Hat hier jemand schon von friendsurance gehört? Hat mich jemand via facebook drauf aufmerksam gemacht - dort hört man viel positives, aber ich wollte mich mal in einem seriöserem Forum/Portal informieren... Hat jemand dazu ne Meinung... bzw... (jetzt wirds peinlich^^) wer versteht das Konzept?
Man soll über 70% an Versicherungsbeiträgen sparen können, weil man über ein Freundesnetzwerk sich gegenseitig Kleinstbeträge zuschustert? Den Zusammenhang krieg ich in meinem Gehirn bislang nicht hin...
Ansonsten find ich so Ideen, dass sich dadurch Verwaltungskosten, etc. kleiner halten, seeehr sympathisch... aber so richtig bin ich noch nicht überzeugt... Bei diesem Thema kann man mich zu schnell mit schönen Worten überwältigen. Kenn das Thema halt einfach nicht gut genug... Bin gespannt... DANKE!
Leiden Sie jetzt auch noch unter Paranoia,Naseweis alias Merger/Phantom/Insurer/Fuzzi/AXXA.....?
By the way:Wo sind sie denn nun,ihre schicken "Hardcopies"?
Amüsiere mich wirklich köstlich!!
Seit 4.45 Uhr wird zurückgeschossen !!!!!
Aber mal ernsthaft zur Sache. Auch ich habe mir diese Seite mal angesehen und nur mal einen Haftpflichttarif berechnet. Einen wirklichen Vorteil, durchschnittlich gesehen, konnte ich nicht ableiten. Mal ganz abgesehen, dass der notwendige Umstand entsprechende "Freunde" zu finden nicht jedermanns Sache ist, waren auch, bis auf den 1. Anbieter, alle anderen in einem Preisbereich, den ich jederzeit auch ohne Selbstbeteilgung und "Freunde" finden kann!
Was mir bei der Idee einleuchtet ist, dass bei Bildung einer "Interessengemeinschaft" sogenannte sinnfreie Kleinschäden und Betrugsfälle reduzierbar erscheinen und dadurch im Ganzen sparsamer
gewirtschaftet werden könnte. Aber auch nur wenn alle Beteiligten gleichermaßen an der "Idee" mitwirken.
Ich will den Sinn dieser Sache gar nicht weiter bewerten, eine Frage stellt sich mir trotzdem.
Welche rechtlichen Grundlagen, bzw. Möglichkeiten bestehen für mich als Kunde den angedachten Rückzahlbetrag einzufordern??
Wer sagt mir, dass hier nicht nach "Gutsherrenart" verfahren wird?
Oder anders gefragt! Wer versichert mir, dass sich meine sogenannten "Freunde" ähnlich solidarisch und verpflichtend verhalten, wie ich und nicht durch Zahlfaulheit bei Kleinschäden glänzen, oder solche selbst mutwillig erzeugen?
Oder ist in der Sache da ein Automatismus abzuleiten? Ich habe diesbezüglich im "Kleingedruckten" zu den Zahlungspflichten oder deren Einhaltung, nichts gefunden!
HIER EIN AUSZUG AUS DER ZEITSCHRIFT FINANZTEST:
Den Freunden muss man Vertrauen
Den großen finanziellen Gewinn durch eine Teilnahme am System von Friendsurance sollte niemand erwarten. Richtig sparen kann man dort nur, wenn die Freunde im Netzwerk keine Unterstützung benötigen und auch niemand mit gezinkten Karten spielt, sprich: Schäden meldet, die es gar nicht gibt. Das System basiert also auf dem Vertrauen in die Freunde. Doch bei Geld hört die Freundschaft bekanntermaßen häufig auf.