ich benötige ein Darlehn für einen Wohnungskauf und muss mich zwischen zwei Angeboten entscheiden. Für das zweite Darlehen - welches aus einem Bausparvertrag besteht - habe ich noch keinen Tilgunsplan.
nun habe ich versucht mit den verfügbaren Daten einen zu erstellen.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob dieser richtig gerechnet ist. Ganz unten ein Link zur Exceltabelle. Ich habe vorab erst mal ohne Guthabenzinsen für den Bausparvertrag gerechnet.
Das erste hat folgende Eckdaten:
Darlehensgesamtsumme 55000€
Anteil 1a 36000€
Sollzins 5,03%
Zinsbindung 25 Jahre
Rate 200,82€
Laufzeit 27,75J
Restschuld nach Zinsbindung 6138,56€
Darlehensgesamtsumme 55000€
Zuteilungsreif in ca. 13,41J
Sollzins bis Zuteilung 4,85%
Sollzins ab Zuteilung 3,75%
Rate 330€
Laufzeit 25,16J
Restschuld nach Zinsbindung 0,00€
Gebühren:
Abschlussgebühr 1% (in Rate enthalten)
Kontoführung 12€ p.a.
Ich weiß das ich bis Zuteilung keine direkte Tilgung vornehme, aber ich tendiere trotzdem zum zweiten Angebot, da ich nach knapp über 25 Jahren damit durch bin.
Zu welchem würdet ihr tendieren?
Zur Excel Tabelle:
Ist der Tilgungsplan für das zweite Angebot in etwa realistisch?
Warum ist laut dem Tilgungsplan nach 25,16J noch was über?
Liegt es an dem nicht mitberechneten Gutehabenzinsen aus dem Bausparvertrag?
ich halte beide Angebote für zu teuer, haben sie schon ein Angebot gezeichnet?
Das Annuitätenmodell mit der langen Zinsfestschreibung dürfte es zu ca. 5 % auf das gesamte Darlehen geben, das Bausparmodell zu ca. 4,2 % vom derzeit günstigsten Anbieter am Markt ( hat ja Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe sogar getestet ).
wenn sie kein oder wenig Eigenkapital haben, würde es mich mal interessieren, bei welcher Bausparkasse sie was gezeicnet haben!!
Nein, das Eigenkapital habe ich nicht unterstellt und wenn sie sich an die Stiftung Warentest orientieren wollen, dann ist es immer noch nicht zu spät, denn wenn sie gestern gezeichnet haben, ist noch nichts rechtsverbindlich geworden!
Ebenso aber steht dann auch meine Aussage, dass die genannten Zinssätze zu teuer sind, denn die Gelder der Investitionsbank im Nachrang verbessern ja den Beleihungsauslauf für die Erstrangbank und dann lassen sich auch bessere Konditionen, egal mit welcher Bank, abbilden.