Sieht aber gut aus. Bravo und weiter so:
https://www.betandwin.ag/page.aspx?view=quartalb_16_11_05
Gruss,
Simona
So nebenbei: Innert weniger Tage schon wieder telefonische Belästigung durch die (staatliche) Süddeutsche Klassenlotterie. Muss das sein? (In Aussicht gestellt werden tolle Mio-Gewinne. Momentan sind's grad etwa 12.5).
Betteln kann ja auch reich machen.- Und wie ist's denn beim Staat mit dem Suchtpotential?
Die Buchhaltung würde mich doch echt mal interessieren. Wohin kommt das Geld genau? Wieviel, wohin für wen - im Detail. Ob es da auch Geschäftsberichte gibt? Und Aufsichts-Kontroll- u. Revisionsstellen? 8)
Wieviel kassiert wohl der Fieskuss?
Gruss,
Simona
Da kannst du dich in der Tel-Sperrliste eintragen.
https://www.skl.de/fwd;jsessionid=agJ...p&start=main_0
und da die mail der Finanzbuchhaltung
buchhaltung@skl.de
[quote="Simona"]So nebenbei: Innert weniger Tage schon wieder telefonische Belästigung durch die (staatliche) Süddeutsche Klassenlotterie. Muss das sein? (In Aussicht gestellt werden tolle Mio-Gewinne. Momentan sind's grad etwa 12.5).
Erhalte ich auch. Hänge dann jeweils wortlos auf. :lol:
Gruss Rich
Süddeutsche Klassenlotterie:
Ach ja, da gab es gestern noch Bescheid: Der Geschäftsbericht
für das Jahr 2004/2005 liege leider noch nicht vor, da der Jahresabschluss noch nicht nicht testiert sei.
Gruss,
Simona
aktuell -17% :cry:
News - 02.10.06 10:54
ROUNDUP: Online-Glücksspielanbieter unter Druck - USA erschweren Zahlungen
WIEN/LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX/APA) - Die Aktien der europäischen Online-Wettanbieter PartyGaming , Sportingbet , 888 und von bwin sind am Montag massiv eingebrochen. Der US-Kongress hat ein Gesetz verabschiedet, das den Internet-Wettgesellschaften die Abrechnung der Wetteinsätze erschwert und somit die in den USA erwirtschafteten Online-Gaming-Umsätze zunichte macht.
Der Kongress verabschiedete am 30. September ein Gesetz, wonach es für Kreditkartenfirmen ungesetzlich ist, Zahlungen für Internet-Wettseiten zu sammeln. PartyGaming und 888 Holding gaben darauf hin bekannt, sie würden ihr Geschäft mit US-Staatsbürgern aussetzen, wenn das Gesetz in Kraft tritt. Die Entscheidung des US-Kongress vom Wochenende werde 'einschneidende Folgen' haben, teilte Sportingbet am Montag mit.
PRÄSIDENTEN-UNTERSCHRIFT
'Das Gesetz ist nur mehr eine Präsidenten-Unterschrift weit weg, um in Kraft zu treten, und das könnte eine ernsthafte Bedrohung für das Geschäftsmodell einiger am Markt aktiver Unternehmen bedeuten', sagte ein Analyst.
US-Präsident George W. Bush dürfte das Gesetz innerhalb der nächsten zwei Wochen unterzeichnen, so die in Gibraltar ansässige 888 Holdings. Die Aussetzung werde einen 'negativen materiellen Einfluss' auf die Performance von 888 in diesem und dem kommenden Jahr haben, erwartet der Wettanbieter. 888 macht laut eigenen Angaben rund die Hälfte ihrer Umsätze in den USA.
PartyGaming teilte mit, für die erwarteten Gewinnvoraussagen für 2006 und 2007 dürften es ziemlich eng werden. Die in London notierten Aktien von PartyGaming, dem weltgrößten öffentlich gehandelten Online-Gaming-Unternehmen, sackten heute 58 Prozent auf 45 Pence ab. 888, Betreiber des weltgrößten Online-******s, verloren 48 Prozent auf 76 Pence.
Sportingbet sackten 69 Prozent auf 58 Pence. Das Unternehmen teilte heute mit, wegen des neuen US-Gesetzes die Kaufgespräche mit World Gaming abzubrechen, deren Aktien ebenfalls deutlich um 76 Prozent einbrachen.
Von den Neuigkeiten ebenfalls stark betroffen waren Empire Online - besitzt unter anderem die Online-Gaming-Marke Club Dice - mit Minus 25 Prozent, NETeller, ein britischer Anbieter von Geldtransfers für Online-Gaming-Gesellschaften verlor 61 Prozent.
bwin verloren bis gegen 10 Uhr bei hohen Umsätzen knapp 15 Prozent auf 17,75 Euro. Der Kursverlauf ist sehr volatil, das bisherige Tagestief lag bereits bei 15,20 Euro, das Tageshoch bei 18,20. Der Schlusskurs lag zuletzt bei 20,80 Euro. /ggr/wyl/APA/sk
Quelle: dpa-AFX
Info dazu von heute Abend:
02.10.2006
Regulatorische Entwicklungen in den USA
Am 30. September 2006 verabschiedete der US-Senat den so genannten SAFE Port Act, der auch einige Bestimmungen des Unlawful Internet Gambling Enforcement Act of 2006(Act) zum Inhalt hat. Über den Umweg der Behinderung des Zahlungsverkehrs soll erstmals ein Verbot von Online-Gaming durchgesetzt werden. Diese Maßnahme betrifft auch bwin. Es wird erwartet, dass das Gesetz durch Unterzeichnung von Präsident George Bush binnen 14 Tagen Gültigkeit erlangt.
Als führender Anbieter von Online-Gaming-Entertainment in Kontinentaleuropa generiert bwin 73 Prozent seiner Brutto-Gaming-Erträge in Europa und knapp 22 Prozent im US-amerikanischen Markt. bwin schließt seit mehreren Jahren in den USA ansässige Kunden vom Sportwettenangebot aus. bwin bietet Unterhaltung verantwortungsbewusst an. Das Produktangebot sowie die geografische Präsenz werden kontinuierlich ausgebaut.
bwin analysiert derzeit, inwiefern sich die Umsetzung des Act auf das US-Geschäft auswirkt. Das Unternehmen wird seine Strategie entsprechend anpassen, um etwaige negative Konsequenzen so gering wie möglich zu halten. Sollte der Act gesetzgebende Wirkung erlangen, geht das Management von nachteiligen Konsequenzen für den Geschäftsverlauf in den USA aus.
Die nicht in den USA ansässigen bwin Kunden sind von den regulatorischen Veränderungen in den Vereinigten Staaten in keiner Weise betroffen.
Über weitere Entwicklungen wird die Gesellschaft zeitnah informieren.
Die bwin Gruppe, mit über 10 Millionen registrierten Kunden (davon 7 Millionen Play Money Kunden) in mehr als 20 Kernmärkten und internationalen sowie regionalen Lizenzen in Ländern wie Gibraltar, Kahnawake (Kanada), Belize sowie Deutschland, Italien, Mexiko, Österreich und England hat es sich zum Ziel gesetzt, zur ersten Adresse für Sportwetten, Spiel und Unterhaltung über digitale Vertriebskanäle zu werden. Angeboten werden Sportwetten, Poker, ******spiele und Soft-Games sowie Audio- und Video-Streams von Top-Sportveranstaltungen wie z. B. der deutschen Fußball-Bundesliga. Die Konzernmutter bwin Interactive Entertainment AG notiert seit März 2000 an der Wiener Börse (ID-Code BWIN, Reuters ID-Code BWIN.VI). Alle Details zur Gesellschaft sind auf der Investor Relations Website unter www.bwin.ag verfügbar.
Rückfragehinweis
Presse:
Karin Klein, Corporate Communications
bwin Interactive Entertainment AG
Börsegasse 11, 1010 Wien, Austria
Tel.: +43 (0)50 858-2200
E-Mail: press@bwin.com
www.bwin.ag
Investoren:
Konrad Sveceny, Investor Relations
bwin Interactive Entertainment AG
Börsegasse 11, 1010 Wien, Austria
Tel.: +43 (0)50 858-2208
E-Mail: investorrelations@bwin.ag
www.bwin.ag
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Gruss,
Simona
solange der öffentlichen hand staatseinnahmen wegfliessen, werden sie alles mögliche unternehmen, um den internetwettbüro das leben so schwer wie möglich zu machen. ich kann mir gut vorstellen, dass die eu einmal mehr der usa nacheifern wird und ein gleiches gesetz in kraft setzt.
Solange die 'Offene Hand' nicht offenlegen kann, was sie mit den Einnahmen genau tut (die Buchhaltung würd' mich mal interessieren), sehe ich keinen Grund. Und betr. USA; es muss nicht immer alles genauso gemacht werden wie dort - wir unterhalten ja in Europa auch keine Foltergefängnisse?
Gruss,
Simona
Was mit dem Geld geschieht ist doch eigentlich nicht so relevant. Entweder ist es zweckgebunden oder fliesst in den grossen Topf. Der Staat lässt sich einfach seine Einnahmequelle nicht wegnehmen. Wenn er das zulässt, muss er z.B. eine Steuererhöhung durchsetzen etc. Da verteidigt man doch lieber das Vorhandene.
Die Wettanbieter sind ja nicht in einem neuen Feld tätig, sondern haben die staatlichen Modelle etwas aufpoliert und zeitgemässer gemacht.
leider ist es aber eine tatsache, dass die europäer viel von der usa übernehmen. zudem möchte ich nicht wissen, wie es den ira-gefangenen in britischen gefängnissen geht, oder den eta-gefolgsleuten in spaniens gemächern. wie kam der britische geheimdienst zu dem hinweis über die flüssigbomben in flugzeugen? wie geht es den serben in kosovo oder den christen im europäischen teil der türkei? was machen die weissrussen mit staatskritikern? es gibt noch viel zu erzählen. das reformfeindliche westeuropa lenkt eben viel zu gerne von unschönen themen ab, als offen darüber zu diskutieren.Zitat von Simona
Info vom Freitagabend 13.10.06
13.10.2006
US SAFE Port Act von Präsident George W. Bush unterzeichnet
Am 30. September 2006 verabschiedete der US-Senat den so genannten Safe Port Act, der auch einige Bestimmungen des Unlawful Internet Gambling Enforcement Act of 2006 zum Inhalt hat. Das neue Gesetz betrifft vor allem den Zahlungsverkehr für nach US-amerikanischer Rechtsauffassung rechtwidrige Online-Glücksspiele und soll durch eine erhebliche Strafandrohung, durch Gerichtsbeschlüsse und durch massive aufsichtsrechtliche Maßnahmen unterbunden werden. Mit dem Gesetz wird das Kapitel 53 des US-Gesetzbuchs (United States Code) durch ein Unterkapitel ergänzt, in dem festgehalten wird, dass die Finanzierung von Online-Glücksspielen vor allem durch Kreditkartenzahlungen und Überweisungen erfolge und das Medium Internet neue Vollstreckungsmöglichkeiten notwendig mache. Erfasst werden von der Definition bet or wager nicht nur Sportwetten, sondern auch Glücksspiele und Lotterien. Mit dem Gesetz wird praktisch jeglicher Zahlungsverkehr im Zusammenhang mit rechtswidrigem Online-Glücksspiel verboten, wobei entsprechend der US-amerikanischen Gesetzestechnik sämtliche Zahlungsmöglichkeiten aufgeführt werden. Zusätzlich sieht § 5367 eine weitgehende Haftung sämtlicher beteiligter Unternehmen und Personen vor. Betroffen sind etwa bereits Unternehmen, die jemandem gehören oder von diesem kontrolliert werden, der rechtswidrige Wett- oder Glücksspieleinsätze annimmt.
Betroffen ist auch eine Gesellschaft der bwin Gruppe, zumal das Gesetz mit der heutigen Unterzeichnung durch Präsident George W. Bush in Kraft getreten ist.
bwin bedauert diesen Schritt der US-Politik, der es börsennotierten, streng regulierten und transparenten Anbietern de facto unmöglich macht, US-Kunden zukünftig Echtgeld-Glücksspielangebote bereitzustellen. bwin bezweifelt, dass es den US-Behörden durch Einführung dieser gesetzlichen Regelungen gelingen wird, die eigentlich verfolgten Ziele - Jugendschutz sowie Spielsuchtprävention - zu verwirklichen. Erfahrungen mit restriktiven Maßnahmen zur Vermeidung von Alkoholmissbrauch haben in der Vergangenheit gezeigt, dass derartige Verbote nicht greifen, sondern lediglich Verbraucher in die Illegalität treiben und ein rasches Wachstum eines gänzlich unregulierten grauen Marktes maßgeblich unterstützen. Die Online-Gaming-Industrie ist einheitlich der Meinung, dass die Schaffung eines zukunftsorientierten Regulierungsrahmens, der den Umgang mit Themen wie Konsumenten- und Jugendschutz, Spielsuchtprävention oder Verhinderung von Geldwäsche definiert, bei entsprechender behördlicher Aufsicht wesentlich effizienter greifen würde als das vorliegende generelle Verbot.
bwin hat nach umfassender Analyse und eingehender Rechtsberatung in Anerkennung des neuen Gesetzes entschieden, ab sofort keine neuen US-Kunden für das bestehende Echtgeld-Glücksspielangebot anzunehmen und arbeitet für alle bestehenden Kunden zügig an technologischen Vorkehrungen auch für diese das Echtgeld-Glücksspielangebot nicht mehr zugängig zu machen. bwin wird daher auf dem US-Markt bis auf weiteres lediglich mit einem Play-Money-Angebot vertreten sein. Das stark gestiegene Risiko einer Strafverfolgung durch die US-Behörden, erheblicher Druck auf Banken und Payment Provider sowie Vorschriften in Zusammenhang mit der Börsennotierung der Gesellschaft lassen keine anderen Optionen offen.
Der Ongame Kundenstock enthält in etwa 177.000 nicht in den USA ansässige, im Jahr 2006 aktive Echtgeld-Kunden. Zusätzlich kommt der Großteil der Kunden des von Ongame übernommenen Pokernetzwerks aus Europa. Im Q2 2006 wurden mit dem Ongame-Kundenportfolio Brutto-Gaming-Erträge von 29,0 Mio. EUR erzielt, hierbei entfielen 9,3 Mio. EUR oder 32 Prozent auf mit Nicht-US-Kunden erzielte Brutto-Gaming-Erträge. Die Gesamt-Brutto-Gaming-Erträge der bwin Gruppe beliefen sich im Q2 2006 auf 94,3 Mio. EUR; als führender Anbieter von Online-Gaming-Entertainment in Kontinentaleuropa generierte bwin im Q2 2006 79 Prozent seiner Brutto-Gaming-Erträge mit nicht in den USA ansässigen Kunden.
Alle bwin Kunden, die nicht in den USA ansässig sind, betreffen die regulatorischen Veränderungen in den Vereinigten Staaten in keiner Weise; das gesamte bwin Produktportfolio kann uneingeschränkt in Anspruch genommen werden.
Die bwin Gruppe, mit über 10 Millionen registrierten Kunden (davon 7 Millionen Play Money Kunden) in mehr als 20 Kernmärkten und internationalen sowie regionalen Lizenzen in Ländern wie Gibraltar, Kahnawake (Kanada), Belize sowie Deutschland, Italien, Mexiko, Österreich und England hat es sich zum Ziel gesetzt, zur ersten Adresse für Sportwetten, Spiel und Unterhaltung über digitale Vertriebskanäle zu werden. Angeboten werden Sportwetten, Poker, ******spiele und Soft-Games sowie Audio- und Video-Streams von Top-Sportveranstaltungen wie z. B. der deutschen Fußball-Bundesliga. Die Konzernmutter bwin Interactive Entertainment AG notiert seit März 2000 an der Wiener Börse (ID-Code BWIN, Reuters ID-Code BWIN.VI). Alle Details zur Gesellschaft sind auf der Investor Relations Website unter www.bwin.ag verfügbar.
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Gruss,
Simona
Und was mich heute freut :!: :
Bwin siegt vor Gericht
München - Der Wetten-Anbieter Bwin hat vor dem Verwaltungsgericht Dresden einen wichtigen Sieg errungen und darf sein Geschäft vorerst weiterbetreiben. Das Land Sachsen hatte Bwin den Geschäftsbetrieb im August untersagt, wogegen Bwin und Kompagnon Steffen Pfennigwerth, der Inhaber der Gewerbeerlaubnis in Deutschland, einen gerichtlichen Eilantrag stellten. Für das Verwaltungsgericht ist nicht erkennbar, dass die ursprünglich erteilte Erlaubnis zur Öffnung eines Wettbüros nicht auch für "Oddset-Wetten" und Internet gelten soll. Bwin sitzt im sächsischen Neugersdorf, wo sich die Österreicher nach der Wiedervereinigung bei dem Inhaber einer DDR-Lizenz eingekauft hatten. Der Freistaat kann beim Sächsischen Oberverwaltungsgericht Beschwerde einlegen.
bur
Aus der Berliner Morgenpost vom 18. Oktober 2006
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Gruss,
Simona
Simona: Ich hatte sofort an Dich gedacht, als ich das las.
aktuell: +4.74%Gratuliere! :wink:
Ubrigens fuer die Austria-Freunde:
https://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/charting/search.pl?search=&group=1
und fuer Analysen:
https://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/aktienanalysen/ift.pl?id=tts-399986&date= 2006-04-11
Die Ausdruecke unserer Nachbarn sind manchmal etwas gewoehnungsbeduerftig.
Das ein kaputter Fahrstuhl ein "Gebrechen" hat, wusste ich schon.
Das Goldman Sachs von "Conviction Buy" auf "buy" reduziert, war mir neu. Ist ein Buy Rating nicht ueberzeugend? :wink:
Trotzig und eifersüchtig wie kleine, unerzogene Kinder. Wäre die Sache nicht so peinlich, könnte man lachen.
27.10.2006
Sachsen geht weiter juristisch gegen bwin vor
Bautzen (dpa) - Sachsen will auch die vorläufige Geschäftstätigkeit des privaten Sportwettenanbieters "bwin e.K." unterbinden. Das Regierungspräsidium Chemnitz hat beim Oberverwaltungsgericht Bautzen Widerspruch gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichtes Dresden eingelegt.
Das juristische Tauziehen um die Aktivitäten von bwin nimmt kein Ende.
© dpa
Mit der Beschwerde soll der Sofortvollzug des Verbots der Geschäfte von bwin durchgesetzt werden. Das Verwaltungsgericht hatte dem Unternehmen per Eilverfahren vor knapp zwei Wochen erlaubt, zunächst trotz ausgesprochenen Verbots weiter zu machen. (AZ:14 K 1711/06). Eine Begründung für den Widerspruch werde nachgereicht, teilte das Innenministerium mit.
Das Land hatte im August dem Unternehmen mit Sitz in Neugersdorf (Ostsachsen) die Tätigkeit im Freistaat mit sofortiger Wirkung untersagt. Das Verbot trifft auch weitere Wettanbieter. Mehrere Klagen gegen die Verfügungen sind anhängig. Sportverbände und Clubs, die mit bwin vertraglich verbunden sind, hatten Sachsens Vorgehen kritisiert. Das Unternehmen ist unter anderem Trikotsponsor bei Fußball-Bundesligist Werder Bremen und Zweitligist TSV 1860 München.
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Gruss,
Simona
Licht am Horizont: :wink: BWIN
06.03.2007
EuGH-Entscheidung im Fall Placanica: Weiterer Meilenstein in Richtung Öffnung des europäischen Glücksspielmarktes
bwin begrüßt die heutige Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in der Rechtssache Placanica. Das Urteil bedeutet eine weitere wichtige Entscheidung für die Dienstleistungsfreiheit als eine wesentliche Säule der Europäischen Union. Konkret wurde im Fall Placanica entschieden, dass italienische Gesetze, die das grenzüberschreitende Anbieten von Wetten unter Androhung einer Freiheitsstrafe verbieten, die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit des EG-Vertrages verletzen. Staatliche Monopole, die schon bisher nicht gemeinschaftskonform waren, sind nach diesem Urteil nicht mehr zu halten.
Der ehemalige Vize-Präsident des Europäischen Parlaments und Generalanwalt im Verfahren Gambelli, Professor Siegbert Alber, kommentiert die heutige Entscheidung des EuGH wie folgt. Monopole können und dürfen nicht die einzige Möglichkeit zur Regelung des Glücksspiels sein. Die Erteilung von Konzessionen kann den gleichen Zielen dienen. Die Begründung der italienischen Monopole im Fall Placanica ist weit ehrlicher als die Angaben anderer Mitgliedstaaten, weil Italien zugibt, dass es mit seinem Modell der gleichzeitigen Vergabe von Konzessionen die Einnahmen erhöhen und lediglich illegale Glücksspielbetreiber bekämpfen will.
Nach der Gambelli-Entscheidung des EuGH und der Einleitung von Vertragsverletzungsverfahren in Zusammenhang mit Glücksspiel gegen insgesamt neun Mitgliedstaaten durch die Europäische Kommission bestätigt das heutige Placanica-Urteil die bwin Rechtsauffassung und bedeutet gleichzeitig eine weitere wichtige Bestätigung der Dienstleistungsfreiheit.
Die bwin Gruppe, mit über 10 Millionen registrierten Kunden (davon 7 Millionen Play Money Kunden) in mehr als 20 Kernmärkten und internationalen sowie regionalen Lizenzen in Ländern wie Gibraltar, Kahnawake (Kanada), Belize sowie Deutschland, Italien, Mexiko, Österreich und England hat es sich zum Ziel gesetzt, zur ersten Adresse für Sportwetten, Spiel und Unterhaltung über digitale Vertriebskanäle zu werden. Angeboten werden Sportwetten, Poker, ******spiele, Soft-Games und Geschicklichkeitsspiele sowie Audio- und Video-Streams von Top-Sportveranstaltungen wie z. B. der deutschen Fußball-Bundesliga. Die Konzernmutter bwin Interactive Entertainment AG notiert seit März 2000 an der Wiener Börse (ID-Code BWIN, Reuters ID-Code BWIN.VI). Alle Details zur Gesellschaft sind auf der Investor Relations Website unter www.bwin.ag verfügbar.
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Gruss,
Simona