Frage zu US-Economy

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  1. Avatar von cybercrash
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    Standard Frage zu US-Economy

    Mal eine Frage, ist das, was heute die US-Märkte bieten, "Schtrong Economy" oder endlich wieder einmal "Recession"? Jedenfalls US-Märkte sackschwach, Dollar erholt sich leicht, das kennt man.

    Interessanterweise hat es an der SWX die Finanzwerte zerrissen egal bei welcher Bewertung und egal wie gut die Bilanz aussah. Anlass sind angelbich neue Zinsängste von USA. Ist's nicht einfach der offensichtliche Globaleinfluss der marktbesimmenden Kräfte?

  2. Avatar von richard100
    richard100 ist offline

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    Da sind wahrscheinlich einige Stoplosses ausgelöst worden?
    Gruss Rich

  3. Avatar von peitschi
    peitschi

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    wir sind ja ziemlich exakt am unteren widerstand angelangt. würde mich nicht wundern, wenn heute eine krätige gegenbewegung einsetzt.

  4. Avatar von beta
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    Standard Gegenbewegung

    Ein denkbares Szenario.....Eine kräftige Gegenbewegung ist fällig. Oft kamm es nach solchen Tagen so, ....meist an einem Freitag.

    Sollte sich Intel heute nicht über die 19$ zurückkämpfen schiesse ich sie ab. Punkt.

    Bei meinen US-Pod sieht es heute Morgen ja ziemlich rot aus :!:

    Aber mein Bauchgefühl für heute und morgen: Daumen hoch 8)

  5. Avatar von mfabian
    mfabian

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    "Strong Economy" in den USA hat zumindest ein grosses Fragezeichen:

    CPI-Daten von gestern lagen bei 0.6% für April. Rechnet man das auf's Jahr hoch, kommt man auf 7.2%. Steigende Rohstoff- und Energiepreise setzen sich also langsam durch.
    Der US-Konsument muss also mehr bezahlen. Nicht nur für die Waren (vor allem Lebensmittel und Energie) sondern auch für höhere Hypothekarzinsen und Schuldzinsen.

    Hier wird dem Konsumenten Kaufkraft entzogen und das wird sich auf den Konsum und somit die Unternehmensumsätze und -Gewinne auswirken.

    Heli-Ben muss eine Gratwanderung vollziehen, die sehr heikel ist: Geht er mit den Zinsen weiter rauf, belastet er die Konsumenten und Unternehmen noch mehr als jetzt.
    Geht er mit den Zinsen runter bzw. hält sie konstant, verliert der Dollar an Wert und Vertrauen.

    Des weiteren muss man sehen, dass das ganze frisch gedruckte Geld via Banken in den Kreditkreislauf gepumpt wird und dem Wirtschaftswachstum zugerechnet wird. Ob man aber Gelddruckerei als Wirtschaftswachstum betrachten darf ist zumindest fragwürdig.

    Produziert wird in den USA ja kaum noch was. Es wäre interessant, die Finanzbranche aus dem GDP rauszurechnen und mal zu schauen, was vom "Wachstum" real übrig bleibt. Mit "real" meine ich Produktionssteigerung, Wertschöpfung im klassischen Sinn.

  6. Avatar von richard100
    richard100 ist offline

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    Und das sagte heute Bernanke. :lol:
    Gruss Rich

    https://money.cnn.com/2006/05/23/news/newsmakers/fed_bernanke/index.htm

  7. Avatar von mfabian
    mfabian

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    "I warned you to be careful about what you say because people would follow what you said very closely," Bunning said.
    ... und Bernake hat versprochen, dass er in Zukunft auf Maul sitzen wird. Was also sagt uns das? Etwa, dass wir jemals vom Fed-Chef eine ehrliche und klare Analyse der Situation oder einen Hinweis auf allfällige Gefahren bekommen werden?

    Zugegeben, Opa Greenspan hatte es besser drauf. Er hat mit seinen feinen Formulierungen den Markt immer schön so gesteuert wie er ihn haben wollte. Und drohte der Dow in den letzten Jahren mal nach unten abzusacken, gab's eine Rede von Opa und alles war wieder gut.

    Also macht es wenig Sinn, zu lesen und zu hören, was Bernake oder andere Banker zu erzählen haben, oder?

    Wie wäre es mit Analysen von Autoren, die weder von der FED noch von Banken finanziert werden?

    So wie diese hier: https://www.321gold.com/editorials/sirchartsalot/dorsch052306.html

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