Kassandra Tochter des trojanischen Königs Praimos

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  1. Avatar von Karat
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    Standard Kassandra Tochter des trojanischen Königs Praimos

    Gott Apollon verliebte sich in Kassandra, Tochter des trojanischen Königs Praimos. Auf dass sie ihn erhöre, gab er ihr die Gabe der Vorhersehung. Kassandra verschmähte ihn jedoch, konnte ihr aber die Gabe der Vorhersehung nicht wieder abnehmen. Er konnte sie aber verfluchen, dass ihr niemand mehr ihre Vorhersagungen glaubte. So wanrte sie u.a. auch vom Trojanischen Pferd, aber niemand glaubte ihr und so wurde Troja zerstört.

    An der Börse scheint sich momentan ein ähnliches Schicksal abzuspielen.
    Den besonnenen Warner glaubt man nicht, vermutlich weil sie schon zu lange gewarnt haben und die Börse trotzdem nach oben gepuscht wird, oder weil jetzt langsam auch noch der hinterse und letzte Anleger auf-springen will.

    Niemand will sich wirklich mit den sich anbahnenden Problemen abgeben oder sie ernst zu nehmen.

    US-Schuldenmacherei
    US-Immobilienblase
    Ende der Zinserhöhungen in den USA (warum wohl?)
    Stark gestiegene Börsenkurse
    Stark gestiegene Edelmetallpreise (Gold, Silber, etc.)
    Stark gestiegene Ölpreise
    Stark gestiegene Industriemetallpreise
    Übertriebene Kurse in dem Emerging Markets (zu hohe Erwartungen)
    Geopolitische Kriesen (Iran, Irak, Afrika, etc.)
    2-Klassengesellschaften
    Kriminelle (toloriert) Staastmänner (Italien)

    Diese Liste liese sich sicher noch erweitern, aber eigentlich genügt es ja schon .

    Kassandra mit ihrer Gabe der Vorhersagung fragt sich warum z.B. die Börsen von Dubei und Saudi Arabien in den letzten Monaten so stark gefallen sind. OK, bei Dubei könnte der Umzug von Marcus Fabian der Grund sein, dass die Börse so stark korrigiert hat, aber.................!

    Könnten es nicht auch Vorboten für massive Kurs-korrekturen an unseren Börsen (Europa, Schweiz, USA, Asien, etc.) sein?


    Karat


    [/b]

  2. Avatar von richard100
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    Hallo Karat,
    Persönlich habe ich es längst aufgegeben Prognosen zu stellen. Wenn ich eine stelle, dann kommt es eben gerade anders....:-))
    Gehöre aber eher ins Lager der Optimisten. (gezwungenermassen, denn ich bin z.Zt. voll investiert.
    Fakt ist aber, dass viel Geld in dieser Welt herumliegt, das investiert werden will. Wo soll man denn noch investieren wenn nicht in Aktien? Noch sind die Zinsen der Festgelder zu wenig attraktiv, USA ausgenommen.
    Von der Immoblase spricht man schon seit Jahren,
    Trotz gestiegenen Preisen wie Oel etc. die Inflation ist im Griff. Auch dank China mit ihren billigen Prokukten. Kaum vorstellbar was wir für ein TV bezahlen müssten, würde er in der CH hergestellt.
    Krimenelle in der Politik..... etwas Neues? Wohl früher mehr als heute. (Hitler, Mussolini, Franco..... etc etc.
    Die Börsen z.B. in Dubai sind über 100% gestiegen. Da ist eine Korrektur mehr als gesund. An Marcus kann es also nicht liegen. Denke er geht erst Ende Jahr dorthin. :wink:
    Wenn sich die Börse so entwickelt wie heute das Wetter, dann bin ich zufrieden. :lol:
    Gruss Rich

  3. Avatar von cybercrash
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    Standard Geschätzter Karat

    Deine Denkweise ist mir durchaus verständlich, Karat. Wir stehen aber unter einem ganz anderen Phänomen und das heisst Bärenfallen auslegen, dann nervös und zockerig zu neuen Höhen. Die Allzeithöchst liegen viele Jahre zurück, aufgrund fairer Bewertungen und bisher solider Gewinnausweise ist eine Entwicklung auch in Richtung Übertreibung machbar. Stürze können jederzeit durch Terror-Anschläge oder politische Irrfahrten eintreten. Ohne Risiko wirds nie gehen, egal auf welchem fairen oder unfairen Niveau. Ganz nebenbei gibts an allen Märkten Einzelwerte die an Basis notieren, die würd ich nicht abgeben und da lieg ich immer noch drin mit üblen Buchverlusten, also spar Dir Deine Mühe mit Baisse-Panik. Der allbekannte Mai steht ja bevor und der Juni ist eine grosse Optionszerfall-Hürde. Genug Chancen für Konsolidierungen/Korrekturen/Stürze.

  4. Avatar von predator
    predator

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    Ich bin der gleicher Meinung wie Cybercrash. Natürlich sollte man die Augen immer offen halten was aber klar ist.

  5. Avatar von mfabian
    mfabian

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    Das Problem ist zum grössten Teil unsere Sichtweise. Wir bewerten alles um uns herum in Papiergeld. Den Preis eines Hauses, einer Aktie eines Liters Benzin usw.

    Sinkt eine Währung gegenüber der anderen, nehmen wir dies wahr und sprechen davon, dass Währung A gestiegen oder Währung B gesunken ist.

    Sinken aber beide Währungen parallel, so nehmen wir dies nicht mehr wahr. Oder doch? Ja, wir erkennen dies daran, dass wir mehr bedrucktes Papier auf den Tisch legen müssen, um Rohstoffe oder Lebensmittel zu kaufen.

    Wem das jetzt zu theoretisch wird, dem kann ich dies gerne plastisch vor Augen führen:

    Dieser Chart ist wohl allen geläufig. Es ist der Verlauf des Dow Jones der letzten drei Jahre in Dollar gerechnet:



    Betrachten wir diesen Chart, ist die Welt in Ordnung: Ein Bullenmarkt, wie er schöner kaum sein könnte.

    Stellen wir den Verlauf des Dow aber nicht in Dollar sondern in Gold dar (= wieviele Unzen Gold muss ich bezahlen, um den Dow zu kaufen), dann sieht's schon ganz anders aus:



    Was sagen uns diese Grafiken?

    Die erste sagt uns, dass der Dow in Dollar gestiegen ist.
    Die zweite sagt uns, dass der Dow in Gold gesunken ist.
    Dass der Dollar gegenüber Gold stark an Wert verloren hat, ist allgemein bekannt.

    Dollar und Dow haben gegenüber Gold an Wert verloren. Der Dow allerdings schwächer als der Dollar.

    Soweit so gut. Beunruhigt uns das aber? Nein, tut es nicht, denn wir bewerten - wie gesagt - ja die Welt in Dollars.

    Sollte es uns beunruhigen? Ja, sollte es. Wenn das Schiff, auf dem man steht sinkt und man es nicht merkt, weil man nie weiter als bis zur Reling blickt, läuft man Gefahr, unterzugehen.

    Dann gibt es jene Kassandras, die das nahe Ufer betrachten und sehen, dass die Felsen in der Brandung (Gold) steigen. Aber steigen die Felsen oder geht das Schiff unter?
    Mit dieser Beobachtung wird sich Kassandra einen Platz im nächsten Rettungsboot sichern und von dort aus amüsiert zusehen, wie sich die übrigen Passagiere darüber streiten, ob man die Liegestühle an Deck auf der linken oder rechten Seite aufstellen soll (= ob man Intel oder GM kaufen soll). Spielt das überhaupt eine Rolle, wenn das Schiff untergeht? :twisted:

    Der Vergleich mag übertrieben erscheinen. Wenn wir das Schiff als "die Wirtschaft" allgemein betrachten, dann wird es nicht untergehen. Zumindest hoffen wir das alle.

    Was allerdings untergehen wird ist unser Finanzsystem wie wir es kennen. In den letzten 35 Jahren hat der Dollar rund 95% seines Wertes verloren. Damals bekam man für $35 eine Oz Gold, heute muss man dafür fast das 20fache hinblättern. Es ist also nicht etwa so, dass Gold, Silber und alle anderen Rohstoffe im Preis steigen sondern vielmehr so, dass das unkontrollierte Drucken von Papierwährungen nun allmählich Auswirkungen zeigt. Der Verfall des Dollars - auch bekannt als Anstieg der Rohstoffpreise - hat also weniger mit dem nahenden Iran-Krieg zu tun sondern vielmehr mit einem zunehmend spürbaren Vertrauensverlust in Papierwährungen allgemein und den Dollar im Speziellen.

    Die Menge der wöchentlich gedruckten Dollars ist bekannt als Geldmenge M3. Wie die meisten von uns wissen, wird M3 seit drei Wochen nicht mehr publiziert? Warum? Warum will uns das Fed nicht mehr darüber informieren, wieviele Dollars es jede Woche druckt?

    Die Vermutung liegt nahe, dass die Vorbereitungen für den Iran-Krieg - und dazu zählen auch die enormen Investitionen in Öl und Benzin, um die Kriegslager der USA aufzufüllen - mit frisch gedruckten Dollars finanziert werden sollen. Hier will man wohl eine Verkaufspanik vermeiden, indem die neu gedruckte Geldmenge verschwiegen wird. Andererseits ist gerade auch das, das Verschweigen, ein Grund zum Misstrauen.

    Die daraus resultierende Schlussfolgerung lautet, dass Papiergeld zwar nach wie vor ein geeignetes Tauschmittel ist, nicht aber ein Mittel zur
    Wertaufbewahrung. Wer grössere Bargeldbestände sein Eigen nennt oder Obligationen, wird unweigerlich hohe reelle Verluste erleiden, wenn der Dollar kollabiert. Dies gilt nicht nur für Oblis unter der eigenen Kontrolle sondern auch für Einlagen in Renten und Pensionskassen. Alles in allem hat die Schweiz Kredite an die USA in Höhe von $190 Mrd. ausstehend. Dieses Geld werden wir zum grössten Teil abschreiben können.

    Aber gibt es irgend einen Schweizer, der deswegen auf die Barrikaden geht und verlangt, diese Dollar-Kredite einzufordern?

    Es kommt noch schlimmer: In den letzten 3 Jahren hat die Schweizer Nationalbank etwa die Hälfte des Schweizer Goldschatzes gegen Dollars verkauft. Eine Tonne pro Tag!
    Nach derzeitigem Goldpreis in Dollar hat die SNB damit für das Schweizer Volk einen Verlust von rund $11 Mrd. generiert.

    Doch geht irgend jemand auf die Barrikaden? Wenn ein privater Fonds Kundengelder in dieser Grössenordnung verpulvern würde, würde man ihn wohl mit Schimpf und Schande auf die Strasse werfen. Doch unsere SNB-"Profis" dürfen getrost weitermachen.

    Andere westliche Länder sind sogar noch dümmer als wir Schweizer: Deutschland beispielsweise hat praktisch sein ganzes Gold den Siegermächten übergeben. Die Bundesbank hält vermutlich (effektive Zahlen werden nicht veröffentlicht) nur noch geschätzte 80 Tonnen Gold. Auf dem Papier sind es über 2000. Dieses Gold, das dem deutschen Volk gehört und nach dem Krieg mühsam und mit Schweiss erarbeitet wurde, ist unwiderruflich verloren.

    Wir können grundsätzlich behaupten, dass die Menge des weltweit verfügbaren Goldes konstant ist. Denn Gold ist zu wertvoll als dass es - wie Silber - in der Industrie eingesetzt und verbraucht würde. Es kommt sogar jedes Jahr noch neu gefördertes Gold hinzu.

    Interessant ist die Beobachtung, welche Länder ihr Gold verlieren und welche mehr Gold gewinnen.

    Westeuropa zählt zu den Verkäufern. Jenen, die so dumm sind, das wertvolle Gold gegen bunt bedruckte Papierscheinchen einzutauschen.
    Die USA sind neutral. Sie sind so clever ihren Goldschatz von 32'000 Tonnen zu halten. Vermehren ihn aber auch nicht.
    Intelligent sind die Araber und Asiaten (vor allem Inder), die ihre überschüssigen gründen Papierscheinchen gegen Gold eintauschen.

    Dies ist übrigens einer der Hauptgründe, weshalb ich nach Dubai auswandere. Wenn es zur Finanzkrise kommt, werde ich da sein, wo das Gold ist. :wink:

    Und selbst, wenn es zu keiner Finanzkrise kommt: Solange das Spiel mit Papier und Derivaten noch läuft, lässt sich bequem an der Börse Geld verdienen. Die Überschüsse lassen sich derzeit noch problemlos gegen Gold und Silber eintauschen. So what?

    Spielen wir das Lied des Teufels. Tanzen und pfeifen wir nach seiner Melodie solange sie spielt. Aber wie bei der "Reise nach Jerusalem" müssen wir darauf bedacht sein, einen Stuhl zu finden, wenn die Musik aufhört zu spielen.

    Andernfalls laufen wir Gefahr, mit mehr Wucht auf die Nase zu fallen, als wir uns in unserer Blauäugigkeit derzeit träumen lassen.

    Marcus

  6. Avatar von mfabian
    mfabian

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    Your wealth is being stolen due to inflation, period. Whether you like it or not, central banks continue to churn out a ridiculous amount of paper currencies thereby robbing you of your savings. This is a crucial issue which you must understand if you want to survive and prosper over the coming years.

    The global economy has severe imbalances with the US heavily in debt and facing record-high deficits. The total debt monster in the US has now grown to $46 trillion, the trade deficit now exceeds $800 billion and the American consumer is swimming in debt. Similar imbalances can be seen throughout the "developed" economies of the West. Therefore, bankers and governments who want to stay in power at all costs have decided to resort to accelerating the rate of monetary inflation. "But why would they do that?" you may wonder. The answer can be summed up in the following words -[/size][/font]

    Allow me to explain. I want you to imagine that your grandmother took out a loan of $50,000 in 1950. Back then, this was a lot of money and your grandmother would have found it quite hard to service and repay this debt. However, due to inflation over the past 56 years and its consequence (decline in the value of money), your grandmother's debt is now much easier to repay as $50,000 isn't worth that much today. So, you can see that with time and inflation, debt becomes more manageable.

    Our world has faced inflation and nothing but inflation since the Great Depression of 1929 as the money supply has increased constantly. However, what concerns me is the fact that the rate of inflation (money supply growth) is likely to sky-rocket over the coming years. Below, I present the money supply growth rates around the world
    Looking at the above figures, you can see that over the past year, a significant amount of money has been introduced into the system. The thesis is that the surging money supply will cause the value of money to drop and make it easier to repay the mountains of debt. "But what about my savings?" you may ask. Frankly, the establishment does not care about your savings. In order to remain popular, the officials almost always cater to the needs of the majority. Today, the majority of the population is heavily in debt and with its back against the proverbial wall! Therefore, you can bet your bottom dollar that the rate of inflation will continue to surge and hyperinflation may not be far away.
    Some argue that inflation is a good thing, a necessity in the modern economy as it facilitates trade. Personally, I don't buy into this concept because throughout the 19th century, we witnessed mild deflation, yet our world made huge progress over that period. Next time when somebody says that inflation is okay, ask them if they would like to own shares in a company, if this organisation issued and gave away new shares every year? Would they be interested in owning stock in this great company if roughly 10% new shares were being added to its share capital every year? The truth is that nobody in their right mind would invest in such a scam! Yet, people find it absolutely normal when the same thing happens to their money stock otherwise known as savings!

    Money is supposed to be a store of value that acts as a medium of exchange. Well, the paper in circulation today does act as a medium of exchange because you can go to Starbucks and buy a cup of fancy coffee but it surely isn't a store of value! How can it be a store of value when it buys less and less with every passing year? In fact, the US dollar has proven to be such a great store of value that it has lost 92% of its purchasing power since the Federal Reserve was established in 1913! Figure 1 clearly demonstrates the consistent decline in the purchasing power of the US dollar. Unfortunately, this trend is going to worsen in the future, thanks largely to the loose monetary policy of the central banks. So, you can be rest assured that parking your wealth in the "safe haven" of cash is the quickest route to the poorhouse! It is sad but true - cash is trash! If you want to protect your family's wealth, you have to use the system to your advantage. Put simply, you must get rid of your cash and invest in appropriate assets.

    Now that we've established that cash is probably the worst asset to own, we need to figure out which assets are undervalued and worth owning. During highly inflationary times, cash declines in value against everything and this is what we are witnessing today. Real-estate is soaring, commodities are rising and the global stock-markets are also enjoying the liquidity-induced party. Now, I am sure that in a few years from now, all these asset-classes (with the exception of bonds) will be higher than where they are today at least when measured in dollars or euros. In other words, I expect paper currencies to continue losing their purchasing power. Furthermore, if my assessment is correct, commodities and equities of emerging markets will outperform property as well as bonds over the coming decade. The advance will be punctuated by severe corrections but the primary trend is now up.[/size][/font]

    Furthermore, it may well be that due to hyperinflation, the Dow Jones Industrial Average goes to 20,000 within the next 10 years (too much cash chasing too few stocks). However, I can promise you that if that happens, gold will be at $2,000 per ounce and crude oil will reach $200 per barrel or more. The point I am making is that on a relative basis, I expect tangible assets to outperform stocks and bonds by a long way.

    Several analysts are now calling the end of the primary bull-market in commodities. Below, I present a list of some bull-markets we've seen over the past 35 years -

    70's - sugar went up 45 times
    '70's - oil went up 30 times
    '70's - gold went up 24 times
    '70's - silver went up 24 times
    '80's - NIKKEI went up 8 times
    '80's - '90's - NASDAQ went up 50 times
    '80's - '90's- Dow went up 14 times

    As you can see from the above, these previous bull-markets in the past took the various items to unprecedented highs as prices surged several-fold. Coming back to the present situation, in the current ongoing bull-market in commodities, gold and silver have doubled in value, oil has increased six times, sugar has risen three-fold and stuff like corn, wheat and cotton haven't even moved. Moreover, the public remains oblivious and hasn't even started investing in this area. These factors combined with the industrialisation of China leave very little doubt in my mind that the current boom in commodities is still in its infancy. How high will she go? All I can safely say is that when the public gets worried about its savings and turns to tangibles, the '70's bull-market in commodities will look like a blip on the radar-screen.

    The above is an excerpt from Money Matters, a monthly economic publication, which highlights extraordinary investment opportunities in all major markets. In addition to the monthly reports, subscribers also benefit from timely and concise "Email Updates", which are sent out when an important development in the capital markets warrants immediate attention.

    Puru Saxena



    Puru Saxena is the editor and publisher of Money Matters, an economic and financial publication at https://www.purusaxena.com

    An investment adviser based in Hong Kong, he is a regular guest on CNBC, BBC World, Bloomberg TV & Radio, NDTV, RTHK Radio 3 and TVB Pearl.
    He is a proficient economic analyst and is regularly featured in several publications such as the Hong Kong Economic Times, South China Morning Post, Hong Kong Economic Journal, Benchmark Magazine, Hong Kong Business, IN Magazine and Hong Kong Aircrew.

  7. Avatar von Karat
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    Hallo Marcus

    Aus meinem Anfangsposting "Kassandra" geht ja hervor, dass ich absolut gleicher Meinung bin wie Du.

    Ich denke aber, dass man als Schweizer nicht nur den Goldpreisanstieg in Dollar betrachten darf, sondern man müsste ja auch vergleichen wieviel teuerer Gold in CHF geworden ist. Ebenso müsste man vergleichen wieviel Geld in CHF ich
    heute hätte, um Gold zu kaufen, wenn ich es vor 35 Jahren in anderen Anlagen parkiert hätte.

    Mit Zins und Zinseszins wären aus Fr. 10000.00 in 35 Jahren geworden:

    Fr. 23732.00 auf einem Sparkonto (2,5% im Durchschnitt)
    Fr. 100'000.00 in Immobilien/Land (Verzehnfachung)
    Fr. 148'000.00 in Aktien (10% durchschnittlicher Zuwachs)
    Fr. 40'000.00 in Oblig. (4% durchschnittlicher Zuwachs)


    Klar, auch das sieht nicht viel besser aus.


    Karat

  8. Avatar von predator
    predator

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    Hallo Marcus ich weiss das der Dollar ständig an Wert verliert aber trotzdem konnte man ein Vermögen daraus machen wenn man Klug in Aktien investiert hatte, dies beweist ja Warren Buffett. Da werden sogar die Edelmetalle blass wenn man die durchschnittliche Rendite anschauen würde! Buffett ist erst seit kurzem bei Silber drinn, klar für die nächsten Jahren sind Edelmetalle absolut ein muss, die Regierungen können einfach nicht die Schuldenstände abbauen daraus kommt irgendwann der Kollaps wie jetzt ersichtlich bei Island. Man sollte der ablauf in Island genau anschauen denn der gleiche Vorgang würde auch später bei den grösseren Länder passieren die Wirtschaftlich von Bedeutung sind.

  9. Avatar von mfabian
    mfabian

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    Predator,

    Natürlich war mit intelligenten Aktienkäufen ein grosses Vermögen anzuhäufen. Voraussetzung ist allerdings, dass man Aktien kauft, wenn sie billig sind und verkauft, wenn sie teuer sind.

    Die entsprechenden Zyklen dauern zwischen 15 und 20 Jahre.

    BUffet hat sein Vermögen in der Hausse von 1945 bis 1967 aufgebaut.

    In der darauf folgenden Baisse von 1967 bis 1982 belieben die Kurse zwar nominell konstant aber wegen der Inflation verloren sie etwa 57% an Kaufkraft. Dies war die Zeit der Rohstoffe, die - wie Gold - um 1600% gestiegen sind.

    Danach folgte von 1982 bis 2000 wiederum eine Zeit in der Aktien stiegen und Rohstoffe an Wert verloren.

    Was also tut der intelligente Investor? Er kauft 1945 Aktien, verkauft sie 1967 gegen Rohstoffe, verkauft 1981 Rohstoffe wiederum gegen Aktien und wechselt 2000 wiederum von Aktien in Rohstoffe.

    Seit 2000 - und das ist der Kern meiner Aussage - befinden wir uns wieder in einem Zeitalter der Rohstoffe. Die Zinsen werden steigen, und nach dem Anstieg werden Aktien sinken. Bonds sind ohnehin schon auf dem Weg nach unten.

    Es ist also falsch, mit 10 oder 20 Jahren Verspätung Warren Buffet nachzueifern. Dass er vor 1967 oder nach 1982 Aktien gekauft hat war richtig. Aber heute ist es falsch.

    Buffet kennt diese Zyklen. Deshalb ist er konsequenter Weise bereits ab 2000 von Aktien in Rohstoffe gewechselt.

    Natürlich wird in vielleicht 10 Jahren wiederum eine Zeit kommen, wo Gold und Silber übertrieben hoch sind und Aktien billig. Gold wird dann vielleicht bei $5000 stehen und der Dow ebenso.

    Die Zeit wird kommen, teures Gold gegen billige Aktien zu tauschen. Aber diese Zeit ist noch nicht da. Vielleicht ab 2013 oder 2018?

    Marcus

  10. Avatar von predator
    predator

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    Buffet ist heute noch in Aktien investiert und kaufte auch nach deiner erwähnten Zyklen Aktien. Wohin denn sonst sollte er das ganze Geld parkieren?

  11. Avatar von mfabian
    mfabian

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    Buffet hat bereits vor 3 Jahren öffentlich erklärt, dass es kaum noch Aktien gibt, bei denen sich der Einstieg lohnt.

    Ja, er hält noch Aktien. Allerdings von Firmen, in die er persönlich involviert ist.

    Ausserdem hat er bereits 1998 damit begonnen, rund 130 Mio oz Silber zu kaufen. Zu $5/oz notabene.

    Buffet ist also nicht zwingend ein Beispiel dafür, dass Aktien ein gutes Investment sind.

    Allerdings stellt sich selbstredend die Frage, wo man seine Kohle sonst anlegen könnte. Der Bond-Markt ist bereits am Einbrechen und Rohstoffe gibt es nicht genug als dass dort jedermann investieren könnte.

    Vielleicht wird es so kommen wie 1979: Run in die Rohstoffe und entsprechende Preisexplosionen in diesem Sektor. Dieses Szenario halte ich auf alle Fälle für wahrscheinlicher als eine Fortführung der Aktien-Rally. Aktien sind seit 1982 gestiegen. Da ist eine längere Korrektur zu erwarten.

  12. Avatar von beta
    beta ist offline

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    Standard Jedem das Seine

    Zitat Zitat von mfabian
    Mit dieser Beobachtung wird sich Kassandra einen Platz im nächsten Rettungsboot sichern und von dort aus amüsiert zusehen, wie sich die übrigen Passagiere darüber streiten, ob man die Liegestühle an Deck auf der linken oder rechten Seite aufstellen soll (= ob man Intel oder GM kaufen soll). Spielt das überhaupt eine Rolle, wenn das Schiff untergeht? :twisted:
    Das ist wirklich sehr interessant und eindrücklich beschrieben, keine Frage.

    Meine Meinung:
    -Ich lebe jetzt und nicht erst, wenn wir die Finanzkriese haben.
    -Ich muss keine Goldreserven anhäufen um sie dann vielleicht mal 6 feet under mit mir zu versenken (habe keine Fam. und Kinder)
    -Ich bin Optimist. Deine pessimistisches Denkenweise ist mir derart fremd, dass ich da echt Mühe habe. Sorry, aber Du stellst die SNB'ler und alle anderen hier im Boersenportal hin wie Deppen. Ja, ich klappe meinen Liegestuhl auf, schau Fussball und diskutiere über Intel; aber hey....ich lebe!
    -Ich habe nicht Dein theoretisches Wissen, welches zweifellos gross ist, aber ich werde an Dich denken wenn es so weit ist: Wenn Du es Dir in Dubai gut gehen lässt, während wir hier eine Hunderternote für ein Bier zücken.....Gratuliere, mag es Dir ganz sicher gönnen, wirklich.

    Ok, ich bin ein Trottel, welcher nicht über den Tellerrand sieht...

    Also etwas arrogant und überheblich finde ich das schon.....oder bin ich da mal wieder 's mimösli ?!?

    Gruss

  13. Avatar von beat
    beat ist offline

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    Mit Aktien wird man natürlich auch in Zukunft weiterhin gutes Geld verdienen. Es kommt jetzt vielleicht wieder mal der Moment, wo man nicht nur wahllos einkaufen kann, sondern auswählen muss.

    Das wahllose Kaufen wird ja jetzt gerade bei allem was nach Alternativenergie riecht noch bis zum geht nicht mehr betrieben. Fast wie in den guten alten Internetzeiten. Das wird sich ja auch noch ändern.

    Vielleicht muss man auch eine Buy and Hold Strategie hinterfragen. Wobei ich dies bei einigen Aktien - Holcim, Geberit, Straumann... - weiterhin aus voller Überzeugung betreibe. Mit entsprechenden "saisonalen" Zu- und Verkäufen. Sind ja teilweise auch noch Rohstoffengagements: Holcim mit dem Kies und Zement, Geberit mit dem Wassermanagement.

    Wichtig ist die Qualität des Unternehmens. Ein Top-Unternehmen macht in seinem Gebiet auch Geld, wenn die Bedingungen nicht ganz 100 sind.

    Sätze wie "Aktien sind seit 1982 gestiegen. Da ist eine längere Korrektur zu erwarten." finde ich nichtssagend. Vor einem Jahr waren sich auch alle einig, dass nun mal wieder fertig sei. Trotzdem gings bis heute wieder 40% nach oben. Den Wert von Statistiken kennt man ja. Vielleicht so als Denkanstoss taugen sie.

    Zudem sollte man in dem Gebiet bleiben, wo man sich auskennt. Als Privatanleger ist man mit einer Verzettelung schlecht bedient. Wenn ich der Aktientyp bin, werde ich nicht in physisches Gold wechseln, sondern höchstens Aktien von Minen etc kaufen. In unseren angestammten Berufen sind wir ja meist aus gutem Grunde auch nicht als Generalisten tätig.

  14. Avatar von richard100
    richard100 ist offline

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    [

    Zudem sollte man in dem Gebiet bleiben, wo man sich auskennt. Als Privatanleger ist man mit einer Verzettelung schlecht bedient. Wenn ich der Aktientyp bin, werde ich nicht in physisches Gold wechseln, sondern höchstens Aktien von Minen etc kaufen. In unseren angestammten Berufen sind wir ja meist aus gutem Grunde auch nicht als Generalisten tätig.[/quote]

    Hat irgendwie Aehnlichkeiten mit dem Sport. Spitzenleistungen sind nur möglich, wenn man sich gezielt auf eine Disziplin konzentriert. Extrem ausgedrückt, aber da ist was dran. :wink:
    Gruss Rich

  15. Avatar von cybercrash
    cybercrash ist offline

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    Standard König

    Der König hiess glaub Priamos und nicht Praimos, ist nur ein Detail, aber wenn schon griechische Mythen, dann verhunzt mir nicht die Antiken Namen oder dann schreib einfach Svenos oder Kevinopulos, so heissen die heute?

  16. Avatar von mfabian
    mfabian

    Standard Re: Jedem das Seine

    Zitat Zitat von beta
    Also etwas arrogant und überheblich finde ich das schon.....oder bin ich da mal wieder 's mimösli ?!?

    Gruss
    Nein, Du hast schon recht. Wenn man Emotionen wecken und die Leser aufrütteln will - und das wollte ich - dann sind pointierte Übertreibungen das richtige Mittel zum Zweck.

    Aber schlussendlich kann ich nicht mehr tun, als auf Gefahren hinzuweisen und Zusammenhänge aufzuzeigen. Es muss dann jeder selbst wissen, was er mit diesen Informationen anfängt.

    Es ist grundsätzlich nichts gegen Aktien zu sagen. Warum aber nicht beides, die Liebe zu Aktien und die kommende Rohstoff-Hausse kombinieren, indem vermehrt Aktien von Rohstoff-Produzenten (seien es Ölbohrer, Minen) gekauft werden?

    Hier mal ein Vergleich des Goldminen-Index HUI mit dem SMI:



    Was spricht dagegen, in HUI statt SMI zu investieren? Weit höhere Performance bei zugleich höherer Sicherheit falls eintrifft, was wir zwar nicht hoffen was mir aber unvermeidlich scheint.


    Zitat Zitat von beat
    Sätze wie "Aktien sind seit 1982 gestiegen. Da ist eine längere Korrektur zu erwarten." finde ich nichtssagend. Vor einem Jahr waren sich auch alle einig, dass nun mal wieder fertig sei. Trotzdem gings bis heute wieder 40% nach oben. Den Wert von Statistiken kennt man ja.
    Schau' Dir mal nachfolgenden Chart an und sag mir, was er Dir erzählt:



    Ich weiss, wir müssen mit der Lupe rangehen, um die Bewegung seit 2000 zu erkennen. Ich bin davon ausgegangen, dass ab 2000 mit Erreichen der oberen Trendlinie nun ein Bärenmarkt beginnen würde, der uns grob in Richtung der unteren Trendlinie führen würde. (blaue Kurve).
    Diese Annahme war - wie Du richtig feststellst - falsch! In Tat und Wahrheit hat der Dow ab 2003 wieder nach oben gedreht und die obere Trendlinie nochmals berührt.

    Mal bar jedes Wissens um Dow, Aktien und Börse: Wie würdest Du rein intuitiv schätzen, welchen Weg diese Kurve in den nächsten 10 Jahren einschlagen wird?

  17. Avatar von beat
    beat ist offline

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    Dein Chart sieht nach gesundem Trendkanal aus, sicher mit Abwärtsrisiken. Zu diesem Chart passend das Zitat aus meinem Posting.
    Zitat Zitat von beat
    Mit Aktien wird man natürlich auch in Zukunft weiterhin gutes Geld verdienen. Es kommt jetzt vielleicht wieder mal der Moment, wo man nicht nur wahllos einkaufen kann, sondern auswählen muss.
    Ich könnte jetzt noch einen Chart von Japan reinsetzen, würde wohl nach Kauf aussehen und nicht nach längerer Korrektur. Aber Charts muss man auch mit Vorsicht betrachten. Da lässt sich an der Basis rumschrauben bis es passt.

    Mein DJ-Chart sieht da viel freundlicher aus. Ich sehe da keinen Grund, dass da jetzt eine Korrektur erfolgen müsste. Da hat man also zwei Charts über mehr als hundert Jahre vom gleichen Index und die erzählen ganz unterschiedliche Geschichten. Fast wie im realen Leben. Eine Gemeinsamkeit haben sie: Langfristig gehts aufwärts!


    Originalchart unter https://www.markt-daten.de/daten/daten.htm#chart

    Da ich nicht Indexanleger bin, ist so ein Index eh nur einer von vielen Indikatoren welche mich interessieren.
    Natürlich gibt es zwischen dem Index und dem Chart einer Aktie aus diesem Index eine gewisse Korrelation. Aber nur eine Gewisse. Wie gesagt, die Qualität des Einzeltitels entscheidet.


  18. Avatar von mfabian
    mfabian

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    Zitat Zitat von beat
    Da hat man also zwei Charts über mehr als hundert Jahre vom gleichen Index und die erzählen ganz unterschiedliche Geschichten.
    Der Unterschied liegt in der Inflation!

    Schau oben nochmal meinen Chart: Die blaue Kurve ist der Dow Jones inflationsbereinigt die rosa Kurve ist nominal

    Am besten wird das sichtbar in der Periode 1967-1982: Nominal hat der Dow eine lange Seitwärtsbewegung bei der er die Marke von 1000 Punkten etwa 6 mal gekreuzt hat.
    Inflationsbereinigt jedoch hat der Dow während dieser Zeit etwa 57% Kaufkraft verloren. Die Teuerung betrug um 1975 und 1981 über 10%. Der Bärenmarkt erfolgte deshalb nicht über nominale Einbrüche des Dow sondern einfach durch die Teuerung, die das Vermögen halbiert hatte.

    Langfristig - da hast Du recht - steigt der Dow natürlich. Das ist auch logisch, denn die Menschheit entwickelt sich weiter und die Wirtschaft steigt langfristig immer. Mal langsamer, mal schneller.

    Nur: Wenn der Dow nun bis 2015 die Hälfte seines Wertes verliert und danach bis 2038 auf neue Höhen ansteigt, dass nützt Dir das jetzt recht wenig. Du müsstest 20 Jahre oder mehr warten, bis ein Investment von heute den Einstiegspreis inflationsbereinigt wieder sieht!

    Demgegenüber könntest Du ein Vermögen verdienen, jetzt auf Rekordniveau auszusteigen und im Tiefpunkt wieder einzusteigen.
    In der Zwischenzeit steigen Rohstoffe und dort lassen sich die Aktien-Vermögen parkieren.

    So sieht zumindest mein Plan aus. Aber eben, dazu muss das grosse Bild, das mein Chart impliziert auch eintreffen.

  19. Avatar von beat
    beat ist offline

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    Wenn ich Deinen nicht inflationsbereinigten Chart (rosa) nehme, so sieht der ja viel korrekturanfälliger aus als der blaue.

    Aber es gibt ja wie gesagt nicht nur die Amis, in Japan kann man m.E. noch getrost investieren. Und auch anderswo.

    Du magst schon recht haben, dass nun eher die Rohsoffzeit und nicht die Aktienzeit kommt. Richtig relevant wäre dies aber nur wenn ich Indexorientiert investieren würde. Dann müsste ich jetzt in einen Rohstoffindex switchen.
    Bei Einzelwerten sind andere Faktoren entscheidend. Und wenn der Bergbau boomt, dann kauf ich mir halt Catepillar etc.
    Es sind ja auch nicht alle Rohstoffe am boomen, Livestocks wollen ja auch nicht so recht. So wie dort nicht alles gedeiht, geht bei den Aktien nicht alles runter.

    Vor etwas über 10 Jahren hab ich mir in Zürich eine Eigentumswohnung angeschaut. Immopreise hoch, Wohnung im Einzugsgebiet des "NeedleParks", Junkies im Garten, mal ein Toter in einem Nachbarsgarten. Keine Immokaufzeit in der Gegend und Zeit.
    Heute. Junkies weg. Alles aufgewertet mit Freizeitanlagen etc. Trendquartier mit Clubs etc. Massiv gestiegene Immopreise. Ich hab damals - zu einem verhandelbaren Preis - gekauft, auch wenn alle aus dem Quartier wegrannten. Meine Analyse - und nicht ein trend - riet mir zum Kauf.

  20. Avatar von mfabian
    mfabian

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    Dann sind wir uns somit weitgehend einig, reden aber einfach aneinander vorbei. Wenn ich sage: "Aktien werden sinken" und Du mir entgegnest "Ja, aber Aktie A und Aktie B haben nach wie vor Potential", dann hat beides seine Berechtigung.

    Einverstanden auch was Japan betrifft. Der Nikkei hat gerade Korrektur hinter sich und ist auf dem Weg Richtung 20'500.

    Es geht mir in diesem Thread aber nicht um Einzeltitel oder -Indizes sondern um den Verfall des Papier-basierenden Währungssystems ausgelöst durch Gelddruckerei.

    Einigen wir uns also darauf: Wenn die Immobilienblase in den USA platzt aber Boulder, Arizona eine Liegenschaft dennoch an Wert gewinnt, ist die Immobilienblase als Ganzes betrachtet dennoch geplatzt. Ok

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