Hallo Tomm,
wenn ihnen die Bank kein Forwarddarlehen anbietet, sie aber eins wünschen, dann sollten sie die Bank wechseln.
Aufgrund des derzeit steigenden Zinsmarktes, macht insbesondere aufgrund der zeitnahen Inanspruchnahme des Darlehens, ein Forwarddarlehen absoulten Sinn aus meiner Sicht. Niemand kann absehen, wann der Markt nachgibt, es werden eher weiter steigende Zinsen erwartet.
Ein Wechsel kostet lediglich die Abtretungsgebühr für die Grundschulden, ein erneuter Notartermin fällt nicht an! Sie zeichnen heute ein Forwarddarlehen und lösen mit diesem bei Zinsauslauf die Restschulden ( Valuta ) der alten Bank ab. Die alte Bank muss darüber nicht in Kenntnis gesetzt werden!
Alleine in den letzten 6 Monaten ist der Zins um 0,6-0,8 % gestiegen und ein Ende ist nicht in Sicht!
Zu bemerken sei aber noch, dass sie voraussichtlich gar kein Forwarddarlehen benötigen, wenn innerhalb des nächsten Jahres die Ablösung ansteht, denn dann lässt sich das locker über die Verlängerung der bereitstellungszinsfreien Zeit ( was eigentlich auch nichts anderes ist wie der Forwardaufschlag ) darstellen, einige Banken haben ja sogar eine freie Zeit von einem Jahr ohne das ein Aufschlag eingepreist werden muss!
Wenden sie sich an einen unabhängige Finanzierungsmakler wie wir es z.B. auch sind und lassen sich ein Angebot unterbreiten, das günstigste ( wie es denn dann auch immer betitelt wird ) nehmen sie dann an!
Eigentlich ist das alles für die Angebotsgestaltung ganz einfach, ca. Wert der Immobilie benennen, Darlehenswunsch mit gewünschter Zins-, und Tilgungsleistung äußern, Länge der Zinsfestschreibung auswählen und Ablösezeitpunkt beziffern, dann können sich alle - inklusive ihrer Person - wunderbar orientieren.
Wenn sie das wünschen, können sie sich auch unverbindlich an mich wenden, ich berechne ihnen gerne das günstigste Zinsangebot für ihre Situation!