Meine Mutter hat bei einem sogenannten „Haustürgeschäft“ gleich vier
Zeitungsabos abgeschlossen, obwohl sie finanziell kaum in der Lage ist
die monatlichen Kosten aufzubringen. Problem: Die Abos wurden schon
vor ca. 6 Wochen abgeschlossen, Rücktritt vom Vertrag also wohl kaum
möglich.
das ist echt bitter, sofort kündigen und vielleicht einfach mal versuchen das geschäft noch anzufechten. auf kulanz hoffen. vielleicht kann man sich ja auf 3 abos einigen? aber rein rechtlich siehts da glaub ich schlecht aus. sonst mal nen anwalt anrufen, der könnte vielleicht helfen (oder wenigstes eins der abos übernehmen).
das ist echt bitter, sofort kündigen und vielleicht einfach mal versuchen das geschäft noch anzufechten. auf kulanz hoffen. vielleicht kann man sich ja auf 3 abos einigen? aber rein rechtlich siehts da glaub ich schlecht aus. sonst mal nen anwalt anrufen, der könnte vielleicht helfen (oder wenigstes eins der abos übernehmen).
Ein Anwalt kostet doch mehr als ein Jahresabo der Zeitung g
von diesen Geschichten hört man ja immer wieder und glaubt kaum, dass es immer noch Menschen gibt, die auf die Masche der Drücker reinfallen. Auf Kulanz ist da fast nie was zu machen. Einzige Chance meiner Meinung: nachweisen, dass deine Mutter unter Druck gesetzt wurde und das Geschäft damit nichtig ist! Viel Glück, Marvin
Es kann ein langwieriger und teurer Prozess werden auf die Nichtigkeit des Vertrages zu pochen. Meines Erachtens ist es weitaus billiger die Verträge umgehend zu kündigen und dem Dienstleister ein Vergleichsangebot zu machen.
Vier Abos?! Du musst deiner Mutter wirklich sagen, dass sie lernen muss nein zu sagen. Sie scheint ein lieber Mensch zu sein, der gern anderen hilft. Du hast eine sieben Tägige Widerrufsfrist. Danach gilt der Vertrag. Das Abo früh genug kündigen, bevor es sich automatisch verlängert. Die Anwaltskosten würde ich mir sparen. Es lohnt sich nicht.
Ich denke rechtlich gesehen sieht es schlecht aus für deine Mutter. Das beste ist ihr ruft an und sprecht mit dem Geschäftsführer. Ich bin mir sicher, dass er auf so eine Kundengewinnung keinen Wert legt.
Hierzu ein Erlebnis zu diesem Thema das ich vor einigen Jahren hatte:
An unserer Haustür erschien ein "armer Student" der ein paar Groschen dazu verdienen wollte. Er bot mir an, wenn ich ein Zeitungsabo unterschreibe, bekomme ich wöchentlich meine Fernsehzeitung ohne zusätzliche Gebühren und müsste die auch nur mtl. im nachhinein zahlen.
Dies bekam ich auch schriftlich.
Vertragspartner war ein Verlag aus Frankfurt/Main.
Danach bekam ich die Fernsehzeitung von einer mir unbekannten Firma aus Offenburg wöchentlich per Post zugeschickt.
Nach ca. 2 Monaten erhielt ich eine Rechnung aus Offenburg für ein Abschlagszahlung von 1 Jahr.
Darauf reagierte ich nicht, da ich diese Firma ja nicht kannte.
Mahnungen folgten. - von mir keine Reaktion.
Allerdings schrieb ich den Verlag in Frankfurt an und bat um Info was es mit dieser Firma in Offenburg auf sich hatte. Ergänzend schickte ich meinen abgeschlossenen Vertrag (Copie) mit. Dies natürlich mit Einschreiben + Rückschein.
Nach einem weitern Monat - kam ein Mahnbescheid aus Offenburg mit zusätzlichen Gebühren von ca. 40 DM.
Unterlagen zum Anwalt - Brief an den Verlag in Frankfurt - Rücktritt vom Vertrag - Zeitschriften die ich aufbewahrt habe - können abgeholt werden. Brief nach Offenburg - Aufforderung von weiteren Belästigungen Abstand zu nehmen -mit Hinweis auf Klage.
Daher empfehle ich den Vertrag genau zu kontrollieren, dass er auch entsprechend ausgeführt wird.