Nicht, dass ich vorhätte, so zu handeln, aber es interessiert mich nun mal. Wir würden gerne bald ein Haus kaufen und beschäftigen uns mit den Kosten drumherum. Man muss ja angeblich auch einen Notar einschalten, der ziemlich viel Geld kostet. Das ist mit Sicherheit auch in den meisten Fällen mehr als sinnvoll. Aber wenn wir jetzt zum Beispiel das Haus eines Freundes oder Verwandten kaufen und mit allem klar sind, dann geht es doch eigentlich nur um die Eintragung ins Grundbuch.
Muss das unbedingt ein Notar veranlassen oder können wir das als Privatleute auch machen? Oder geht das eventuell auch über die finanzierende Bank?
Bei Immobilienkäufen ist in Deutschland die Schriftform und ein Notar vorgeschrieben.
Der kostet ca. 1,5 % des Kaufpreises, zusätzlich gehen 3,5 % als Grunderwerbssteuer an den Staat.
Der Notar dient ja nun absolut zu ihrem Schutz. Das ist eine sehr sinnvolle Einrichtung.
Es gibt glaube ich dennoch die Möglichkeit, die Zahlungsabwicklung über ein Treuhandkonto abzuwickeln. Ich habe das neulich bei einem Bauträger/Architekten
mitbekommen, wo der Käufer nach Baufortschritt zahlt. Das ist dann aber wiederum ein Thema für die Finanzierung und die Frage, ob die Bank da mitspielt. :-) Nur um die notarielle Beurkundung etc. kommen Sie nicht umhin.