Wie ehrlich muss man bei der Gesundheitsprüfung sein?
Wer einer privaten Krankenversicherung beitreten möchte, muss ja eine Gesundheitsprüfung ablegen. Dabei wird man ja nicht nur untersucht, sondern auch zu früheren Erkrankungen befragt. Ich finde es eigentlich unnötig, von uralten Erkrankungen zu berichten, wenn diese sich längst erledigt haben.
Sollte aber die private Krankenversicherung bei der damaligen Kasse nachfragen dürfen, erfährt sie aber ja unter Umständen trotzdem davon. Wie offen muss man denn mit solch alten Krankheitsgeschichten umgehen?
Reicht es nicht auch, wenn man über das akute Befinden Auskunft gibt?
AW: Wie ehrlich muss man bei der Gesundheitsprüfung sein?
Da kann ich nur empfehlen, sämtliche Fragen, die im Antrag aufgeführt sind, 1000%ig zu beantworten.
In dem Moment, wo sie hier etwas vorsätzlich verschweigen - egal wie unnotwendig man es selbst empfinden mag - geben sie der Gesellschaft die Möglichkeit, sie beim ersten Leistungsfall rauszuschmeißen.
Und gerade bei einer Privaten Krankenversicherung, wo man sich wirklich einige Zeit lang intensiv mit beschäftigen sollte, bevor man eine Entscheidung trifft, sollte man auch sich hier nochmal die Zeit nehmen, um die Gesundheitsfragen korrekt zu beantworten!