Muss ich die Bank des Hausverkäufers übernehmen???
Wir interessieren uns für ein Haus in unserer Nachbarschaft, das nächsten Sommer frei wird. Die jetzigen Eigentümer gehen dann für einige Jahre ins Ausland. Da sie selbst auch noch an ihrer Finanzierung zahlen, meinten sie, es sei doch günstig, wenn wir dann auch zu ihrer Bank gingen und unsere Finanzierung dort planen.
Wir möchten uns aber eigentlich nicht festlegen lassen, sondern lieber mehrere Möglichkeiten durchrechnen und uns dann für das günstigste Angebot entscheiden. Sind wir gezwungen, dieselbe Bank wir die jetzigen Eigentümer zu wählen, wenn wir das Haus haben möchten?
AW: Muss ich die Bank des Hausverkäufers übernehmen???
Nein, mußt Du nicht, für die Verkäufer hat es wahrscheinlich den Vorteil, das diese dann keine Vorfälligkeitsentschädgung auf das noch bestehende Darlehn bei Ihrer Bank bezahlen müssen, da Ihr ja dort weiter finanziert
AW: Muss ich die Bank des Hausverkäufers übernehmen???
Warum denn gleich die ganze Bank übernehmen? Reichen die Darlehen nicht aus? ... Spaß beiseite. Nee, Du musst gar nichts. In Deutschland gilt Vertragsfreiheit. Du zahlst den vereinbarten Preis und gut ist. Wo und wie Du finanzierst ist allein Deine Entscheidung.
AW: Muss ich die Bank des Hausverkäufers übernehmen???
Hallo an alle,
alles gut und schön, aber wenn der Verkäufer den Verkauf an die Übernahme des Darlehens knüpft, was er ja kann und darf, dann nützt das alles recht wenig, denn das Haus wird der Fragesteller dann wohl nicht bekommen, wenn er das Darlehen dann nicht nehmen würde.
Allerdings kann man sich das Darlehen ja mal anschauen. Ich rate zwar keine Verträge zu übernehmen, wenn aber die Bedingungen wie Zinsen, Tilgung, ausreichende Zinsfestschreibungsrestzeit, Sondertilgungs-, und Tilungssatzänderungsoptionen passen, dann kann man sich die Sache sicher mal genauer anschauen!