Hallo,
welches Depot bei welcher Fondsbank könnt Ihr mir für Fonds, ETF, evtl Sparplan empfehlen?
- Frankfurter Fondsbank
- Diba Depot
- DAB Bank
- flatex
- ebase
Ich hab da noch keinen Plan auf was ich da achten muss.
Danke!
rafi911
Hallo,
welches Depot bei welcher Fondsbank könnt Ihr mir für Fonds, ETF, evtl Sparplan empfehlen?
- Frankfurter Fondsbank
- Diba Depot
- DAB Bank
- flatex
- ebase
Ich hab da noch keinen Plan auf was ich da achten muss.
Danke!
rafi911
Lieber Herr Irmscher,
es gibt einen wichtigen Unterschied zu der Finanzbranche:Zitat von IRMSCHER FINANZ
beim Arzt oder Jurist findet keine Produktverkauf statt.
Beim Auto- oder Waschmaschinenhändler wird nicht eine "Beratung die auch Paul" versteht vorgegaukelt, wenn doch nur der Produktverkauf vergütet wird.
Hier unterscheiden sich Banken und freie Berater bezüglich der Vergütungsmodells nicht.
Meine Aussagen sind nicht mehr oder weniger pauschal als die globale Empfehlung, sich besser einem freien Berater oder Makler anzuvertrauen. Das mit dem Überblick über 10.000 Fonds stammt nicht von mir.
Da Sie aus der Branche sind und ich Ihnen nichts neues erzähle, ist nachvollziehbar, dass sie meine Aussagen überflüssig empfinden mögen. Aber dies ist ja kein Forum für Finanzdienstleister, sondern für "normale" Menschen.
Deshalb werde ich mir die Freiheit nehmen, auch weiterhin zu posten.
Viele Grüße
EuroPaule
Guten Tag,
Sie dürfen gerne "Paule" sagen. Bin ja doch mehr Knecht denn ein Herr...Zitat von IRMSCHER FINANZ
Zitat von IRMSCHER FINANZ
Ich halte das nicht für Haarspalterei, sondern für einen entscheidenden Unterschied im Vertragsverhältnis zwischen Kunde und Berater. Dies kommt später beim Thema "Honorarberatung" wieder zum Tragen.
Zitat von IRMSCHER FINANZ
Das ein oder andere Mal habe ich das getan.
Niemals hat mir ein BMW- oder Audihändler schon in seiner Werbung versprochen oder suggeriert, mich in meinem Interesse zu beraten.
Es wird auch kein potenzieller Autokäufer vom VW-Händler eine seriöse Beratung zum Opel Astra erwarten. Und kein Autohändler hat den Begriff "Beratung" in seinem Namen. Ganz im Gegensatz zu unserer schönen Branche.
Natürlich hinkt der Vergleich, weil es so etwas wie einen Makler in Sachen Auto nicht gibt. Ist ein Media-Markt eigentlich sowas wie Waschmaschinenmakler? (Diese Frage ist nich ernst gemeint!)
Zitat von IRMSCHER FINANZ
Da haben Sie natürlich Recht. Ich finde auch Ihre an anderer Stelle genannten Aussagen zu den Stundensätzen und Gesamtkosten für eine seriöse und qualifizierte Beratung zutreffend.
Leider hat die Honorarberatung immer noch ein Akzeptanzproblem. In der Praxis findet das klassische Provisionsgeschäft leider noch wesentlich öfter statt.
Das durchschnittliche Kundendepot bei den Plattformen (ebase, FFB usw.) hat ein Volumen um 20 teuro. Hier macht eine 2.000 Euro teure Honorarberatung auch kaum Sinn.
Der freie Berater kann also. Aber wird der Kunde es auch akzeptieren?
Zitat von IRMSCHER FINANZ
Ich sage, dass nicht jeder Finanzberater es (die Beratung zum Thema Kapitalanlage und Fonds) gut genug kann, nur weil er sich Berater nennt. Ob das logisch genug ist, weiß ich nicht:
Besuchen sie einmal eine der Veranstaltungen der großen Maklerpools und überlegen Sie ehrlich, wie vielen der Anwesenden Sie gerne Ihr Geld anvertrauen würden?
Oder stellen Sie sich mal die zwei Tage auf dem Fondskongress in Mannheim "hinter" einen Messestand und hören sich die Gespräche mit der Mehrheit der Fachpublikums an.
Wenn Sie dann immer noch voller Überzeugung die Lanze für die Qualität der "breiten Beraterschaft" brechen können, bin ich gerne bereit, meine Wahrnehmung der letzten Jahre noch einmal zu überprüfen.
Das soll nicht heißen, dass es nicht auch gute Vertreter dieses Standes gibt. Die gibt es und ich kenne einige. Aber es ist leider in dieser großen Masse nicht die Mehrheit.
Zitat von IRMSCHER FINANZWenn das Ihre Schlussfolgerung aus meinen Aussagen ist, dann möchte ich meine Position zu diesem Thema hier gerne klar stellen:Zitat von IRMSCHER FINANZ
Aus meiner Sicht sollte der Privatanleger sich soweit fit machen, dass er den guten Berater vom 0-8-15-Verkäufer unterscheiden kann. Diesem (also dem guten Berater) möge er sich dann anvertrauen.
Das mit dem "Überblick über 10.000 Fonds" ist, wenn Sie ehrlich sind, eigentlich auch ein bischen Säbelgerassel.
Zieht man die Fonds ab, die nicht mehr vertrieben werden, bleiben "nur" rund 7.000 übrig. Das ändert an der Unübersichtlichkeit natürlich noch gar nichts.
Wer aber vernünftig an die Sache rangeht und erst seine Anlagestrategie definiert und anschließend nach den passenden Fonds für deren Umsetzung sucht, der kann mit Hilfsmitteln wie Morningstar sehr leicht sein Universum auf eine überschaubare Menge eingrenzen.
Theoretisch zumindest. In der Praxis reichen diese öffentlich zugänglichen Tools für ein professionell gestaltetes Portfolio nicht aus. Hier brauchts dann einen Profi. Aber einen richtigen. Einen der Zugang zu den richtigen Tools (z.B. Market Maker o.ä.) hat und damit umgehen kann.
Dürften nur die auf den Fondskongress, würde der Tagungsraum im Hilton ausreichen... .
Diese Aussage bezog sich auf das Gros der Fragesteller in diesem Forum. Es liegt mir natürlich fern, die freie Meinungsäußerung beschränken zu wollen.Zitat von IRMSCHER FINANZ
Viele Grüße und nix für ungut!
Paule
Guten Abend Paule,
das mit dem "lieber Herr" war nur so, weil Sie mich freundlicher Weise auch so genannt haben. Und den gleichen Respekt möchte ich Ihnen natürlich ebenfalls erweisen.
Ich finde, Sie geben sich richtig Mühe eine Konversation am Leben zu halten. Vielen Dank dafür!
Leider drehen wir uns im Kreis und es werden wieder nur Allgemeinplätze bedient.
Im Kern will jeder arbeitene Mensch, Arzt, Jurist, Steuerberater, Makler, Arbeiter, Angestellte usw. usw. bezahlt werden. Ob das durch Provision oder Honorar geschied, sorgt weder für eine bessere noch schlechtere Qualität der Arbeit. Wenn ja, liefern Sie bitte den allgemeingültigen Beweis. Ich liefere Ihnen schon jetzt einen gegenteiligen Beweis, nämlich meine vielen Voll-Mandanten!
Das sind doch nur subjetive Vermutungen. Kennen Sie alle dort Anwesenden? Haben Sie sich schon einmal von ALLE diesen Leuten beraten lassen? Natürlich gibt Unterschiede in der Qualität der Finanzdienstleister, dass hat hier im Forum noch niemand beschreitet. Aber, ALLE anderen Berufe haben auch ihre Pappenheimer, oder?Zitat von EuroPaule
Nochmals: Deshalb ist immer noch kein logischer Grund ALLES andere im Leben auf eigene Faust zu regeln. Ich baue mir auch kein Haus, vertrete mich vor Gericht oder behandel meine Zähne selber. Dafür und vieles anderes vertraue ich auf andere Menschen in Natura. Und nicht auf oberflächliche Meinungen von irgendeinem anonymen Schreiberling in irgendeinem Forum.
Es gibt ca. 246.000 Versicherungsvermittler und -Berater in Deutschland. Nur im Versicherungsbereich, also ohne Banker oder reine Kapitlanalagevermittler. Die Gesamtbearterschaft ist ungleich viel größer, eventuell 400.000? Bald werden wir's wissen.Zitat von EuroPaule
1. Auf solchen Messen ist nur ein verschwindend kleiner Bruchteil der Beraterschaft.
2. Es gibt (ohne Strukki-Vertriebe) schätzungsweise nur 10.000 -15.000 freie Finanz- und Versicherungsmakler.
Für diese mikroskopischen 4% der Gesamtberaterschaft breche ich eine Lanze, weil ich selber eben auch Finanz- und Versicherungsmakler bin- aus Überzeugung !!!
Fragen Sie sich mal, warum es kaum Finanz- und Versicherungsmakler oder Versicherungsberater gibt? Das Durschnittsalter der Versicherungsmakler beträgt 54! Ich bin der Nachwuchs, mit 32 Jahren.
Aber ich will Ihnen auch sagen warum es so wenige Finanz- und Versicherungsmakler gibt: HAFTUNG gegenüber dem Kunden! Und wer will das schon?! Sie, der anonyme EuroPaule?
Und Ihre komische Wahrnehmung spielt überhaupt keine allgemeingültige Rolle. Auch nicht die Medien bzw. Presse, die nur an Negativ-Meldungen interessiert ist, weil die die Einschaltquoten bzw. Auflagen erhöhen.
Trotzdem vielen Dank für Ihre Antwort.
Gute Nacht
Alexander Irmscher
Hallo Herr Irmscher,
Sie haben recht, wir drehen uns im Kreis. Offenbar sind die Meinungen ausgetauscht.
Ich werde die Diskussion an dieser Stelle nicht mehr aufrecht erhalten. Der geneigte Leser kann sich sein eigenes Bild auf Basis des Geschriebenen machen, ansonsten kann man bei Bedarf ja nachfragen.
Ihren Vorwurf der Bendienung von Allgemeinplätzen lasse ich weder in dieser noch in künftigen Diskussionen gelten.
Ich könnte genauso gut einfach behaupten, dass alles was Sie schreiben gar nicht wahr sein kann und es deswegen nicht gelten lassen.
Meine Erfahrungen sind mindestens so wahr und wahrhaftig wie die Ihren. Allerdings betrachten wir die gleiche Sache aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit völlig unterschiedlichem Erfahrungshintergrund.
Ich respektiere aber sehr, dass Sie die Fahnen für Ihren Berufsstand hochhalten und weiß, dass das Maklerdasein wirklich nicht das Bequemste ist. (Ich kenne natürlich auch hier nicht alle, aber einige viele schon...).
Ich wünsche eine erfolgreiche Woche. Bis zum nächsten Mal .
Gruß Paule
Hallo,
ich sage ja nicht, dass Sie nicht Recht haben. Natürlich sind viele Berater von der Qualität her eher schlecht. Nur lässt sich davon keine Allgemeingültigkeit ableiten.
Genauso wenig, dass die Vergütung des Finanzberaters über ein Honorar für eine bessere Versorgung der Kunden führt.
Verbraucherzentralen im Test durchgefallen! | procontra-online
Sich auf eigene Faust zu Informieren über die Themen Finanzen und Versicherungen ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Aber auch hier kann niemand allgemeingültig behaupten oder suggerieren, dies wäre immer der bessere Weg (Komplettverzicht auf Berater). Es zeugt einfach von keiner Logik, dass ein Kunde versucht auf Basis zweifelhafter Quellen sich selber kundig zu machen, wenn es doch genügend professionelle Berater gibt, die immer einen Wissensvorsprung haben werden. Der Tag hat für alle nur 24 Stunden. Woher soll der berufstätige Familienvater oder Mutter noch die Zeit hernehmen, sich so intensiv mit den Themen Finanzen und Versicherung auseinanderzusetzen, wie sein qualifizierter Berater es hauptberuflich tut? Wissenslücken und unzureichende Validierung der Wissensquellen sind die Folge. Was wiederum daraus folgen kann ist wohl jedem klar.
Es gibt ebenso viele gute Berater die gute Produkte vermitteln. Von denen hört man aber nichts in den Medien, in der Presse, in den Foren von teilweise frustierten Kunden etc. Wann hört man überhaupt mal etwas positives zu irgendetwas?
Ich denke, dass eine sehr starke Manipulation statt gefunden hat oder zu mindestens hier statt findet, die den Menschen suggeriert, man müsse sich komplett selbst um seine Finanzen kümmern und im Bedarf auf Berater mit Honorarvergütung zurückgreifen.
Eine Utopie! Dann müssten alle Menschen eine Finanzausbildung haben. Schließlich müssen Finanzberater auch ersteinmal Bedarf beim Kunden wecken- z.B. im Bereich der Berufsunfähigkeit oder Altersvorsorge. Dies kostet Geld und führt noch lange nicht zum Abschluss. Die Honorarvergütung wäre hier lukrativ für den Berater, der hätte nämlich sein Geld hier sicher auch ohne Abschluss verdient. Und der Kunde? Dieser bleibt auf seine Kosten sitzen. Schlimmer noch, wenn er diesen Vorgang wiederholen muss. Was dies für langfristige Folgen auf das Verhalten der Kunden in puncto Finanzberatung hätte, lässt sich wohl erahnen. Unterversorgung wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit die Folge.
Man sieht es gibt keine allegmeingültige Regel in Sachen Finanzen. Es gibt immer zwei Seiten der Medalie.
Jedoch ist eine Regel allgemeingültig: Wissen bildet, und hilft natürlich auch gute (Finanz-)Dienstleister von weniger guten zu unterscheiden.
Mehr nicht!
Grüße und bis zum nächsten Mal
Alexander Irmscher
Richtig, z.B. beim Anbieter Profinance-direkt, der sich auf die Frankfurter Fondsbank spezialisiert hat, 7000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag anbietet und für den Fondsbestand eine jährliche Treueprämie auszahlt.Zitat von IRMSCHER FINANZ
Naja, ich sehe eine Spezialisierung auf einem Produktanbieter als gesellschaftsunabhängiger Makler naturgemäß etwas kritisch. Zumal die Frankfurter Fondsbank mittlerweile zu 100% einer Investmentfondsgesellschaft, nämlich Fidelity, gehört.Zitat von habari
Meine Kunden sollen da lieder frei bleiben um notfalls jederzeit einen anderen Anbietern am Markt wählen zu können ohne gleich wieder den Vermittler wechseln zu müssen. Sonst nützt der ganze Treue-Bonus auch nichts.
Das sind zum Beispiel alle Plattformen, die ich meinen Kunden anbieten kann. Sogar übersichtlich in einem kostenlosen Über-Depot. Und 100% rabattierte Fonds anbieten zu können, ist ja heute auch kein großes Kunststück mehr.
- DWS Fondsplattform
- ebase
- Fondsdepot Bank
- FondsServiceBank
- Frankfurter Fondsbank
- FundsNetwork
- Moventum
- Oppenheim Fonds Trust
- Augsburger Aktienbank
- comdirect bank
- Cortal Consors
Viele Grüße vom Bodensee
Alexander Irmscher
Zitat von EuroPaule
Hallo EuroPaule,
am Besten fragen Sie das mal Fidelity selber. Ich bin kein PR-Sprecher von denen.
Sinnvoll ist es wohl eher nicht.
Ich denke, dass am Markt langfristig eine Konzentration auf 4 - 5 Plattformen, die sich unterschiedlich spezialisiert haben, stattfinden wird.
Mit Spezialisierung meine ich, dass es zum Beispiel Plattformen für Kunden geben wird, die ETFs verwahren wollen. Oder für Kunden, die eher ein Augenmerk auf Fondsboutiquen legen usw.
Nur sind halt Kundenwünsche oft vielseitig, von daher ist es meiner Meinung nach wichtig, dass ein Vermittler möglichst Alles seinen Kunden anbieten kann. Auch in Kombination.
Ich kann dem Kunden diese Freiheit bieten, plus alles konsolidiert in einem kostenlosen Depot zur besseren Übersicht inkl. umfangreiche Auswertungsfunktionen und sogar Versicherungsvertragsspiegel.
Eben gesellschaftsunabhängig, nicht nur im Versicherungsbereich!
Beste Grüße vom Bodensee
Alexander Irmscher
Hallo Herr Irmscher,
die offiziellen Aussagen kenne ich. Mich würden gerade die Erfahrungen und Eindrücke des Andwenders interessieren. Eben weil ich, genauso wie sie, an der Sinnhaftigkeit von 2 parallelen Systemen stark zweifle.Zitat von IRMSCHER FINANZ
Und fundsnetwork wurde aus meiner Sicht noch nie wirklich ernsthaft betrieben.
Da haben Sie vollkommen recht. Es wird sich allerdings zeigen müssen, welche Geschäftsmodelle sich tatsächlich für die Plattformen rechnen. So richtig Spaß hat derzeit keiner der Anbieter an diesem Geschäft..... .Zitat von IRMSCHER FINANZ
Schaumermal.
Aber für Sie und die Kunden reicht es ja, wenn sich in jedem Bereich die leistungsfähigsten Anbieter durchsetzen.
Viele Grüße
Paule
So eine Aussage maße ich mir nicht an. Es kann aber schon sein, dass der eine Plattformbetreiber mehr "Spass" hat als der andere. So ist nunmal die Marktwirtschaft.Zitat von EuroPaule
Jedoch wird es niemals eine Plattform für ALLES geben. Das entbehrt jeglicher Marktlogik.Zitat von EuroPaule
Grüße
Alexander Irmscher
Hallo,
eine Anmaßung ist diese Aussage von mir nicht. Eher Branchenkenntnis.Zitat von IRMSCHER FINANZ
Man wusste von vornherein, dass es zu viel Anbieter sind und zu einer Konsolidierung kommen muss, was ja teilweise auch schon geschehen ist.
Dazu kommt noch, dass die eingesammelten Bestände weit niedriger ausfallen als angenommen und das Neugeschäft auch nicht gerade floriert.... .
Das würde auch aus Sicht der Anbieter keinen Sinn machen. Wirtschaflichkeit lässt sich nur mit hoher Spezialisierung und viel Masse erreichen, da die Margen sehr dünn sind.Zitat von IRMSCHER FINANZ
Gruß Paule
Branchenkenntnis? Sitzen Sie regelmäßig mit allen Plattformbetreiber an einem Tisch?Zitat von EuroPaule
Nein? Wie kommen Sie dann zu der Aussage, die Plattformbetreiber hätten alle keinen richtigen Spass an ihrem Geschäft.
Ist es nicht eher, dass Sie denken, was Sie glauben zu wissen?
Hätten Sie auch mal zur Abwechselung Quellenangaben im Angebot, damit der Leser Ihre Behauptung auch nachlesen kann?Zitat von EuroPaule
Meines Wissens, hatte die Investmentbranche 2010 ihr bestes Jahr in der Geschichte. Über EUR 87 Mrd. Neugeschäft.
https://www.bvi.de/de/presse/pressemi...k_final-oa.pdf
Das ist kein persönlicher Angriff, aber Sie hauen hier Behauptungen raus ... ohne Quellenangaben hilft das niemanden.
Grüße
Alexander Irmscher
Nicht wöchentlich oder monatlich, aber eimal im Jahr schon.Zitat von IRMSCHER FINANZ
Sorry, aber was bei diesen Gelegenheiten besprochen wird, wird gewöhnlich weder protkolliert, noch veröffentlicht.Zitat von IRMSCHER FINANZ
Da haben Sie Ihre "eigene Quelle" ein wenig ungenau gelesen. 2005 wurden laut dieser Statistik 700 mio netto mehr abgesetzt. Also kein Rekord. Dennoch trotzdem ein gutes Jahr. Dies ist allerdings, wie die Quelle auch darstellt, auf das besondere Wachstum bei den Spezialfonds zurück zu führen. Also Geld aus institutionellen Quellen.Zitat von IRMSCHER FINANZ
Meine Aussage bezog sich ja nicht auf die Gesamtlage der Investmentbranche, sondern auf die Profitabilität der Fondsplattformen. Diese leben leider nicht von der Verwahrung von Spezialfonds, sondern von Publikumsfonds, die größtenteils über freie Vermittler vermittelt werden.
Wenn Sie eine Quelle über die Entwicklung des Fondsgeschäfts im Bereich "freie Vermittller" möchten, dann prüfen Sie doch einfach mal die Zahlen der Pools (und ggf. der Plattformen), denen Sie angeschlossen sind. Sie werden verstehen, dass ich die mir vorliegenden Zahlen nicht veröffentlichen/weitergeben kann.
Ich habe mich ja schon daran gewöhnt, dass Sie gerne mit der Ihnen eigenen "Dynamik" hier auf Dinge antworten, die nicht mit Ihrem Wissen und Ihren Erafhrungen deckungsgleich sind.Zitat von IRMSCHER FINANZ
Persönliche Erfahrungen lassen sich aber leider nur schwer mit Quellenangaben belegen. Für das eine oder andere ließe sich in mühsamer Suche sicher ein Beleg finden. Z.B. veröffentlicht die Bundesbank oder das statistische Bundesamt meines Wissens irgendwo eine Statistik über den Anteil der Vermittlergeschäfts am gesamten Investmentgeschäft. Da man vom posten in einem Forum aber nicht leben kann, bleibt mir für diese Detailarbeit leider keine Zeit.
Wer meine Aussagen bezweifelt, kann ja auch Quellen suchen, welche die Unwahrheit derselben belegen. Oder sie einfach nicht glauben und ignorieren.
Gruß Paule
Hallo Europaule,
unabhängig von Ihrem Geschriebenen oder Ihrem angeblichen jährlichen Treffen mit allen Fondsplattformbetreiber, ist es absolut unseriös, Behauptungen aufzustellen ohne jeglichen Beweis dafür anzubieten, und darüberhinaus, auch noch die Quellen Ihrer Diskussionspartner "auseinanderzureissen", indem wieder nur das herausgepickt wird, was in den eigenen Kram passt.
Grüße
Alexander Irmscher
Hallo Herr Irmscher,
mit Ihrer Art zu diskutieren hätten Sie sicher auch gute Chancen in der Politik.
Wenn die Argumente ausgehen, wird der Gegner (?) persönlich angegriffen. Generalsekretär einer großen Partei wär vielleicht ein geeignetes Profil?
Jeder Leser kann sich selbst sein Urteil beiden. Nur werden wir das "Wahlergebnis" wohl nicht erfahren.
Ich wünsche Ihnen dennoch einen erfolgreichen Tag und schon jetzt ein schönes Wochenende. In den nächsten Tagen werde ich Sie nicht mit "unzumutbaren und unbelegten Beiträgen" belästigen.... .
Viele Grüße Paule
Der einzige, der jetzt nachweislich "persönlich" wird, sind Sie, Herr EuroPaule. Siehe obrigen Post. Und wenn die Forderung nach Quellen ein persönlicher Angriff ist, kann ich auch nichts dafür.Zitat von EuroPaule
So weit waren wir beide doch schon einmal in diesem Thread, oder?Zitat von EuroPaule
Aber trotzdem, vielen Dank.
Alexander Irmscher