Wie stark sind die Sparkassen von der Krise betroffen?
Liebe Experten in diesem Forum,
ich blicke eigentlich immer noch voller Sorge auf die Entwicklung auf dem Finanzsektor. So ganz kann ich dem Aufschwung noch nicht vertrauen. Gerade weil ich nicht so wahnsinnig viel Geld auf der hohen Kante habe, ist es mir sehr wichtig, dass ich das nicht auch noch verliere. Darum bin ich bis jetzt mit meinen Habseligkeiten auch immer bei der Sparkasse geblieben.
Es stimmt doch, dass die Sparkassen durch ihren öffentlich-rechtlichen Status von der Krise nicht ganz so stark betroffen sind, oder? Sie werden doch im Notfall von der Stadt oder der Kommune gestützt, habe ich gehört.
AW: Wie stark sind die Sparkassen von der Krise betroffen?
Was genau erhoffst Du Dir? Wenn jetzt jemand sagt: "Ja,ja, ist schon sicher da!". Dann hast Du doch auch nichts gewonnen. Im Falle einer richtigen Krise ist Dein Geld nirgends sicher. Und selbst unter dem Kopfkissen nicht. Auch nicht, wenn Dein Haus von einer ganzen Armee bewacht wird. In diesem Fall heißt der größte Feind Inflation, der langsam aber "sicher" Dein Geld auffrisst. Das gilt übrigens auch für niedrigverzinste Sparbücher.
Geldanlage ist immer und ich meine wirklich immer ein Risiko. Es ist nicht schlimm, wenn mal was den Bach runtergeht. Es gehört einfach dazu. Die einzige Art sich abzusichern ist, sein Geld zu verteilen. Niemand setzt nur auf ein Pferd. Das wäre grob fahrlässig.
Wie es genau mit den Sparkassen aussieht, weiß ich nicht. Aber in der Regel gehen die Sparkassen konservativer mit unserem Geld um. Wer wann einspringt weiß ich nicht. Im absoluten Notfall (wenn z.B. jeder sein Geld haben will) wird es Dir aber auch nichts nützen.
Wie stark sind die Sparkassen von der Krise betroffen?
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