Zuerst mal die Rahmenbedingungen: Meine Frau und ich haben zusammen ein Nettoeinkommen von ca. 4400€ (2100/2300) und ca. 80.000€ EK. Die Kaltmiete ist z.Z. 520€. Ein Kind ist in 1-2 Jahren geplant.
Wir sind uns einig, dass wir ein Haus haben wollen. Unter diesen Voraussetzungen könnte man vermutlich zum Kauf einer Immobilie im Wert von 250k bis 300k raten. Ist das richtig so?
Nun ist es aber so, dass wir das Haus nicht unbedingt jetzt kaufen wollen, da wir sehr zentral wohnen und eigentlich zur Zeit auch nicht in den Aussenbereich ziehen wollen. Ein Haus in zentraler Lage ist leider aus meiner Sicht zu teuer (mindestens 400k €).
Nun habe ich etwas Sorge, dass die Finanzierung in 5-10 Jahren durch steigende Zinsen sehr teuer wird. Ich frage mich jetzt, was man tun sollte.
Ist ein hoher Bausparvertrag (evtl. 100.000€) hier sinnvoll? Oder vielleicht einfach abwarten, sparen und hoffen? Die dritte Möglichkeit wäre jetzt etwas zu kaufen, obwohl ich Sorge hätte, dass es dann nicht die "Traumimmobilie" wäre.
AW: Wenn man mit Hauskauf lieber noch warten möchte
Ist ein hoher Bausparvertrag (evtl. 100.000€) hier sinnvoll? Oder vielleicht einfach abwarten, sparen und hoffen? Die dritte Möglichkeit wäre jetzt etwas zu kaufen, obwohl ich Sorge hätte, dass es dann nicht die "Traumimmobilie" wäre.
Diese Entscheidung zu treffen ist bestimmt keine einfache.
Der Bausparvertrag macht nur Sinn, wenn in ca. 4-10 Jahren gebaut werden soll. Hier gibt es tolle Möglichkeiten am freien Markt und durchaus wäre der Abschluss überlegenswert.
Wie bereits erwähnt, sinnvoll wäre es nur, wenn erst ab/in 4 Jahren gebaut werden soll.
Alternativ wäre auch eine Einmalzahlung von 80.000 Euro in Erwägung zu ziehen, damit könnte in 3 Jahren ein Darlehen von 80.000 Euro zu 2% Sollzins in Anspruch genommen werden.
Rückführung wäre dann zu ca. 700 Euro mtl. bezogen auf die 80.000 Euro Darlehen.