem Thread- nicht zwangsläufig erforderlich, über freie Mittel in Milliardenhöhe zu verfügen. Dieses megageile Geschäft im Offlinebereich, (treffender kann ich die Situation kaum bezeichnen) erlaubt beispielsweise bereits eine Teilnahme mit z.B. € 500.000 oder weniger als € 2 Mio., um im ersteren Falle nach 3 Monten über USD 25 Mio. zu verfügen, im letzteren Fall nach spätestens 3 Wochen USD 25 Mio. jeweils netto generiert zu haben. Und das Ganze spielt sich sogar risikolos im mündelsicheren Bereich ab! Auch ist es möglich, dass sich mehrere Anleger so einen "Deal" in der Hochfinanz teilen und auch ein "Rollover-Geschäft" oder mehrere in Folge durchführen.
Weiter mochte ich diese spezielle Thematik hier nicht ausweiten und schon gar nicht öffentlich diskutieren. Wer richtig lesen kann ist wie immer ganz klar im Vorteil, dies gilt hier in ganz besonderem Masse. Etwaige Fragen zum "Access granted" ggf. nur über PN, wobei ich hierzu ggf. erst noch Rücksprachen mit Ohu halten möchte.
Herzlichst P.
P.S. Dieser Artikel ist in Absprache mit dessen Verfasser eingestellt worden. Fragen bitte an mich!