Hallo,
ich habe folgende Problem zu dem ich einen Rat benötige!
Im November 2010 ein Haus mit Grundstück gefunden, zum Kauf im Wert von 230.000€!
Bank gefunden die mit der KfW eine 100% Finanzierung angeboten hat!
60% Bank, 40% KfW! Konditionen sind sehr gut!
Schriftliche Zusage für das Darlehen per Mail erhalten, Wortlaut:
"der Vertrag ist fertig bearbeitet und genehmigt. Ich warte nur noch auf die Bestätigung der KFW, danach wird der Kreditvertrag noch erstellt. Aufgrund meiner Finanzierungszusage von 230.000€ dürft Ihr auf jeden Fall kaufen, diese ist verbindlich."
Auf diese Mail hin haben wir den Kaufvertrag beim Notar Ende Dezember unterschrieben, mit Zahlungstermin Ende Januar!
Mitte Januar kommt eine Mail, die KfW hat das Objekt begutachten lassen, und mit 211.000€ bewertet.
Heißt: die Darlehenssumme also nur noch 211.000€
Frage von der Bank: Habt ihr 19.000€?
Gott sei Dank haben wir die und bitten um endliche Zustellung der Unterlagen.
Diese kommen, mit ganz anderen als den zugesicherten Konditionen die wir seinerzeit ausgehandelt hatten!
Problem, das Geld muss Ende Januar fließen und mir sind quasi die Hände gebunden. Ich muss mich scheinbar den neuen Bedingungen beugen, oder ...
1. Wie seht ihr diese Lage?
2. Kann eine Darlehenszusage einfach so gekippt werden!
3. Muss ich mich darauf einlassen!
4. Kann ich Ansprüche geltend machen
Für Hinweise Tipps und gute Ratschläge wäre ich sehr dankbar!
wann wurde der Darlehensvertrag von ihnen unterzeichnet? Wer hat ihnen die Mail mit der Zusage geschrieben, die Bank oder ein dubioser Finanzierungsvermittler?
Warum 40 % über KfW, das geht gar nicht!!!
Seit wann nimmt die KfW Wertermittlungen vor? Das macht immer die Bank als durchleitendes Kreditinstitut, denn nicht die kfW sagt die Finanzierung zu, sondern die Bank, die für das Geld voll im Obligo steht! Diese refinanziert sich lediglich über die KfW, bzw. für oder über diese Mittel!
So wie sie den Fall schildern kann ich ihn leider absolut nicht nachvollziehen!